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Optimaler Po4 Wert

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    • Re: Optimaler Po4 Wert

      Hallo Jan,
      meine Gebrauchsinformation vom Tropic Marin Test PO4 sagt: für den Süßwasserereich ist ein Wert bis 0,5mg/l Phosphat annehmbar, wobei 1mg/l nicht überschritten werden sollte. Eine Konzentration von 0,02mg/l gilt für die Nährstoffversorgung der Wasserpflanzen als ausreichend.
      Grüßle
      Karin
    • Re: Optimaler Po4 Wert

      Leider hat sich mein Phosphatwert nicht verbessert, im Gegenteil. Da meinen Leitungswasser inzwischen Phosphat beigefügt wird (eigene Messung), sind die Po4 Werte nicht mehr tolerierbar. Meine Tiger vermehren sich zwar nach wie vor prächtig, meine Algen aber auch.
      Jan
    • Re: Optimaler Po4 Wert

      Das mit dem Phosphatgehalt von Aqua Rebell gilt vornehmlich für Pflanzenbecken mit starker Beleuchtung und CO2-Düngung.

      Sprich ein Becken, indem die Pflanzen wachsen. Ich gehe jetzt mal davon aus, daß Dein Becken kein solches ist. Also freuen sich vor allem die Algen.

      Wieviel Phosphat hast Du denn laut Deinem Versorger in der Leitung? Wer ist denn Dein Versorger? Leider gibt es in Deutschland anscheinend keinen Phosphatgrenzwert für Leitungswasser... wenn der Wert wirklich so hoch ist in Deinem Leitungswasser, dann helfen nur 2 Sachen. Entweder Becken und Besatz daran anpassen.

      Oder teilweise oder ganz auf Osmose/VE-Wasser umsteigen.

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Optimaler Po4 Wert

      Der Versorger gibt Phosphat nicht an, zumindest in der Wasseranalyse nicht. Dank Co2 Zugabe wachsen die Pflanzen gut, ohne die Pflanzen zurückschneiden würde es innerhalb von 1-2 Wochen völlig zuwachsen. Da ich aber bei jeden WW quasi Po4 mit reinkippe, kann es durch die WW nicht besser werden. An Osmosewasser komme ich nicht mehr vorbei.

      Der Besatz: etwa 100 Blaue Tiger, 10 Amanos, 11 Panzerwelse. Wobei ich schon 30 Tiger abgegeben habe und nochmal morgen etwa 40 Tiger abgebe, relativiert sich das für 63l wieder.
      Jan
    • Re: Optimaler Po4 Wert

      Hei bei uns stand auch lange Zeit der Phosphatwert nicht in der Analyse aber wenn man eine nette E-mail schreibt, schreiben sie nett zurück und nennen einem die Werte...Meine haben es sogar sehr nett noch erklärt...nämlich das es ein Korrosionsinhibitor ist, der verhindern soll, das die Rohre angeriffen werden.
      Bei uns steht in der Analyse
      Phosphor gesamt mg/L 0,43 Grenzwert nach Trinkwasserverordnung 2,2
      Gesamtphosphat mg/L 1,32 Grenzwert nach Trinkwasserverordnung 6,75

      Mit dem Phosphatwert komme ich prima klar. Meine Becken, die 1:1 Regen und Leitungswasser bekommen,werden auch gedüngt und sind sehr gut bewachsen. So wird das Phosphat zügig aufgenommen und das was wegen dem Eisendünger ausfällt, wird halt später verbraucht. Pflanzen können nur dann ordentlich Phosphat schlucken, wenn sie alle Nährstoffe bekommen.
      Wenn einer fehlt können sie nicht wachsen und dann bleibt das Phosphat übrig. Wenn man einen schwach chelatierten eisendünger verwendet, kann es passieren, das dieser das Phosphat ansich reißt und im Mulm lagert. Wenn dann das Eisen sich rücklöst, wird das Phosphat wieder frei. Wenn dann nicht genug Pflanzen da sind um das aufzunehmen, futtern die Algen es.
      Es gibt noch ein Phosphat, das teilweise zugesetzt wird, das sich Polyphosphat oder Orthophosphat heißt. Das kann man nur messen, wenn man die Probe erhitzt...dazu muß man aber auch wissen wie...
      Dieses Phosphat wird in der letzten Zeit oft für Blaualgen verantwortlich gemacht...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Optimaler Po4 Wert

      Hei, schaumal..das is meine Osmoseanlage :D

      Sehr effizient..kein Abwasser, kein Verblocken der Membran, Wartungsfrei, preisgünstig :D
      Und wenn der Himmel nix rausrückt, hol ich mir paar Kanister bei meinem Händler für 15ct der Liter...
      Wer natürlich Technik liebt und sich darauf einlassen möchte, der is mit einer Osmoseanlage auch für so kleine Mengen bestens bedient :thumbup:
      VG Monika
      Bilder
      • Regenwasser.jpg

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      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Optimaler Po4 Wert

      2mg/l sind echt viel... da wäre ich zumindest mal skeptisch, was das Testergebnis anbelangt und würde es daher genauso machen, wie Monika schreibt. Einfach mal nett anfragen.

      Was das Regenwasser angeht, sollte man aber in den Großstädten etwas vorsichtig sein. Hier in Frankfurt sind recht viele Rußpartikel mit im Wasser, wir haben natürlich aber auch noch den Flughafen. Trotzdem würde ich, wenn ich denn Regenwasser verwendete, das ganze über Kohle filtern, bevor ich es verwende. Und natürlich auch Partikel wie den Ruß mit einem Feinfilter ausfiltern. Und selbst dann wärs mir noch nicht ganz geheuer. Von daher würde ich eine kleine Osmoseanlage empfehlen. Kostet ja nicht die Welt und mit einem kleinen Vorratsfass muss man auch nicht vor jedem Wasserwechsel neben der Anlage stehen. Habe es hier im Beitrag näher beschrieben.

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Optimaler Po4 Wert

      Ja klar...Ländliche Gegend wäre für meine "Osmoseanlage" schon besser :saint: ...
      Bei mir beschweren sich weder Kardinalsgarlenen, noch Bees oder Taiwaner darüber..die scheinen recht zufrieden zu sein...
      Ich filtere das Wasser noch über einen Papierteefilter, wenn ich es in den Kanister fülle :whistling: ...
      Mehr mach ich damit nicht.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!