Morgen Simone,

egal um welche Tiere es geht, es ist immer sehr traurig so etwas zu erleben.

Hatte über Jahre hinweg noch nie Probleme mit Heizern. Dachte eigentlich, vor allem die Jäger-Heizer sind sicher. Dieses Jahr musste ich schon zwei (relative neue Geräte) entsorgen. Bei einem ging es glimpflich aus, der andere hat mich einen ganzen Stamm Kardinäle gekostet
Versuche mittlerweile auf Heizer zu verzichten wo es nur geht, nur leider geht das eben nicht immer.

Wie auch immer, Kopf hoch Ihr beiden, es kommen wieder bessere Zeiten!

Himmel, Simmy, das ist ja üüüüüüüüüüüüübel!
Ihr habt mein vollstes Mitgefühl. Mannmannmann, sehr ärgerlich und auch schade um die Tiere!

Ich würde nicht zuuu schnell runterkühlen - hatte hier einmal die Gasblasenkrankheit nach einem zu kalten Wasserwechsel, das war nicht so lustig ...
Hört sich doch schonmal besser an - 28 Grad ist nicht ganz so lebensfeindlich wie 37 Grad ...
Lieber nachher nochmal 50% Wasser wechseln.

Cheers
Ulli

Hi,

@ Simone, sch...e gelaufen, ich hoffe Deine Verluste halten sich in Grenzen.

Nachdem ich Jahrzehnte keine Probleme mit Heizern hatte, habe ich vor 2 jahren ein paar Krebse gekocht. Seither verzichte ich auf Heizer wo es geht. Wo es nicht geht auf eine Heizung zu verzichten, wähle ich die so schwach aus wie nur möglich. Zum Beispiel nehme ich um ein 112 L Becken auf 24° C zu bringen nur eine Heizung von 50 Watt.

Hallo Simone - Euch beiden mein tiefempfundenes Beileid zu dem herben Verlust.

Den letzten "Hitzeverlust, hatte ich noch als Jugendlicher in einem Terrarium (frogfarmer deutet ja auf zumindest auf ehemaligen Terrarianer hin!)

Damals gab es noch keine so hoch entwickelte Heiztechnik wie Heute, der Regler blieb hängen und das Terrarium kochte und dampfte regelrecht, alles tot bis auf zwei Feuersalamaner die ihrem Namen alle Ehre gemacht haben.

Aber wenn ein Billigheizer Made in China unzuverlässig ist, wundert man sich nicht, aber ein Produkt aus dem Hause EHEIM ein JÄGER Heizer, da sollte so etwas doch Heute nicht mehr passieren!

Also wenn ein Elektroniker hier im Forum ist, bitte eine kleine Schaltung mit Temperaturmelder und einem lauten Buzzer entwickeln und die Schaltung hier einstellen - Bitte und Danke!

Im Fall von Simone müsste eine Art Fernleitung für die Buzzer da sein, da die Aquarien soweit ich das weis außerhalb des Hauses sind. (Oder Simone nimmt ein Babyphon um zu hören ob es Hitzealarm gibt!) (Buzzer - Sirene oder Piepser)

Oder eine etwas aufwendigere Schaltung mit digitaler Funküberwachung mit LCD oder LED Anzeige, die die Becken reihum scannt und die Temperaturen Becken für Becken anzeigt und bei Temperaturabweichungen zu + oder - Alarm gibt!

Gut wäre es wenn dieses Gerät erweiterbar wäre: z.B. Grundversion für 2 - 4 Becken und erweiterbar auf in Wilo Kreisen unvermeidlichen Aquarienzuwachs!

Was haltet Ihr davon?

Ich werde mal bei EHEIM bzw. JÄGER anfragen, was die für die gehäuften Ausfälle für Erklärungen haben: Made in Germany???

Ach Simmi, dass ihr jetzt geknickt seid, können wir alle nur zu gut verstehen!
Aber es kommen auch wieder bessere Zeiten - werft das Handtuch nicht zu schnell ...

Cheers
Ulli

Hallo Karlheinz,

super, ist eine klasse Idee Wäre toll wenn Du Eheim/Jäger diesbezüglich ansprechen würdest.

Finde auch, dass so etwas bei einem neuen Heizstab (egal welcher Hersteller) bei der heutigen Technik nicht mehr passieren darf.

Im AQ-Laden meines Vertrauens schwört man auf Eheim btw. bei den Heizern auf Jäger, unter dem Hinweis, das diese Heizer auch dann nicht kaputt gehen, falls man mal vergisst den Stecker beim Wasserwechsel zu ziehen. OK, daher hab dies auch berücksichtigt und kann dieses Problem, falls es erwähnt werden sollte, in meinem Fall ausschließen. Tja, nur was war es dann? Die Heizer waren nur 5 und 12 Monate in Betrieb

Vielleicht kommen wir dem Problem ja Spur...:hechel:

....erst kürzlich befasste ich mich damit was denn das zuverlässigste Modell an Heizstab sei und bin mittlerweile der Ansicht dass es keine grosse Rolle spielt auf welchen Hersteller man dabei zurückgreift
....allen herkömmlichen Heizern ist gemeinsam, dass sie über ein Bimetall ihre Temperatur regeln und eben diese Bimetalle sind die grosse Schwachstelle und DER Risikofaktor schlechthin
...der BimetallRegler (ein sehr primitives Bauteil) ist ein Verschleissteil und unterliegt einer gewissen Anzahl an Schaltvorgängen bis er den Geist aufgibt und je nach Qualität hält so ein Teil vielleicht 1 Jahr oder eben auch 10 Jahre oder ein Leben lang
....und auch innerhalb der gleichen Charge kann es zu erheblichen Unterschieden kommen weil so ein Bimetall eigentlich ein Individuum ist und man kann ihm sein Vertrauen schenken oder es als Zeitbombe einstufen

....und wie Hans schon weiter oben ganz richtig schreibt sollte ein Heizstab immer recht niedrig ausgelegt sein, denn ein Heizer der oversized wurde führt unter Umständen bzw. mit tödlicher Sicherheit zur aquaristischen Katastrophe



Simmi, ….Kopf hoch!!!, ......am Samstag bauen wir dich wieder entsprechend auf

Hallo, davor habe ich auch panische Angst und bei mir fliegen die Dinger sofort raus...sowie die Becken die notwendige Temperatur im Frühjahr alleine halten können...(zwischen 18-24° je nach Besatz) Im April ist das gewöhnlich soweit und geht bis Oktober...
Hab mich auchschon dafür interessiert, welche Möglichkeiten es gibt...
Es gibt zb. Heizer,
-die keine Bimetal mehr haben, sondern elektronisch gesteuert werden
-fest eingestellte, die garnicht wärmer als 25° können
-Voll untertauchbare Heizer, die man hinten unten Quer legen kann...so das man auch Wasserwechseln, ohne Stecker ziehen kann
-und einen schwach heizenden Bodenfluter..der sollte evt. die entscheidenden 1-2° im Wohnraum bringen...
-auf jedenfall immer die Heizer möglichst klein wählen, wie Hans schon schreibt...
Dann muß das Bemetal nicht dauernd schalten...

Wer noch zur Heizfraktion gehört und nichtgrad Kardinalsgarnelen hält, kann ja mal den Stecker ziehen und schauen, wo die Reise hingeht...Mann und Frau wundert sich, wieviel Wärme die Technik doch liefert...
Gibt auch ganz intelente Leute, die Eiswürfel reinschmeißen...aber immernoch den Heizer an haben...auch wenn der sich bei erreichter Temp. abschaltet, ist es doch ein Risiko...
VG Monika

Hallo, ein elektronisch gesteuerter Heizer ist zwar gewiss in der Schaltung genauer, aber ob die elektronischen Bauteile auf Dauer den Wechsel von Aquarientemperatur und der hohen Aufheiztemperatur überstehen ist auch nicht wirklich sicher!

Je mehr Schaltvorgänge ein Heizer mit Bimetall am Tag machen muss um so höher ist der Verschleiß, da bei jedem Schaltvorgang ein Hauch von Metall verloren geht und das kann irgendwann zu einem verschweißen des Kontaktes führen.

Eine zusätzliche Thermosicherung innerhalb des Heizers, die z.B. bei 30 ° C den Heizer abschaltet, müsste doch eine Lösung sein oder was meint Ihr dazu?

Simmi - das tut mir echt leid, aber lasse dich nicht entmutigen

Ich weiss schon warum ich so froh bin alles ohne Heizer laufen lassen zu können

Huhu Simmi,

wie's das Schicksal will, hab ich grade in meinem Perlhühner-Aufzucht-Einhängekasten einen ganzen Schwung fadendünne Jungfische entdeckt - wenn du möchtest, könnt ihr von mir also ein paar von den Adultis haben (koscht nix, nach so ner Katastrophe) ... Ist ja jetzt wieder Nachschub im Werden ...

Cheers
Ulli

So machen wir das :).

Cheers
Ulli

Huhu,

Tut mir echt leid mit dem armen Tierchen Simmi.
Fühl Dich auch von mir ganz lieb getröstet.
Das mit den Jäger Heizern hatte ich auch an anderer Stelle schon einmal vor zwei Jahren gelesen. Und als der Sommer vor ein paar Jahren so heiß war, ist das Teil rausgeflogen und auch dort geblieben, weil das Wasser alleine durch die Beleuchtung und Raumtemperatur warm genug bleibt.
Durch den Lufthebefilter habe ich jetzt gar kein Stromkabel mehr im Becken hängen und bin sehr glücklich damit.

"frogfarmer" schrieb:

Eine zusätzliche Thermosicherung innerhalb des Heizers, die z.B. bei 30 ° C den Heizer abschaltet, müsste doch eine Lösung sein oder was meint Ihr dazu?

Wie stellst du dir das konkret vor? Das machen doch herkömmliche Heizer auch in der einen oder anderen Form.
Es wäre ja im Prinzip dann genau so ein Schaltteil, wie die anderen Schalter auch.
Nur, dass evtl. dadurch, dass es ein zweiter wäre, der auf Temperaturen reagieren würde, die im normalfall nie erreicht werden würden, der Verschleiß wahrscheinlich geringer wäre.

Mir wäre da eine Schaltung lieber, die im Zweifel stromlos bleibt. Also nicht mehr heizt. Das dürfte in der Regel auch folgenloser bleiben...

Bis denne,
Stormwind

Erinnere mich gerade mit Schrecken an die Zeit der Fischzucht zurück,als ich diesen Thread gelesen habe.
Hatte seinerzeit auch div.Regelheizer im Einsatz,4-5 mal gab es Fischsuppe !
Bin dann umgestiegen auf ungeregelte Heizstäbe und habe die dann über einen PT 100 Fühler in einem Becken angesteuert.
Gemessen wurde die Tempratur im wärmsten Becken vom Regal(3 Etagen mit je 3 Becken),also oben in der mitte.
Hat prima geklappt,in den unteren Becken war Leistung der Heizer etwas grösser.
Habs selber gebaut damals,fertig zu kaufen gab es ja nichts.
Heute gibt es sowas von der Firma Aquael fertig zu kaufen und garnichtmal so teuer.
Gruss Rainer

Hallo Stormwind, was ich meine, ist eine Thermosicherung, die nicht auf die Beckentemperatur geht, sonder die Temperatur im inneren des Heizerrohres und ab einer bestimmten Temperatur den Heizer stromlos schaltet!

Diese Thermosicherungen gibt es schon in vielen Geräten (Eheim hatte die früher in seinen Kreiselpumpen, da konnte man sie noch austauschen!
Heute ist alles wasserdicht vergossen, da könnte man nix mehr austauschen, gibt aber selbst heilende Thermosicherungen!
Ich würde einen Heizer der hängenbleibt nicht mehr einsetzen und im Garantiefall an den Hersteller zum Austausch schicken mit dem geharnischten Begleitbrief!