ich knipse mit einer Canon EOS 650D, Objektiv Tamron 60mm Makro f 2.0 und als Blitz habe ich 1 * Canon Speedlight 420EX
und 1* YONGNUO Speedlight YN560-II. Mit den Einstellungen bin ich noch am testen. Hier mal ein paar Aufnahmen.
hi jo schicke bilder. ich hatte die 650d auch angepeilt und wollte mir dazu das sigma 105 macro objektiv holen. aber da war mir der preis dann doch etwas zu heftig. naja ich denke mit der 350d lässt sich auch wohl so einiges anstellen mit dem passenden zubehör
Also aus meiner Erfahrung heraus würde ich sagen, das die passende Optik wesentlich wichtiger als der Kamerabody ist.
Der Megapixelwahn ist eher Werbewirksam. Ohne ein gutes Objektiv hilft auch der beste Body nix. Beim Objektiv achte ich
besonders auf die Lichtstärke. f 2.8 sollten es schon sein.
also das Canon 100mm L ist schon Klasse und das Sigma 105mm ist diesem ebenbürtig.
Aber auch die anderen beiden sind nicht schlecht und eher was für den kleineren
Geldbeutel. Gute Fotos kannst du mit allen machen.
also mach dir mal keine Sorgen über die Eos. Die kann viel mehr als Du benötigst, wenn du absoluter Einsteiger bist.
Die Megapixel reichen auf jeden Fall, und ordentliche Makro-Aufnahmen machst du eh im manuellen Modus. Das Gehirn hinter den Einstellungen bist also zwangsweise du, und nicht eine Belichtungsprogramm, was irgend ein Ingenieur mal ausgeknobelt hat.
Wenn du mich fragst ist ein ordentliches Objektiv das A und O. Dazu noch einen Polarisationsfilter, mit dem man Spiegelungen auf der Aquarienscheibe ausblenden kann und ein ordentlicher Blitz.
Da würde ich mich mal bei der Firma Metz umsehen, die super Blitzgeräte made in Germany für Canon Kameras bauen, die meist weniger kosten und mehr Lichtleistung haben.
Mike hat ja schon richtig geschrieben, dass die Lichtstärke wichtig ist. Meistens wird die leichter erreicht, je geringer die Brennweite des Objektivs ist, oder du musst richtig Geld lassen um High-End-Produkte zu kaufen.
Ich würde vielleicht noch dieses Objektiv in die engere Wahl ziehen:
Tamron SP AF 90mm F/2,8 Di MACRO 1:1
Ist etwas günstiger als das 60mm und der Unterschied zwischen Blende 2,8 und 2,0 ist meiner Meinung nach nicht so gravierend. Du hast dafür etwas mehr Brennweite.
LG
toothbrush
Es ist nicht zielführend im tiefsten Winter und bei Hufgeklapper vor dem Fenster, zuerst an ein Zebra zu denken.
Ich bin bekennende Makro-holikerin und ich fotografiere mit Tamron (ich habe alle 3 Tamron-Makros, 60, 90 und 180mm und setze auch alle ein). Für die AQ-Fotografie am liebsten das 60er-Tamron, das ist rattenscharf. Für Insektenfotografie nutze ich alle 3 Brennweiten (stefanie-hamm.de)
Allerdings fotografiere ich mit Sony, da brauche ich keinen Bildstabi, der ist in meiner Kamera eingebaut.
Hab mich auch schon mal etwas in die Auswahl der Makro-Objektive eingelesen...
...das 90er Tamron soll wirklich nicht schlecht sein.
Einziger (wie ich finde) Nachteil: Es hat keine Innenfokusierung.
Also die Länge bleibt beim fokusieren nicht gleich, sondern ändert sich.
Das 100er von Canon (auch dich nicht L-Version) hat Innenfokusierung.
Ich kann bei Innenfokussierung ja/nein bisher noch keinen Unterschied feststellen können Gut, das Objektiv wird länger, bei Innenfokussierung verkürzt sich dafür die Brennweite.
echt, bei Innenfokusierung verkürzt sich die Brennweite?
Das war mir bis jetzt nicht bewusst.
Erzähl mal, wie stark macht sich das bemerkbar?
Ich hab halt gelesen, daß bei AQ-Fotografie auf einen Innenfokusierung Wert zu legen sei, da man sonst evtl. an die AQ-Scheibe stößt bzw. evtl. immer vor und zurück vor dem Becken muss....
...wie gesagt, nicht meine Erfahrung, sondern im Netz gelesen.
Ich habe auch seit kurzem das Tamron. Tatsächlich spielt für mich das Ausfahren des Tubus kaum eine Rolle. Ich versuche eher das Objekt dahin zu kriegen wo gerade der Fokus steht und passe nur minimal an. Bei schnellern Objekten schieße ich etliche Bilder bis ich die mal scharf hab' - Tubus hin oder her.
Bei Aquarien stosse ich vielleicht an die Scheibe - nicht sonderlich tragisch. Bei anderen Objekten kann das schon kritischer sein, insbesondere wenn das Objektiv so nah ist das es Schatten wirft.
HP
"Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen." Robert Lembke
Also, da es sich her um eine Festbrennweite handelt, kann da nicht viel an Längenänderung kommen. Meist entfällt ein Großteil der Längenveränderung ja auf den Zoom, den es hier nicht gibt.
Der minimale Objektabstand wird 29cm angegeben. Ein 30er Cube ist gerade mal 30cm tief. Wenn also das Objekt der Begierde nicht ganz hinten im Becken sitzt, sollte man genug Abstand zur Frontscheibe halten können.
Wennn ich während dem Studium in Physik richtig aufgepasst habe, sollte eine Brennweitenverkürzung bei Innenfokussierung sich um so stärker auswirken, je größer die Gesamtbrennweite ist. Daher ist das bei einer relativ kurzen Festbrennweite weniger (oft vernachlässigbar) als bei einem Monsterzoom.
Gruß
toothbrush
Es ist nicht zielführend im tiefsten Winter und bei Hufgeklapper vor dem Fenster, zuerst an ein Zebra zu denken.