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Die Qual der Wahl: welche Osmoseanlage?

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    • Die Qual der Wahl: welche Osmoseanlage?

      Hallo ihr alle,

      nachdem ich in den letzten Wochen viel hier im Forum gelesen habe, komme ich so allmählich zum Schluss, dass angesichts der Wasserwerte hier bei uns eine Umkehrosmoseanlage sinnvoll wäre, um das Wassser für mein neues 75l-Garnelenbecken sinnvoll "aufzubereiten". Da ich mich mit Osmoseanlagen bisher noch nicht auskenne und bei meiner Suche inzwischen schon kapiert habe, dass es wohl sowohl qualitativ als auch in Bezug auf das Verhältnis Osmosewasser : Abwasser sehr unterschiedliche Geräte gibt, wollte ich einfach mal bei euch anfragen, welche Osmoseanlagen bzw. Hersteller solcher Anlagen ihr mir empfehlen könnt.

      Mir wäre es sehr wichtig, etwas zu kaufen, dass qualitativ wirklich hochwertig ist und für meinen Bedarf passt. Was mir auch noch nicht so richtig klar ist, ist ob ich die Osmoseanlage zwingend im Dauerbetrieb laufen lassen muss oder aber ob es möglich ist, die Anlage z.B. nur 1x wöchentlich, - d.h. direkt vor dem unmittelbar anstehenden Wasserwechsel - zu betreiben, ohne dass darunter die Membran oder andere Bauteile leiden.

      Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr ein paar Kauftipps für mich hättet bzw. mir auch sonst mit eurem Wissen über Osmoseanlagen weiterhelfen könntet. Da ich nicht so der super Technikspezialist bin, wäre ich echt für jeden Tipp dankbar!

      Viele Grüße
      Kat
    • Re: Die Qual der Wahl: welche Osmoseanlage?

      Hai und grüß dich ;)

      Schau mal hier --> "KLICK"
      Das war der Thread den ich eröffnet habe, als ich selber eine UOA suchte.

      Die frage ist auch:
      welche Werte hat dein Leitungswasser?
      Wieviel Liter benötigst du?

      ich habe mir am Ende diese Anlage gekauft, und bin hoch zu frieden damit!

      Ach ja: stillstehen wird die Anlage nicht ....ich mache wöchentlich "nur" ca.25 Liter Wasserwechsel, aber wenn du ein mal den Kaffee mit dem Wasser gekocht hast willst du nichts anderes mehr :D
      Liebe Grüße
      Holger

      >> Sei immer du selbst. <<
      >> Außer du kannst Batman sein .... dann sei immer Batman! <<
    • Re: Die Qual der Wahl: welche Osmoseanlage?

      Hallo Holger,

      vielen Dank für deine Infos! Den Thread, den du mir verlinkt hast, hatte ich mir schon durchgelesen. Daher kam mir dann auch der Gedanke, dass unter Umständen Osmoseanlagen von Herstellern, von denen ich noch nie gehört habe, vielleicht ja qualitativ durchaus hochwertiger sein können als die Marken, die man ja normalerweise als Aquarianer so kennt (Dennerle, JBL ...). Bei der Anlage, die du hast, ist mir sympathisch, dass sie wohl ein Verhältnis von 1:2 schaffen kann. Kann man denn den Hersteller vielleicht mal telefonisch kontaktieren und sich beraten lassen?

      Was meinen Bedarf anbetrifft: ich brauche das Osmosewasser wirklich nur für mein 75l-Garnelenbecken. Mein großes Regenbogenfischbecken, das ich mit Melanotaenia boesemani, Melanotaenia praecox, 4 L144-Welsen sowie Amanogarnelen, Caridina gracilirostris und Atyopsis moluccensis besetzt habe, läuft prima mit dem Wasser, das hier aus der Leitung kommt. Allerdings hängt dort eine CO2-Anlage dran, was ich aus Kostengründen in meinem gerade in der Aufbauphase befindlichen 75l-Garnelenbecken erst später nachrüsten kann.

      Die Werte meines Leitungswassers werden von meinem Wasserversorger wie folgt angegeben:

      Herkunft: Mitteldruckzone Mischwasser (Quellwasser und Bodenseewasser)

      pH-Wert (bei °C): 7,62 (17,6° C)

      Säurekapazität bis pH 4,3 (m-Wert) mmol/l: 2,11 - 2,41

      Sauerstoff mgO2/l: 11,4

      Calcium mg/l: 42,2 - 52,5

      Magnesium mg/l: 6,7 - 8,3

      Kalium mg/l:1,4 - 1,5

      Gesamthärte (Härtebereich) °dH: 5,7 - 9,3 (weich/mittel)

      Gesamthärte mmol/l: 1,3 - 1,7

      Carbonathärte °dH: 6,6

      Calcitlösekapazität mg/l: 1,1


      Diese Angaben können nicht genau bestimmt werden, da sich das Verhältniss von Quellwasser und Bodenseewasser je nach Quellschüttung verändert. Grundsätzlich wird mehr Bodenseewasser dem Netz zugeführt. (Die Werte stammen vom 07.07.11)

      Bezüglich des Bodengrunds, den ich verwenden werde, bin ich mir inzwischen klar: es wird ADA New Amazonia werden. Auch dies ist ein Grund, warum ich mit einen UOA liebäugle: ich möchte ja schließlich nicht, dass der Bodengrund zu schnell auslaugt, weil ich ständig unverschnittenes Leitungswasser für den Wasserwechsel verwende.

      Und da ist noch etwas, das ich gern wüsste: welche Zubehörteile muss ich unbedingt kaufen, wenn ich mir eine UOA zulege? (Brauch ich z.B. ein Leitwertmessgerät und falls ja, was für eines?)

      Sorry für die vielen Fragen aber ich bin auf diesem Gebiet ein absolutes Greenhorn.

      Viele Grüße
      Kat