Hallo Maus,

nachdem ich mit dem Einfach-Zusammensetzen ein paar mal gute und dann ein paar mal wirklich, wirklich schlechte Erfahrungen gemacht habe, setze ich mittlerweile grundsätzlich nicht mehr ohne Quarantäne zusammen.

Da sich meine Quarantänebecken fatalerweise irgendwann IMMER zu richtigen, permanenten Becken gemausert haben und der Haussegen deshalb gewaltig schief hing, mache ich mittlerweile die Quarantäne in einem oben aufgeschnittenen lebensmittelechten 10-Liter-Kanister oder einem Eimer - je nachdem, was mir zuerst in die Finger fällt.
Sprudelstein rein und öfter Wasserwechsel, dann passt das.

Wenn nach einer Woche keine Probleme auftauchen, tausche ich jeden Tag ca. 1 Liter Wasser zwischen dem Zielbecken und dem Quarantänebehälter hin und her, ebenfalls eine Woche lang.

Danach gibt's eigentlich keine Probleme mehr beim Zusammensetzen.

Son hässlicher Kanister ist ehemännlicherseits zwar auch nicht gern gesehen, aber da muss er halt durch :D.

Cheers
Ulli

Huhu Maus,

hatte ich oben noch vergessen - in den Quarantänebehälter kommt von Anfang an ans Zielbecken angepasstes Wasser - dann können sich die "Neuen" schonmal an die Werte gewöhnen - und ein Stängel Nixkraut oder ein paar Schwimmpflanzen aus dem Becken, wo sie mal reinkommen werden.

Gibt erstens Deckung, und zweitens auch schon ein paar "gute" Bakterien.

An das Quarantänebeckenwasser werden die neuen Tiere dann tropfenweise über ein paar Stunden gewöhnt.

Cheers
Ulli