Hallo zusammen,
ich weiß jetzt nicht genau, wer noch alles Garnelen gekreuzt hat und mit diesen Tieren weiter arbeitet, aber ich bin schon häufiger gefragt worden, wie dass denn mit der Fertilität dieser Tiere aussieht.
Und jetzt habe ich es endlich mal auf die Reihe gekriegt und habe etwas dazu zusammengeschrieben. Natürlich bezieht sich das ausschliesslich auf meine eigenen Erfahrungen.
Vielleicht interessiert es ja auch einige von euch und oder wir können da mal drüber reden ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt!
Bei allen meinen Tibis kommt es ab und an zu eingeschränkter Fertilität, was aber keiner konkreten Regel zu folgen scheint. Also ich könnte nicht allgemein sagen. „ Die Männchen von der und der Abstammung sind immer infertil.“ Oder „keines der Weibchen der und der Gruppe wird Eiflecken ausbilden.“
Es kann innerhalb eines Wurfes unterschiedlich sein und nur einzelne Tiere betreffen.
Insgesamt finden sich aber genug andere fertile Individuen mit denen sich weiterzüchten läßt.
Formen von „eingeschränkter Fertilität/ mangelnde Vitalität“ die in meinen Stämmen bisher vorgekommen sind.:
-Garnelen sind in einer bestimmten Konstellation nicht kreuzbar ( also das Weibchen A wird bei Männchen X nicht tragend, aber von Männchen Y. Umgekehrt kann Männchen x sehr wohl Weibchen B beglücken) Vorkommen: häufiger
-Männchen oder undifferenziertes Geschlecht werden scheinbar nie erwachsen ( langsames Wachstum, selten Paarungsschwimmen, frühes sterben) Wohingegen Weibchen desselben Wurfs normal heranreifen und alt werden. Vorkommen: mittel.
-Weibchen entwickeln nur in einer Eierstockhälfte Eier und haben nur wenige Eier in der Bauchtasche wenn sie überhaupt tragend werden. Vorkommen: selten
-Weibchen sind empfindlich werfen Eier ab, sterben trächtig. Vorkommen: selten
-Weibchen bleiben klein kombiniert mit frühem sterben: Vorkommen selten-mittel
-Auffallend kleine Eizanzahl: Vorkommen: selten.
-Jungtiere einer Verbindung kommen nicht hoch wohingegen Jungtiere aus einer ganz ähnlichen Verbindung im selben Becken durchkommen. Vorkommen: häufig.
-Allgemeine Jungtiersterblichkeit. Vorkommen: mittel
-Verkrüppelungen: sehr selten
Besondere Vitalität:
-große Weibchen: Vorkommen mittel-häufig.
-Sehr lange Lebensdauer (> 2 Jahre). Vorkommen: mittel
-Große Würfe: Vorkommen: Mittel
-Starke Robustheit ( Wechselwasser, Beckenwechsel, Filterung, Futter, Temperatur, Bodengründe, Zusätze, Bepflanzung, Licht etc.) der adulten Tiere : häufig
Viele Grüße
monika
ich weiß jetzt nicht genau, wer noch alles Garnelen gekreuzt hat und mit diesen Tieren weiter arbeitet, aber ich bin schon häufiger gefragt worden, wie dass denn mit der Fertilität dieser Tiere aussieht.
Und jetzt habe ich es endlich mal auf die Reihe gekriegt und habe etwas dazu zusammengeschrieben. Natürlich bezieht sich das ausschliesslich auf meine eigenen Erfahrungen.
Vielleicht interessiert es ja auch einige von euch und oder wir können da mal drüber reden ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt!

Bei allen meinen Tibis kommt es ab und an zu eingeschränkter Fertilität, was aber keiner konkreten Regel zu folgen scheint. Also ich könnte nicht allgemein sagen. „ Die Männchen von der und der Abstammung sind immer infertil.“ Oder „keines der Weibchen der und der Gruppe wird Eiflecken ausbilden.“
Es kann innerhalb eines Wurfes unterschiedlich sein und nur einzelne Tiere betreffen.
Insgesamt finden sich aber genug andere fertile Individuen mit denen sich weiterzüchten läßt.
Formen von „eingeschränkter Fertilität/ mangelnde Vitalität“ die in meinen Stämmen bisher vorgekommen sind.:
-Garnelen sind in einer bestimmten Konstellation nicht kreuzbar ( also das Weibchen A wird bei Männchen X nicht tragend, aber von Männchen Y. Umgekehrt kann Männchen x sehr wohl Weibchen B beglücken) Vorkommen: häufiger
-Männchen oder undifferenziertes Geschlecht werden scheinbar nie erwachsen ( langsames Wachstum, selten Paarungsschwimmen, frühes sterben) Wohingegen Weibchen desselben Wurfs normal heranreifen und alt werden. Vorkommen: mittel.
-Weibchen entwickeln nur in einer Eierstockhälfte Eier und haben nur wenige Eier in der Bauchtasche wenn sie überhaupt tragend werden. Vorkommen: selten
-Weibchen sind empfindlich werfen Eier ab, sterben trächtig. Vorkommen: selten
-Weibchen bleiben klein kombiniert mit frühem sterben: Vorkommen selten-mittel
-Auffallend kleine Eizanzahl: Vorkommen: selten.
-Jungtiere einer Verbindung kommen nicht hoch wohingegen Jungtiere aus einer ganz ähnlichen Verbindung im selben Becken durchkommen. Vorkommen: häufig.
-Allgemeine Jungtiersterblichkeit. Vorkommen: mittel
-Verkrüppelungen: sehr selten
Besondere Vitalität:
-große Weibchen: Vorkommen mittel-häufig.
-Sehr lange Lebensdauer (> 2 Jahre). Vorkommen: mittel
-Große Würfe: Vorkommen: Mittel
-Starke Robustheit ( Wechselwasser, Beckenwechsel, Filterung, Futter, Temperatur, Bodengründe, Zusätze, Bepflanzung, Licht etc.) der adulten Tiere : häufig
Viele Grüße
monika
Viele Grüße
Monika
Monika