GARNELENHAUS - ONLINESHOP
GLASGARTEN - Environment Aquarium Soil
AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Kurz vorm Selektions-Nervenzusammenbruch

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Kurz vorm Selektions-Nervenzusammenbruch

      Da ist man zwei Wochen lang etwas beschäftigt und schaut sich sein Sakura-Becken mal nicht genauer an...und wenn man das dann tut trifft einen der Schlag.

      Huch, wo kommen denn die ganzen Jungtiere her ??? Waren das wirklich so viele ? Und sind die wirklich schon so gross ???

      Naja, dann selektiere ich eben. Gesagt, getan. Die Kinder werden in den Kindergarten abgeschoben und gestärkt mit einer Tasse Kaffee macht man sich frohen Schrittes mit Kescher bewaffnet auf in Richtung Aquarienkeller. Die Guten sollen drin bleiben, die Schlechten werden rausgefangen.

      Zweieinhalb Stunden später ...

      Alle Deko ist aus dem Aquarium raus, Schweiss steht einem auf der Stirn, im Aquarium herrscht Mulm-Nebel und im Plastikgefäss neben einem schwimmt die bisherige Ausbeute der Selektions-Wut: 4 kleine Sakuras. Die anderen 50 Stück, die man schon seit Stunden rauszufangen versucht, sitzen warscheinlich irgendwo in der Ecke und grinsen im Nebel hämisch.

      Kommt euch das bekannt vor ???

      Ich kriege hier echt noch die Krise; könnte mir bitte jemand ein paar gute Tips geben, wie ich in einem Becken mit massenhaft Jungtieren am besten einzelne Tiere rausfangen kann ohne mein Ziel im Gewimmel zu verlieren ?
      Ich brauche jetzt erstmal eine Cola mit Eis zur Beruhigung; ich hab das gefühl ich hab heute den ganzen Tag nur über diesem Aquarium gehangen und geflucht. X(
      Grüsse aus Schweden,
      Jennifer

      "There is a special place in hell for women who don't help other women."
      Madeleine K. Albright, former Secretary of State and Ambassador to the U.N.
    • Re: Kurz vorm Selektions-Nervenzusammenbruch

      Huhu Jenny,

      ich würde erstmal einen oder zwei Tage nicht füttern und dann eine Garnelenfalle (Achtung, auf KEINEN Fall zu lange drin lassen!!!) einsetzen, in der Hoffnung, möglichst viele Tiere zu erwischen.

      Dann raus damit und mit etwas Wasser in eine helle Schale geben. Eine Tupperschüssel eignet sich prima (wenn man einen eckigen Kescher hat, eine eckige. Alle mit einem runden Kescher nehmen ne runde Schüssel, sonst lachen die Tiere wieder ...). Achtung Männer: nicht erwischen lassen. Tupper ist den meisten Frauen heilig.

      Und dort kannst du in aller Ruhe sortieren. Vorteil: Die Tiere haben so leichten Stress - und die, die ihre Färbung dabei nicht verlieren, sind die "Guten" und dürfen wieder ins Becken.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Kurz vorm Selektions-Nervenzusammenbruch

      :thanks: :thanks: :thanks: :thanks: :thanks: :thanks:

      Danke, mach ich gleich morgen !!! Flaschen hab ich genug.
      Grüsse aus Schweden,
      Jennifer

      "There is a special place in hell for women who don't help other women."
      Madeleine K. Albright, former Secretary of State and Ambassador to the U.N.
    • Re: Kurz vorm Selektions-Nervenzusammenbruch

      Hi,

      man kann sich das Leben auch schwermachen, zB damit das man meint alle auszuselektierenden Tiere auf einmal zu erwischen. :D

      Wichtig ist doch nur das die nicht dadrin zur Vermehrung kommen, da liegt ein Kescherchen parat und wenn ich grad mal welche sehe, die raus müssen, dann fange ich die raus. 8)
      mfg Hans
    • Re: Kurz vorm Selektions-Nervenzusammenbruch

      Ulli, nochmals danke. Die Falle hat super funktioniert; das Selektieren war ein Kinderspiel ! :thumbup:
      Grüsse aus Schweden,
      Jennifer

      "There is a special place in hell for women who don't help other women."
      Madeleine K. Albright, former Secretary of State and Ambassador to the U.N.