Hallo zusammen,
da ich neu hier im Forum bin, möchte ich mich und mein Garnelenbecken kurz vorstellen.
Mein Name ist Kirsten und ich habe seit Oktober 2011 ein 35l Becken mit Red und Black Bees.
Da meine Leitungswasserwerte nicht besonder Bee-freundlich sind (PH: 7,5 / KH: 7 / GH: 9, NO2, NO3, NH3/4, Cu nicht nachweisbar),habe ich das Becken mit RBS (ca. 4cm) und einem Eck-Mattenfilter laufen.
Zuerst waren die Wasserwerte auch OK (PH: 7,0, KH: 2, GH: 7), nun lässt die positive Wirkung aber sehr schnell nach und ich habe mittlerweile fast die Leitungswasserwerte im Becken. Carsten hat mir schon geschrieben, dass ohne BoFi nur die Oberfläche genutzt wird und das Soil daher nicht optimal genutzt werden kann.
Ich hatte gehofft, durch den RBS um das "Wasserpanschen" herumzukommen, aber nun scheint es so zu sein, dass ich ohne destilliertes Wasser zum Wohle der Bees nicht herumkommen.
Ich habe mir nun Folgendes überlegt:
Umstellung des Bodengrundes auf Dennerle Kies - hier gefällt mir auch die feinkörnige Struktur, da kann sich nicht so arg viel Mulm ansammeln - und WW mit destilliertem Wasser. Hier ist mir auch sehr sympathisch, dass ich - obwohl ich noch keine Erfahrung mit dest. Wasser habe - doch Einfluss auf die Wasserwerte habe. Beim Soil habe ich das nicht und beim BoFi würde mich auch stören, dass ich mir den nicht bei Bedarf "anschauen" kann.
Jetzt meine Fragen:
Da ich nur das laufende Becken zur Verfügung habe, wie würdet Ihr am besten vorgehen?
1. Kann ich die Garnelen während des Bodengrundwechsels in einem Eimer zwischendeponieren (eine ziemlich fiese Vorstellung), das Becken neu einrichten, den Bodengrund animpfen und die Garnelen wieder umsetzen?
2. Wie gehe ich am besten bei der Anpassung des Wassers vor? Ich würde mir dest. Wasser aus dem Baumarkt organisieren und später ggf. eine Osmoseanlage. Soll ich das dest. Wasser erst mit meinem Leitungswasser verschneiden und in welchem Verhältnis?
Ich freue mich auf Eure Tipps!
Vielen Dank!
Kirsten
da ich neu hier im Forum bin, möchte ich mich und mein Garnelenbecken kurz vorstellen.
Mein Name ist Kirsten und ich habe seit Oktober 2011 ein 35l Becken mit Red und Black Bees.
Da meine Leitungswasserwerte nicht besonder Bee-freundlich sind (PH: 7,5 / KH: 7 / GH: 9, NO2, NO3, NH3/4, Cu nicht nachweisbar),habe ich das Becken mit RBS (ca. 4cm) und einem Eck-Mattenfilter laufen.
Zuerst waren die Wasserwerte auch OK (PH: 7,0, KH: 2, GH: 7), nun lässt die positive Wirkung aber sehr schnell nach und ich habe mittlerweile fast die Leitungswasserwerte im Becken. Carsten hat mir schon geschrieben, dass ohne BoFi nur die Oberfläche genutzt wird und das Soil daher nicht optimal genutzt werden kann.
Ich hatte gehofft, durch den RBS um das "Wasserpanschen" herumzukommen, aber nun scheint es so zu sein, dass ich ohne destilliertes Wasser zum Wohle der Bees nicht herumkommen.
Ich habe mir nun Folgendes überlegt:
Umstellung des Bodengrundes auf Dennerle Kies - hier gefällt mir auch die feinkörnige Struktur, da kann sich nicht so arg viel Mulm ansammeln - und WW mit destilliertem Wasser. Hier ist mir auch sehr sympathisch, dass ich - obwohl ich noch keine Erfahrung mit dest. Wasser habe - doch Einfluss auf die Wasserwerte habe. Beim Soil habe ich das nicht und beim BoFi würde mich auch stören, dass ich mir den nicht bei Bedarf "anschauen" kann.
Jetzt meine Fragen:
Da ich nur das laufende Becken zur Verfügung habe, wie würdet Ihr am besten vorgehen?
1. Kann ich die Garnelen während des Bodengrundwechsels in einem Eimer zwischendeponieren (eine ziemlich fiese Vorstellung), das Becken neu einrichten, den Bodengrund animpfen und die Garnelen wieder umsetzen?
2. Wie gehe ich am besten bei der Anpassung des Wassers vor? Ich würde mir dest. Wasser aus dem Baumarkt organisieren und später ggf. eine Osmoseanlage. Soll ich das dest. Wasser erst mit meinem Leitungswasser verschneiden und in welchem Verhältnis?
Ich freue mich auf Eure Tipps!
Vielen Dank!
Kirsten