Huhu ihr,
nachdem meine durch die Bank gut bepflanzten Fischbecken wegen permanentem Zeitmangel über Monat hinweg immer mehr von Fadenalgen befallen (wohlgemerk befallen, nicht überwuchert ;))wurden, hatte ich mir irgendwann im Herbst 2010 vorgenommen, mal eine Hundertschaft Armanos nachzuziehen um sie in den Glaspötten zu verteilen.
Das Nudelwasserbecken habe ich dann im November 2010 aufgesetzt um es erst einmal ein paar Wochen einfahren zu lassen.
Den Logemannschen Armano- Zuchtbericht hatte ich damals auch schon mehrere Wochen hier liegen und einige Male durchgeackert, mich jedoch dazu entschlossen, die Larven nach entlassen nicht mit der Brutalomethode zu attakieren, sondern in die bereits salzig veralgte Meerwasserbrühe zu überführen.
Mitte Januar 2011 war ich dann allerdings gezwungen, meine gesamte Aquaristik etwas zurückzufahren (weich-saure-Lebendfutterkandidaten wurden ausgelagert) und an die Aufzucht der Armanos war schon garnicht mehr zu denken.
Das Meerwasserbecken stand also über 9 Monate leer im Regal, veralgte immer mehr und blubbte so leicht vor sich hin - störte ja nicht
Im August wurde es dann hier zu Hause wieder etwas ruhiger und ich habe die erste tragende Garnele in ein kleines, fischfreies Becken gesetzt, in der sie ihre Larven in aller Ruhe absetzten konnte...
Tja, und seitdem bin ich etwas verwirrt...
"Früher" konnte ich gelegentlich beobachten, dass die Armanoweiber ihre Larven im Schwung entlassen (sofern ich das in den Fischbecken geobachten konnte, ich habe mich jedoch nicht wirklich mit der Putzkolonne intensiver beschäftigt).
Nicht so jedoch bei mir.
Ich sitze also bis zu einer Woche mehrmals täglich vor dem fischfreien Entlassglas und pipettier die Larven einer einzigen Armano da raus....
Ist DAS normal???
Nach dem Umsetzten der Larven scheint alles relativ normal abzulaufen, so weit ich das in dem veralgtem Pott überhaupt im Blick behalte.
Dadurch, dass mittlerweile an die 100 Larven pipettiert über die letzten vier Wochen da drin rumdüsen dürften , schwimmt immer eine Truppe frei in der Mitte. Die Larven, die bereits an den etablierten Algen knabbern kann ich nicht mehr kontrollieren.
Bei der Fütterung bin ich jedoch recht unsicher und fütter immer noch täglich, jedoch deutlich weniger als die berechnete Menge Liqizell und Spirulina (1 x wöchentlich).
TWW 1 x wöchentlich 5 L sollte trotzdem reichen, oder? (Ich bin dieses Intervall von meinen Hypersensiblikern gewohnt).
Kann jemand von Euch eine Abschätzung liefern ob die Aufzucht so funktioniert oder soll ich die groben Beläge, die sich zeitweise mal vom Boden lösen, gelegentlich entfernen- da habe ich allerdings dann keinen Plan, wie ich das denn machen soll ohne die Larven sofort mit zu entsorgen.
LG Marion
nachdem meine durch die Bank gut bepflanzten Fischbecken wegen permanentem Zeitmangel über Monat hinweg immer mehr von Fadenalgen befallen (wohlgemerk befallen, nicht überwuchert ;))wurden, hatte ich mir irgendwann im Herbst 2010 vorgenommen, mal eine Hundertschaft Armanos nachzuziehen um sie in den Glaspötten zu verteilen.
Das Nudelwasserbecken habe ich dann im November 2010 aufgesetzt um es erst einmal ein paar Wochen einfahren zu lassen.
Den Logemannschen Armano- Zuchtbericht hatte ich damals auch schon mehrere Wochen hier liegen und einige Male durchgeackert, mich jedoch dazu entschlossen, die Larven nach entlassen nicht mit der Brutalomethode zu attakieren, sondern in die bereits salzig veralgte Meerwasserbrühe zu überführen.
Mitte Januar 2011 war ich dann allerdings gezwungen, meine gesamte Aquaristik etwas zurückzufahren (weich-saure-Lebendfutterkandidaten wurden ausgelagert) und an die Aufzucht der Armanos war schon garnicht mehr zu denken.
Das Meerwasserbecken stand also über 9 Monate leer im Regal, veralgte immer mehr und blubbte so leicht vor sich hin - störte ja nicht

Im August wurde es dann hier zu Hause wieder etwas ruhiger und ich habe die erste tragende Garnele in ein kleines, fischfreies Becken gesetzt, in der sie ihre Larven in aller Ruhe absetzten konnte...
Tja, und seitdem bin ich etwas verwirrt...

"Früher" konnte ich gelegentlich beobachten, dass die Armanoweiber ihre Larven im Schwung entlassen (sofern ich das in den Fischbecken geobachten konnte, ich habe mich jedoch nicht wirklich mit der Putzkolonne intensiver beschäftigt).
Nicht so jedoch bei mir.
Ich sitze also bis zu einer Woche mehrmals täglich vor dem fischfreien Entlassglas und pipettier die Larven einer einzigen Armano da raus....
Ist DAS normal???
Nach dem Umsetzten der Larven scheint alles relativ normal abzulaufen, so weit ich das in dem veralgtem Pott überhaupt im Blick behalte.
Dadurch, dass mittlerweile an die 100 Larven pipettiert über die letzten vier Wochen da drin rumdüsen dürften , schwimmt immer eine Truppe frei in der Mitte. Die Larven, die bereits an den etablierten Algen knabbern kann ich nicht mehr kontrollieren.
Bei der Fütterung bin ich jedoch recht unsicher und fütter immer noch täglich, jedoch deutlich weniger als die berechnete Menge Liqizell und Spirulina (1 x wöchentlich).
TWW 1 x wöchentlich 5 L sollte trotzdem reichen, oder? (Ich bin dieses Intervall von meinen Hypersensiblikern gewohnt).
Kann jemand von Euch eine Abschätzung liefern ob die Aufzucht so funktioniert oder soll ich die groben Beläge, die sich zeitweise mal vom Boden lösen, gelegentlich entfernen- da habe ich allerdings dann keinen Plan, wie ich das denn machen soll ohne die Larven sofort mit zu entsorgen.
LG Marion