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Krebspest

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    • Re: Krebspest

      Hi,

      mich würde zu dem Thema mal intressieren ob schon jemand konkrete Beobachtungen über die Reaktion von Cherax aus Papua auf die Krebspest gemacht hat. Ich habe ja früh mit dem Hobby angefangen und die Info´s waren damals noch dünn. Ich hab anfangs Procamberus sp. und Cherax sp. zwar nicht in einem Becken gehalten aber auch nicht darauf geachtet das es keine Berührungspunkte gibt, dabei ist mir nie was nachteiliges aufgefallen. Heute Pflege ich wieder Cherax peknyi und einige Cambarellus, natürlich auch in Artenbecken, aber die Pflanzen werden schonmal hin und her getauscht, die Netze in beiden Becken benutzt, und ich werf schon mal ne Garnele von den Cambarellus zu den Peknyis. Der in dem Bericht erwähnte Signalkrebs hat auch schon bei mir Gewohnt, und sein AQ ist kurz nach dem Auszug dan zum Altensitz für eine M. pillimanus geworden, auch der geht´s gut. Also die Infektion befällt hauptsächlich europäische Flusskrebse mit tödlichen Verlauf, die Amis sind resistent, aber wie sieht´s mit denen aus der alten Welt aus, haben die Aussis auch probleme mit eingeschleppten Krebsen oder hatten die Glück bis jetzt?

      Gruß Bernd
      „So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab.“ –A. Schopenhauer
    • Re: Krebspest

      Hi Bernd,

      Riesenglück hatten deine Tiere...
      Auch die Krebse aus Australien und Neuseeland sind gegen Krebspest nicht resistent, die ereilt genau dasselbe Schicksal wie die Europäer...

      Ich kenne sogar Leute, die ihre Cherax von Börsen nicht mehr mit nach Hause nehmen, wenn dort auch Amis verkauft wurden.

      Die Macrobrachium bleibt von der Krebspest unbeeindruckt, genauso wie die ganzen anderen Garnelen, seien es nun Fächer-, Zwerg-, Großarm- oder sonstwas.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Krebspest

      Hi,

      na dann will ich das Glück mal nicht lännger herausfordern und achte etwas mehr auf die strikte Trennung der zwei Arten, vielleicht hat ich ja Krebspestfreie-amis, die solls ja auch geben, is aber wohl unwarscheinlich.

      Gruß und Dank für die schnelle Antwort Bernd
      „So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab.“ –A. Schopenhauer
    • Re: Krebspest

      Hi Bernd,

      es ist immer ein Roulette-Spiel, es kann gut gehen oder aber auch nicht.
      Grundsätzlich können wohl alle ost-und mittelamerikanischen Cambariden Überträger der Krebspest sein und sind selber zwar auch nicht immun, können aber den Ausbruch der Krankheit durch einkapselung der Erreger verhindern, zumindest solange ihr eigenes Immunsystem nicht geschwächt ist.
      Wie es bei den Asiatischen Cambariden aussieht weiß ich nicht.
      Alle Astacidae und Parastacidae, also alle europäischen und indopazifischen sowie Westamerikanischen Arten haben diese Möglichkeit nicht.
      Ob jemand es schon bewußt riskiert hat solche Arten zu vergesellschaften um zu schauen was passiert weiß ich nicht. Wie es bei Astacidae aussieht kannst du z.B. hier nachlesen Merkblatt über die Krebspest (Aphanomyces astaci)-Universität Bern Nationale Fischuntersuchungsstelle
      Die Krebse wurden ja nicht eingeschleppt sondern bewußt um 1850 in Europa ausgesetzt, ich denke die Australier sind einfach inzwischen rigoroser was die Einbringung fremder Arten ins Land betrifft, genauso wie die Ausfuhr eigener Arten. Hat also mit Glück nicht wirklich etwas zu tun.
      Und wirkliches Pech haben derzeit die Madegassen, weil es doch immer noch hirnlose Idioten gibt die gemeint haben den Procambarus fallax f.virginalis (so wurde der Marmorkrebs nämlich taxonomisch inzwischen bestimmt) dort aussetzen zu müssen. Was das für die dort endemischen Krebsarten bedeutet kann sich ja wohl jeder selber vorstellen.

      LG
      Heike

      If life kicks you in the ass use the drive to move up and ahead. (Heike Dixon)
      Wer etwas will,muß mutig sein zu scheitern. (Kirk Douglas)
      Wir ertrinken in Informationen, aber wir dürsten nach Wissen. (John Naisbitt)
    • Re: Krebspest

      "bmsermond" schrieb:

      Hi,

      na dann will ich das Glück mal nicht lännger herausfordern und achte etwas mehr auf die strikte Trennung der zwei Arten, vielleicht hat ich ja Krebspestfreie-amis, die solls ja auch geben, is aber wohl unwarscheinlich.

      Gruß und Dank für die schnelle Antwort Bernd

      Huhu Bernd,

      wenn deine Tiere Krebspest-Überträger wären, glaub mir, das hättest du schon gemerkt...
      Es gibt weit und breit keinen Hinweis darauf (zumindest nicht nach neuerer Erkenntnis), dass nicht-resistente Tiere einen Kontakt mit dem Erreger überleben können.

      Eine absolut strikte Trennung ist für Nicht-Ami-Krebse überlebensnotwendig bei Tieren, bei denen es nicht klar ist, ob sie Träger sind oder nicht. Sind ja "nur" grob 20 bis 30%, aber man sieht's ihnen leider nicht an.
      Und nur nach der Wahrscheinlichkeit zu gehen fänd ich extrem zynisch...

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Krebspest

      Hallo,

      "bmsermond" schrieb:

      Hi,

      mich würde zu dem Thema mal intressieren ob schon jemand konkrete Beobachtungen über die Reaktion von Cherax aus Papua auf die Krebspest gemacht hat.

      Mein Händler hat lange Zeit keinen Blick darauf verschwendet, ob die Nordamerikaner neben den Aussis sassen. Sein Lieferant hat ihm immer erzählt, seine Tiere wäre KP-frei und ausserdem würde dieses Thema völlig überbewertet.
      Irgendwann kam ich in den Laden und er hatte ein Cherax quadricarinatus-Weibchen in einem Becken sitzen, die sich mehr als merkwürdig verhielt. Sie saß schaukelnd auf einem nackten Glasboden und reagierte überhaupt nicht mehr auf ihre Umwelt. Zwei Tage später war ich wieder da und da fehlten ihr schon die Scheren und ein paar Beine und der Pilz war ihr schon aus den Augen geschossen. Ein ganz übler Anblick!

      Ich habe dann auf das Tier aufmerksam gemacht und erklärt, was mit ihr los war und darum gebeten, daß man sie tötet. Daraufhin habe ich dann mehrfach interveniert, man möge bitte mehr Sorgfalt auf Trennung legen und habe auch ein wenig Aufklärung zur Krebspest selbst betrieben.

      Was ich damit sagen will: es ist dort lange Zeit gut gegangen. Aber ein einziges infiziertes Tier kann verheerende Folgen haben, wie man an dem armen Quadrimädel gut beobachten konnte.

      Heute werden in dem LAden die Nordamerikaner weit weg von den Aussis gehalten. Aussagen von Züchtern, ihre Tiere seien KP-frei, sollte man nur mit Nachweis eines Tests vertrauen. Der kostet nämlich viel Geld und ein Züchter, der den mal durchgeführt hat, wird den Teufel tun, sich fremde, ungetestete Tiere in die Anlage zu holen.
      LG Jutta
    • Re: Krebspest

      "bmsermond" schrieb:

      Hi,

      mich würde zu dem Thema mal intressieren ob schon jemand konkrete Beobachtungen über die Reaktion von Cherax aus Papua auf die Krebspest gemacht hat.



      Ja die habe ich. Beinem Besuch im Zoofachhandel stieß ich auf ein Becken mit ca. 50 toten oder sterbenden C. peknyi. Der Händler kam auch gleich angewetzt, ob ich wisse was los sei. Wortlos zeigte ich auf die in einer anderen Beckenreihe untergebrachten Clarkiis. Nein, das könne nicht sein, die würden seit Jahren in der Zoohandlung selbst gezüchtet und überhaupt sie würden da extrem aufpassen. Daraufhin habe ich mir das Becken nochmal genau angeschaut und was krabbelte im Filter rum, so. ca. 10 kleine Clarkiis (2 cm). Soviel zum aufpassen. Dem ist da richtig Geld verreckt, seitdem hat er nur noch Clarkiis. X/
      mfg Hans
    • Re: Krebspest

      Ich hab zu dem Thema mal ne Frage:

      Der Dehner hier vor Ort bietet Signalkrebse für den Gartenteich an.
      Meine Frage ist einfach: Darf der das?

      Sollte man den Leiter des Geschäfts mal darauf aufmerksam machen, was er da eigentlich in seinem Becken hat?
      Soweit ich weiß ist die Freilandhaltung ja nicht so glücklich wegen der Verbreitung der Krebspest. Da ich zu dem Thema aber nur gefährliches Halbwissen habe, möchte ich mich da nicht unbedingt in die Nesseln setzen...
      lg Simone

      Wer bin ich? Und wenn ja, wieviele?

      „Wer A sagt, der muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.“
      v. Bertolt Brecht
    • Re: Krebspest

      Moin,

      nein, das darf der nicht. Signalkrebse gehören ebenso wenig in die Freilandhaltung wie jede andere, nicht einheimische Art. Ich kann es gerade nicht beschwören, aber ich glaube, das ist auch irgendwo gesetzlich verankert. Zuminest darf man, wenn man z.B. beim Angeln einen Signalkrebs erwischt, diesen NICHT wieder zurück ins Wasser werfen. Soweit ich weiß, ist das zwar bei Privatgrundstücken etwas anders geregelt, aber jemand, der diese Krebse im Gartenteich hält und dem die entwischen, wird empfindliche Strafen bezahlen.

      Darauf würde ich den GF des Ladens auch mal vorsichtig hinweisen.
      LG Jutta
    • Re: Krebspest

      Hallo,
      mir sind vor ein paar Wochen bei Pflanzen-Kölle in der Teichabteilung Edelkrebse aufgefallen, Jungtiere, das hat mich schon etwas glücklich gestimmt, allerdings bin ich grad schon wieder skeptisch, weil ich nach sicheren Erkennungsmerkmalen zwischen den Krebsarten gesucht habe (und damals nicht so genau drauf geachtet habe). Gut, Signalkrebs ohne Bedornung und mit weißem Fleck am Scherengelenk, Edelkrebs mit Bedornung ... aber ein völliger Krebslaie, wie es leider auch viele Verkäufer der Teich-Abteilungen/Gartnecenter/Baumärkte sind und viele Käufer erst recht, wie kann so jemand sich rasch Klarheit verschaffen bei den möglichen Verwechslungsarten?
      Vielleicht wäre sowas wie ein Info-Blatt aus kundiger Hand erstellt eine sinnvolle Sache? Als pdf, dann könnte jeder Interessierte bei sich im Umfeld die Zooabteilungen/Gartencenter usw. sensibilieren? Nur so eine Idee. Denn die Großhändler sind mit ihren "Bezeichnungen" selten eine Hilfe und ob dann noch geliefert wird, was bestellt wurde...
      Lieben Gruß
      Karen
    • Re: Krebspest

      Also ich habe mir dem GF gesprochen. Siene Reaktion war wie folgt:
      " Ja, das ist uns bekannt, die Tiere stehen zwar dort bei den Teichbewohnern, sind aber nur zum Verkauf für Aquarien bestimmt. UNsre Mitarbeiterinnen wissen das aber auch und weisen die Käufer darauf hin"
      Dann habe ich ihn noch gefragt, ob die nicht ein Schild aufstellen können als INformaion über die Krebspest und deren Verbreitung, aber er wiegelte nur wieder ab, die Verkäuferinnen wüssten das und würden die Leute informieren.

      Naja...wers glaubt...
      lg Simone

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    • Re: Krebspest

      Traurig, vielleicht denkt er um, wenn es mehr Kunden wie dich gibt, die ihm auf die Füße treten.
      Teils passiert aber auch Mist aus Unwissenheit, die es noch gut meint. Kürzlich beim Kauf einiger Schnecken über Krebse unterhalten und auf die Frage, ob ich meine denn im Teich halte Erstaunen das es nicht so ist, denn die heißen doch "Teichkrebs". Das Wissen über Fische war sicher vorhanden, aber bei Krebsen mangelt es ganz oft. Teichkrebs heißt es schon mal nur bei falscher Auszeichnung, es heißt in dem Fall Flußkrebs (und wer hat schon einen Fluß im Garten) und außerdem "amerikanischer" (sind wir in Amerika?), aber auf der gedanklichen Suche nach einer schönen großen Unterbringung liegt im Geiste scheints ein Teich oft nahe und wenn Kunden einen haben und fragen ob das Tier da rein darf..., das ist so verdammt gefährlich.
      Lieben Gruß
      Karen
    • Re: Krebspest

      Ich kann bei all dem nur immer wieder sagen: steter Tropfen höhlt den Stein. Man kann nicht mehr tun, als immer und immer wieder darauf hin zu weisen, nerven, meckern, lieb bitten, erklären... bis die denken: Oh Gott, da kommt er/sie schon wieder.... ich brings lieber in Ordnung ;o)

      Ich habe vorhin übrigens auf Grund dieser Frage bei Nabu eine Anfrage gestellt, ob es in der BRD noch gestattet ist, fremde Flußkrebse im Gartenteich zu halten. Daraufhin kam die Bitte, mich mit dem zuständigen Doc telefonisch in Verbidung zu setzen, allerdings erst am Donnerstag. Ich bin gespannt auf dieses Gespräch, denn die erweisen sich oft als sehr hilfreich.
      LG Jutta
    • Re: Krebspest

      Ich machs einfach so, dass ich nächste Woche meinen Freund da vorbeischicke, mit dem gleichen Anliegen. Mal sehen, was die dann sagen :D Am besten man tut auch mal so, als ob man so einen Krebs für den Teich kaufen will, dann sieht man ja, ob sie einen potenziellen Käufer wirklich darauf hinweisen.
      Komisch nur, dass er mir widersprochen hat, als ich meinte man könnte ja ein Hinweisschild aufstellen....
      Evtl schreibe ich auch mal die Dehner Generalvertretung an ..oder wie auch immer die sich schimpfen.
      lg Simone

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    • Re: Krebspest

      Hallo Simmi,

      da bin ich echt gespannt, was dabei rauskommt.

      Als ich noch in der Überlege-ob-ich-mir-ein-AQ-zulege-Phase war, hatte sich meine Friseurin gerade recht neu eins in den Salon gestellt. Haben wir ein bisschen drüber gequatscht. Ich hatte von früher noch in Erinnerung, dass es unter Umständen mit Schnecken problematisch (=zu viele) sein kann und habe sie darauf angespochen. Sie sagte, sie sammelt sie ab und tut sie in die Toilette.
      Davon kann man jetzt halten was man will, aber auf meine Frage, ob das hiesige Flora und Fauna gefährlich ist, meinte sie, so hätte sie das noch gar nicht gesehen.

      Das zeigt halt auch, wie gedankenlos die Leute manchmal sind.

      Wir hatten vor vielen Jahren mal die wahr gewordenen Horror-Geschichte: Vogelspinne samt Eikokon in Bananenkiste aus Südamerika. Die Spinne war mehr tot als lebendig und ist auch gestorben. Aber den Kokon haben wir verbrannt, weil wir verhindern wollten, dass die irgendwo im Müll oder Kompost schlüpfen. Das sind ja dann ziemlich viele.... heute würde ich das im nächsten Zoo abgeben, aber damals sind wir nicht drauf gekommen X/

      Viele Grüße
      Angelika
      Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind. (Albert Schweitzer)
    • Re: Krebspest

      Hallo,

      um das Thema mal weiter zu führen:
      Andreas und ich waren gestern im Dehner. Natürlich wollten wir einen Krebs für den Teich kaufen :whistling: . Wir hätten auch einen bekommen, die Verkäuferin gab uns auch den Tip den Teich einzuzäunen, "weil die gerne mal flüchten"...

      Wir haben die Gute dann mal aufgeklärt, sie hat ansonsten echt Ahnung von Aquarien, von der Krebspest, deren Gefahren für die heimische Faune und deren Verbreitung hatte sie allrerdings noch nie etwas gehört.
      Gleichzeitig habe ich sie über die Aussage ihres Vorgesetzten unterrichtet....da hat sich ganz schön große Augen gemacht kann ich euch sagen.

      Fazit: Frechheit, dass dieser stev Geschäftsführer mir schamlos ins Gesicht lügt. :evil: Da sieht man mal, wie Kunden für dumm verkauft werden.

      PS:Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, einen nette Email an die Geschäftsleitung von Dehner zu verfassen. Ich habe dort die Sache geschildert und auch auf die Arbeitgemeinschaft Wirbellose in Binnengewässern hingewiesen. Auf die Antwort bin ich schon gespannt 8)
      Ich halte euch auf dem laufenden.
      lg Simone

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