Hallo,

ich halte ein Pärchen Cambarellus Diminutus. Im Moment tut sich da in Sachen Fortpflanzung noch nix, aber das kann sich ja ändern . In dem Becken sind auch noch ein paar Boraras. Die sind zwar sehr klein, aber so ein frischgeschlüpftes Krebschen wird ja auch sehr klein sein. Da ich wenigsten einmal Nachwuchs aufwachsen sehen möchte, würde ich jetzt schon mal eine 12l Faunabox einfahren lassen und entsprechend einrichten. Da dann das tragende Weibchen rein, und nach dem Entlassen wieder raus. Soweit Plan A.

So, das als Information, nun die eigentliche Frage:

Lässt sich ein tragendes Weibchen separieren, ohne dass es die Eier abwirft? Hat da jemand schon Erfahrungen gesammelt?

Die Alternative wäre, das Pärchen einzusetzen, und das Männchen nach getaner "Arbeit" wieder raus. Das bedeutet dann 2 x 2 Krebse zu keschern. Oder die Boraras in die Faunabox, bis die Kleinen groß genug sind.

Über Erfahrungswerte oder auch Ideen würde ich mich sehr freuen!


Grüßle

Anja

Hallo,

danke HP und Jens für eure Tipps.

Minikrebsgerecht ist es - eigentlich. Der Boden besteht zu 80% aus Moospolstern, worunter noch mehrere Tohröhrchen liegen. Allerdings tummeln sich die Rasboras auch im Moos auf der Suche nach Hüpferlingen und Futter. Darum würde ich gerne einen Wurf "sichern". Die folgenden Entlassungen werde ich dann wohl ihrem Schicksal überlassen. Vielleicht täusche ich mich auch, und es kommen auch so viele durch.
(Meine ersten Guppybabys hab ich auch rausgekeschert :wallhit:, zwischenzeitlich hat das sich als überflüssig erwiesen )

Danke Hans, für den Tipp mit der Röhre!

So wird der Umzug sicher bedeutend relaxter, als mit dem Kescher.
Schon das Einsetzen vor ein paar Wochen war nicht leicht, weil ich mit dem Rückwärtstorpedo nicht vertraut war .


Grüßle

Anja