Hallo zusammen.
Folgender Satz von Peter (aquasüchtiger) hat bei mir mal wieder die Grübelmaschine angeworfen und ich würde gern eure Erfahrungen, Pros und Contras zu den verschiedenen Ansichten / Handhabungen hören
Und vielleicht kann Peter ja die Frage beantworten, was er mit wenig Wasserwechsel meint.
Ich hatte erstmalig Berührung mit dem Hobby Aquaristik in meinen Jugendtagen. Ich wollte unbedingt ein Haustier und bekam ein Aquarium genehmigt. Ein Kleines 20 l, in dem ich - unwissend und mit den Informationsmöglichkeiten der 90er - eine ordentliche Guppypopulation hielt.
Mein Vater lehrte mich, nicht zuviel im Wasser umherzupanschen. Er erklärte mir, dass sich dieses kleine Biotop am besten einpegelt, wenn ich möglichst meine Finger heraus halte. Ausreichend bepflanze, sparsam füttere und nicht dauernd Wasser austausche.
Damit war er in Jahren des Aquarienbesitzes sehr gut gefahren und auch meine kleine Pfütze funktionierte damit Jahr um Jahr um Jahr.
Ebenso halte ich es, seit ich Anfang der 2000er in meine eigene Wohnung zog und dort ein 100 l - Becken stellte. Gefiltert mit Innenfilter wo ich allenfalls bei Leistungsverlust das Feinfilterfleece auswasche bzw. austausche, belüftet und besonnt.
Was gedeiht bleibt - das sind aktuell so anspruchslose Pflanzen wie Sumatra- und Javafarn und Wendts Wasserkelch.
Wenn ich 2-3 Mal im Jahr 1/3 des Wassers wechsele, ist das viel. Hinein kommt, was aus der Leitung fließt. Da wird nichts optimiert. Das bei den Händlern der Umgebung so beliebte Aufhärten - unser Wasser ist sehr weich - spare ich mir.
Mein Becken aus Kinder- und Jugendtagen läuft jetzt seit Ende September 2011 wieder und ist mittlerweile mit einer kleinen Population Red Fire Garnelen sowie einigen kleinen Schnecken (vermutlich Blasenschnecken - einheimische aus dem Gartenteich eingetragen) besetzt - gefiltert mit Dennerle Eckfilter, bepflanzt mit Sumatrafarn.
Wasserwechsel - bisher 0. Mein Bauchgefühl verhindert es oder meine Erziehung.
In meinen Becken plätschert also das heutzutage allseits so verpöhnte Altwasser und bisher funktioniert das ganz wunderbar.
Und nun kommt Ihr ...
Folgender Satz von Peter (aquasüchtiger) hat bei mir mal wieder die Grübelmaschine angeworfen und ich würde gern eure Erfahrungen, Pros und Contras zu den verschiedenen Ansichten / Handhabungen hören
"aquasüchtiger" schrieb:
Hallo Monika,
Moos,Froschbiss,Anubia und Süßwassertang wachsen problemlos,bestimmt auch andere Pflanzen.(dafür ist nur das Becken zu klein)
Alles ohne Dünger und wenig Wasserwechsel,auch wenn's wieder keiner glaubt.
Und vielleicht kann Peter ja die Frage beantworten, was er mit wenig Wasserwechsel meint.
Ich hatte erstmalig Berührung mit dem Hobby Aquaristik in meinen Jugendtagen. Ich wollte unbedingt ein Haustier und bekam ein Aquarium genehmigt. Ein Kleines 20 l, in dem ich - unwissend und mit den Informationsmöglichkeiten der 90er - eine ordentliche Guppypopulation hielt.
Mein Vater lehrte mich, nicht zuviel im Wasser umherzupanschen. Er erklärte mir, dass sich dieses kleine Biotop am besten einpegelt, wenn ich möglichst meine Finger heraus halte. Ausreichend bepflanze, sparsam füttere und nicht dauernd Wasser austausche.
Damit war er in Jahren des Aquarienbesitzes sehr gut gefahren und auch meine kleine Pfütze funktionierte damit Jahr um Jahr um Jahr.
Ebenso halte ich es, seit ich Anfang der 2000er in meine eigene Wohnung zog und dort ein 100 l - Becken stellte. Gefiltert mit Innenfilter wo ich allenfalls bei Leistungsverlust das Feinfilterfleece auswasche bzw. austausche, belüftet und besonnt.
Was gedeiht bleibt - das sind aktuell so anspruchslose Pflanzen wie Sumatra- und Javafarn und Wendts Wasserkelch.
Wenn ich 2-3 Mal im Jahr 1/3 des Wassers wechsele, ist das viel. Hinein kommt, was aus der Leitung fließt. Da wird nichts optimiert. Das bei den Händlern der Umgebung so beliebte Aufhärten - unser Wasser ist sehr weich - spare ich mir.
Mein Becken aus Kinder- und Jugendtagen läuft jetzt seit Ende September 2011 wieder und ist mittlerweile mit einer kleinen Population Red Fire Garnelen sowie einigen kleinen Schnecken (vermutlich Blasenschnecken - einheimische aus dem Gartenteich eingetragen) besetzt - gefiltert mit Dennerle Eckfilter, bepflanzt mit Sumatrafarn.
Wasserwechsel - bisher 0. Mein Bauchgefühl verhindert es oder meine Erziehung.
In meinen Becken plätschert also das heutzutage allseits so verpöhnte Altwasser und bisher funktioniert das ganz wunderbar.
Und nun kommt Ihr ...
Viele Grüße Angela