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AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Brauchbare Spiegelreflex im unteren Preissegment

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    • Brauchbare Spiegelreflex im unteren Preissegment

      Hallo liebe Wirbellotsenfreunde,
      Nachdem ich heute wieder ein bisschen unzufrieden mit meinen Bildern von den Aquarien bin, möchte ich mich dochmal nach einer Spiegelreflex umschauen :whistling: ...
      So seehr teuer soll sie nicht sein, aber Macros von den Garnelen/Fischen und auch ganze Aquarien einigermaßen abbilden...
      Zumindest sollte es besser sein als eine gute Kompaktkamera...
      Unteres Preissegment deshalb, weil dann hoffentlich nicht ganzsoviel Schnickschnack dran ist, den ich eh nicht brauche...
      Vielleicht möchtet ihr ja mal von Euren digitalen Spiegelreflexkameras erzählen, den ungefähren Preis und ein paar Reverenzfoto´s, Nachteile, wenns welche gibt...
      Wie ihr zurechtkommt und ob ihr Euch als Anfänger, Fortgeschrittener oder ProfiBediener seht...
      Das würde sicher nichtnur mir helfen ;) ...
      Ok...die guten Teueren auch dazu...aber bitte deutlich als solche kennzeichnen...
      Das wäre sehr, sehr nett :happy:
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Brauchbare Spiegelreflex im unteren Preissegment

      Bei einer DSRL hängt nicht nur alles am Gehäuse. Natürlich muss man mit den Bedienelementen klar kommen und die Technik muss gut sein. Es gibt auch Kameras die einen miesen Chip haben, da hilft dann alles nichts. Aber das wichtigste ist die Optik, gute Nahaufnahmen wirst du nur mit einem Makro-Objektiv hin bekommen. Für ordentliche Aufnahmen empfiehlt sich da zum Beispiel das Tamron 2.8/90mm Macro, mit um die 380€ relativ günstig aber technisch ziemlich gut. Das gibt es mit verschiedenen Anschlüssen für Canon, Nikon und so weiter, also eigentlich egal für welche Kamera du dich am Ende entscheidest.
      Günstig und trotzdem nicht die schlechteste wäre da zum Beispiel die Nikon D3100, kommt etwa um die 350€. Eine bessere Bildqualität bieten die Canon EOS 600D oder die Nikon D5100, die kosten allerdings dann zwischen 520 bis 540€. Zusammen mit einem oder zwei Zoom-Objektiven, dem Macro und dem Gehäuse musst du wenigstens mit um die 1000€ rechnen müssen. Dazu käme dann noch ein Blitzgerät und eventuell ein Stativ.
      Tja und was zu meiner Kamera zu erzählen spar ich mir, die gibt es nicht mehr am Markt, ist ne alte Olympus.
    • Re: Brauchbare Spiegelreflex im unteren Preissegment

      Ich denke, für den Anfang und zum Ausprobieren, ob einem das Ganze liegt, könnte man durchaus eins der Sets nehmen, die angeboten werden. Die "Kit-Objektive" zum Beispiel von Canon sind nicht der große Bringer, aber für den Anfang gar nicht so schlecht. Und statt des Makros dann erstmal eine gute Nahlinse, so kommt man auch schon ein Stück weit. Und das vor Allem im Verhältnis günstiger.
      Marion-Garnelion
    • Re: Brauchbare Spiegelreflex im unteren Preissegment

      Hei, eine analoge Digitalkamera hatte ich ja vor Jahren...das war damals die erste Vollautomatik, das schimpfte sich Crossover(Ohne Automatik, Blendenautomatik, Zeitautomatik oder Vollautomatik, wie man grad wollte)...Die hat eigentlich sehr schöne Bilder gemacht und ich hatte auch einige Objetive und Linsen...Leider hatten die Kameras Probleme mit dem Klappspiegel, der immer hängen blieb. Auch Reperaturen halfen nix..3 Monate und das Problem war wieder da...die Firma Mamia is dann leider auch den Bach runtergegangen...
      Hab mir dann nochmal die gleiche gebraucht gekauft, mit Zwischenringen, Winder und allem drum dran...ein halbes Jahr später kamen die ersten Kompaktdigis auf den Markt...damit war die Sache dann eh erledigt...
      Eigentlich wollte ich nie eine Digi, weil die zuerst auch grotten schlecht waren..aber irgendwann wird man doch davon geködert, das man 50 Bilder machen kann um sich das schönste auszusuchen :whistling:
      Eigentlich macht meine Aldi Traveller ja auch ganz gute Bilder...nur perfekt sind sie halt nicht...da geht noch mehr...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Brauchbare Spiegelreflex im unteren Preissegment

      Hi,
      ich hab ne Eos 400D mit dem Kit Obejektiv 18-55 und einem Canon Macro EF-S 60mm 1:2.8 USM

      Die macht auch freihand gute Bilder und mit dem eingebauten Blitz.
      Mit Softbox externen Blitz,Stativ usw geht da noch ganz viel ist mir aber zu viel Tam Tam :whistling:



      Mir reicht das auch so....
      Bilder
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      Liebe Grüße Steffi
    • Re: Brauchbare Spiegelreflex im unteren Preissegment

      Ich weiss ich weiss ... ich hatte keine DSLRs getestet, aber schau mal wirbellotse.de/fotografie/der-…st-110-150euro-t1385.html

      In meinem Test ging die Ricoh CX3 als erste durchs Ziel. Mittlerweile ist der Nach-Nachfolger die CX5 so stark im Preis gefallen das ich diese uneingeschränkt empfehlen kann - insbesondere im Nahbereich und in der Farbtreue kann diese Kamera echt punkten. Ich würde sie mir mal holen (amazon.de/dp/B004LP3K3E) und testen.

      Wenn man die Augen aufhält kann man die supergünstig kriegen .... wirbellotse.de/fotografie/rico…napper-140euro-t2736.html

      HP

      PS: Die CX4 ist nochmal günstiger, aber kaum schlechter, aber leider langsamer beim auslösen.
      "Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen." Robert Lembke
    • Re: Brauchbare Spiegelreflex im unteren Preissegment

      Hallo,

      klare Empfehlung von mir sind die Sony DSLR.

      Aus eienm grund - enthalten alle schon einen Bildstabi drinnen , der kostet bei den anderen Marken in den Objektiven eine Stange Geld.

      Fotografiere selbst seit 4 Jahren mit eiener Alpha 700.

      eine ander Variante wären sogennate Bridge Kameras kompakt und grossen Zoom.


      lg
      wirbellotse.de/posting.php?mode=reply&f=64&t=3234#
    • Re: Brauchbare Spiegelreflex im unteren Preissegment

      Hi,

      da falle ich wohl aus dem Rahmen, habe mir über ebay eine gebrauchte Pentax (ist DL) geschossen, mit Normalobljektiv. Guppys, Krebse usw. kann ich mit Normalobjektiv knipsen. Für Garnelen brauche ich meist Vorsatzlinsen. Natürlich ist mir klar, das ich mit einer Vorsatzlinse niemals ein Makroobjektiv ersetzen kann, da fehlt einfach die Tiefenschärfe.

      Um Bilder in einem Forum zu zeigen, reicht es alle mal. Habe damals den Test von HP verfolgt, da sind durchaus brauchbare Lösungen dabei, auch mit Compact-Cams. Man muß halt zunächst mal für sich entscheiden was man will. Perfektion braucht ein sehr gutes Equipment plus Wissen, für Information reicht auch ein kleines Equipment.
      mfg Hans
    • Re: Brauchbare Spiegelreflex im unteren Preissegment

      Hallo Maik,

      kommt drauf an wie Du bisher so fotografiert hast.
      Die 1100d ist schon recht spartanisch ausgestattet (Wenige Autofokusfelder, geringe Bildschirmauflösung, Bildschirm fest verbaut, kleiner Sucher etc.). Wenn man sich damit abfinden kann und man den grundsätzlichen Umgang mit einer Spiegelreflex gewöhnt ist kann man damit sicher super Bilder machen.

      Als günstiges Makroobjektiv mit dem Abbildungsmaßstab 1:1 würde ich dir das Tamron AF 90mm 2,8 Di Macro 1:1 SP oder Tamron AF 60mm f/2 SP Di II LD [IF] macro mit dem passenden Anschluss für die Kamera empfehlen.
      Beide bilden sehr scharf ab. Welches du nimmst kommt drauf an aus welcher Entfernung Du die Bilder machen willst. Bei 90mm Brennweite kannst Du allerdings auch noch relativ formatfüllende Bilder machen wenn sich das abzulichtende Objekt am anderen Ende des Aquariums befindet. Bei 60mm hat man da je nach Tiefe des Beckens keine Chance mehr, weil man schon mit der Frontlinse an der Glasscheibe klebt.

      Wenn Du eher das Fotografieren mit der Kompaktkamera gewohnt bist würde ich aber eher eine Stufe höher einsteigen und mir mal die EOS 600 D (bekommt wahrscheinlich bald einen Nachfolger...), Nikon D 3200 oder Sony SLT A37 anschauen.

      Sony hat Vorteile im Liveview d.h. Fotografieren über den Bildschirm, Nikon und Canon das größere Objektivsortiment.
      Für Makros ist der Liveview recht praktisch, da man dort besser als im Sucher die Schärfenebene beurteilen kann und dann entsprechend auch besser manuell scharf stellen.
      Die Sony hat dafür noch ein nützliches Tool: Focus Peaking damit wird dir der scharfe Bereich im Bild rot eingefärbt.

      Für gute Makros bringt dir aber die beste Kamera nichts wenn die Voraussetzungen nicht stimmen.
      Wenn du Freihandaufnahmen machen willst brauchst Du viel Licht um die Verschlusszeiten gering zu halten.
      Ansonsten ein gutes Stativ, aber wenn sich das Objekt schnell bewegt muss trotzdem die Verschlusszeit klein sein um die Bewegung einzufrieren.

      Also gerade am Anfang keine Wunder erwarten nur weil man sich ne dicke Kamera kauft ;)
      Bildqualitätsmäßig unterscheiden sich die heutigen Systeme eigentlich kaum noch. Das Drumherum ist da entscheidender.

      Grüße
      Simon
    • Re: Brauchbare Spiegelreflex im unteren Preissegment

      Hallo Simon,

      ganz lieben Dank für Deine sehr informative Antwort.
      Das Handling bin ich von einer 350D gewohnt, und die 1100D habe ich bereits getestet, und finde mich damit gut zurecht, Übung bringt da natürlich noch mehr Erfolg denke ich.

      Deine Empfehlung bzgl. Makro versuche ich mir mal in Realität anzuschauen und zu testen.

      Das hat mir schon gut geholfen.
      VG
      Maik
    • Re: Brauchbare Spiegelreflex im unteren Preissegment

      Wenn Du schon eine 350D hast weiß ich nicht ob dich die 1100D jetzt soviel weiterbringt.

      Falls du die 350D noch hast würde ich erstmal ein passendes Objektiv holen und damit testen. Vielleicht reicht das ja schon um Bilder zu machen die dich zufriedenstellen.

      Die 350D ist natürlich noch ne Ecke älter von der Technik her als die 1100D.
      Gerade was den Bereich von hohen ISOs anbelangt (heute würde man wahrscheinlich gar nicht mehr von hohen ISO-Werten sprechen da ist 1600 ja schon fast Standard ;) )und bietet keinen LiveView. Aber anständige Fotos bekommt man damit auch noch hin.

      Ich verwende auch noch eine 5D und die ist nicht viel neuer...

      Grüße
      Simon
    • Re: Brauchbare Spiegelreflex im unteren Preissegment

      Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber vielleicht kann ich ja doch noch interessantes beisteuern.

      Ich bin ein großer Fan von Spiegelreflexkameras, möchte aber gerade für Aquarien und Garnelen im Besonderen auf einen Faktor hinweisen, der die Hoffnung auf bessere Bilder per SLR oft nachhaltig zu nicht machen kann: Die Schärfentiefe.

      Makroaufnahmen - und dazu gehören Bilder von Zwerggarnelen in aller Regel - kämpfen eigentlich immer mit einem Dilemma, der Bereich eines Motivs der genügend scharf abgebildet wird, ist eigentlich immer kleiner, als man es gern hätte. Dieser Bereich hängt von zwei Faktoren ab, dem Abbildungsmaßstab und der gewählten Blende.

      Kompaktkameras haben kleinere Sensoren als SLR's, der für eine Formatfüllende Darstellung meines Motivs nötige Abbildungsmaßstab ist also geringer und damit die Schärfentiefe bei gleicher Blende höher. Dieses kann man nun theoretisch durch Abblenden kompensieren - allerdings stößt man hierbei in Becken mit "normaler" Beleuchtung (sagen wir mal ca. 0.3 W/l) schnell an seine Grenzen. Schnell ist auch bei hoher ISO-Zahl die Belichtungszeit so lang, dass ich eine einigermaßen aktive Garnele nicht mehr scharf auf's Bild bekomme.

      Wer also kein Starklichtbecken hat und auch nicht externe Blitzgeräte für seine Garnelenfotos auffahren möchte, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit einer Kompaktkamera besser bedient als mit einer feinen Spiegelreflex!

      Ein Beispiel für die geringe Schärfentiefe seht Ihr in meinem Vorstellungsfaden. Die Fächergarnele habe ich mit meiner Spiegelreflex und Makroobjektiv aufgenommen. Wirklich scharf ist nur ein Bereich von etwa 1mm - ich musste die ISO schon sehr hoch wählen (1600) und voll aufblenden (f2.8) um Bewegungsunschärfen zu vermeiden - und hierbei saß die Garnele sehr weit oben, vielleicht 10 cm unter der Röhre!

      Wenn es denn unbedingt eine SLR sein soll, rate ich dazu eher am Gehäuse als am Objetkiv zu sparen. Die Unterschiede in der Güte der Sensoren sind weitaus geringer als der Qualitätsverlust der entsteht, wenn man mit dem falschen Objektiv nicht nah genug heran kommt und nachher beschneidet.

      Interessenten biete ich gerne an mich mal zu besuchen - hier stehen Becken mit Licht von 0.26 bis fast 1W/l, es sind reichlich Kameras vorhanden (von ner kleinen Fuji F30 bis hin zu ner Canon EOS 1D MkIII), Makroobjektive, Blitzgeräte...es lohnt sich, einmal selbst zu probieren, was man mit welcher Ausrüstung erreichen kann.

      Liebe Grüße
      Andreas
      LG

      Andreas
    • Re: Brauchbare Spiegelreflex im unteren Preissegment

      An dieser Stelle dann doch mal wieder mein Amazon-Tipp: 30 Tage Rückgabe ohne wenn und aber. Einfach mal was bestellen und ausführlich testen. Bei Widerruf innerhalb 14 Tagen fallen keine Rücksendekosten an, ansonsten ist bei einem Widerruf meist eine Gebühr von etwa 4-5€ fällig. Für einen ausführlich Test eines Gerätes wohl kein Geld. 30 Tage heisst man muss innerhalb der 30 Tage den Widerruf ausführen. Das Rücksendefenster ist aber größer - 14 Tage oder so. D.h. man kann gute 40 Tage rumfummeln.

      Am Besten beim auspacken aufpassen was wo hingehört damit das spätere einpacken leichter fällt und man auch wirklich alles wieder Retour sendet.

      HP

      PS: Wie es sich verhält wenn etwas deutlich gebraucht aussieht ... keine Ahnung. Aber bei Amazon ist der Kunde eher König.
      "Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen." Robert Lembke
    • Re: Brauchbare Spiegelreflex im unteren Preissegment

      "HeinzPeter" schrieb:

      PS: Wie es sich verhält wenn etwas deutlich gebraucht aussieht ... keine Ahnung. Aber bei Amazon ist der Kunde eher König.

      c't, Ausgabe 17/2012, Seite 68
      In der Abteilung "Vorsicht, Kunde" gibt's einen Bericht, dass Amazon aber auch irgendwann der Kragen platzen kann. In diesem Fall wurde das Kundenkonto gesperrt, das Konto der Ehefrau gleich mit, und Kundenguthaben in Höhe von mehreren Hundert Euro wurde einfach eingefroren und nicht mehr ausgezahlt.
      Man sollte die Kundenfreundlichkeit von Amazon also auch nicht zu sehr strapazieren!
      Gruß,
      Harry