Es wird Zeit für eine weitere Vorstellung...
Es geht chronologisch weiter.
Gerade als mein großes Becken stand und die ersten Bewohner eingezogen waren, drohte das Becken plötzlich zu kippen...die Garnelen suchten hektisch die höchsten Punkte, die Fische waren apathisch und das Wasser roch seltsam. Großer WW half nur für sehr kurze Zeit...es musste schnell etwas passieren.
So kaufte ich kurz entschlossen ein mp Komplettset im nächsten Baumarkt, schwarzen Kies dazu, Filterschlamm rein ein paar Pflanzen aus dem großen dazu und die Tiere rüber (ja die Aktion war brutal und ich hatte Angst, dass einige das nicht mitmachen...aber schlimmer als tot geht ja nicht). Es gab nur einen Ausfall (eine Amano), der Rest überlebte und das Problem war dann auch bald gefunden - eine Wurzel hatte ne gut versteckte Faulstelle...also wurde das Ding entsorgt und bald war das große Becken wieder stabil.
Das Ausweichquartier blieb nun relativ lange mit wenigen Bewohnern in chaotischen Zustand stehen, als ich dann etwas Zeit fand, war es der Zeit es ein wenig bewusster zu gestalten. Es sollte ein Heim für Garnelen und möglicherweise ein paar Nano-Fische werden.
Außerdem sollte das Becken dazu dienen ein paar Dinge zu testn. so wollte ich mal ausprobieren, wie sich ein Lochstein so auf die Wasserhärte auswirkt. Da aus meinem Hahn ja sehr weiches Wasser kommt hab ich etwas Spielraum und ich dachte mir etwas mehr Mineralien schaden ja vielleicht nicht. Letztlich wollte ich die genauen Wasserwerte dann über die Frequenz und Intensität der Wasserwechsel einstellen. Das Ganze funktioniert prima - das Wasser kommt mit KH-2 GH4-5 aus dem Hahn und pendelt sich im Becken bei einem Wechsel pro Woche (20%) bei KH3 GH 7-8 ein.
Das nächste Experiment war ein Tausch der Beleuchtung, die zum Set gehörende 15W T8 - Röhre machte zwar angenehmes Licht, aber halt nich besonders viel davon. Sie wurde durch eine LED-Leiste (Econlux Sunstar) ersetzt. Nur soviel: Ich habe den Wechsel nicht bereut! Für diese Beckendimensionen waren die Ausgaben überschaubar, das Licht gefällt mir sehr gut und die Pflanzen wachsen prima. Für größere und vor allem tiefere Becken halte ich von LED's aber noch nichts.
Experiment Nr.3 sollte die Zufuhr von CO2 sein. Ich fand eine Bio CO2 Anlage im Angebot (12€ incl. Diffusor...dafür fang ich nicht an zu basteln) und auch dieser Schritt erwies sich als gute Idee. Vor allem das manchmal etwas mäkelige Pogostemon helferi machte einen deutlichen Schritt nach vorn.
Während all dieser Basteleien bestand der Besatz nur aus ein paar RedFire und ein paar "Goldstaub"-Garnelen (es lebe die Bezeichnungswillkür, ich würde sie heute mit Restzweifeln als variable Rückenstrichgarnelen bezeichnen...aber dazu gleich noch mehr). In der Zwischenzeit gab es ein weiteres kleines Becken in der Küche und besagte Garnelen zogen in selbiges um (bis auf 3 von den Goldstaubigen...die wollten sich einfach nicht fangen lassen).
Nun wollte ich mein Glück mit Bienen versuchen. Das Ging auch etwa 2 Monate gut und dann begann das Sterben. Nach und nach kippten sie um und am Ende waren noch zwei übrig. Ich war ein wenig ratlos, hörte aber dann, dass eine Freundin, die Bienen auch der gleichen Quelle bezogen hatte auch fast ihren gesamten Stamm verloren hatte...vielleicht also doch nicht meine Schuld?
Nun zogen erst mal ein paar BluePearls ein. Die waren und blieben auch putzmunter. Dann kam die Idee mit den Nanofischen wieder hoch und eine Gruppe Moskitobärblinge zog ein.
Zwischenzeitlich startete ich mein "Triptychon" aus Cubes. Einer davon sollte neue Heimat der BluePearls werden und dafür sollte wieder Bienen einziehen.
So ist der derzeitige Besatz auch ungewollt "bunt". Die Kescherresistenten Goldstaubgarnelen sind immer noch da, die BluePearl noch nicht komplett umgezogen, die Bienen sind schon seit längerem da und glücklich...tja und um meine Ordnungsbestrebungen (sprich Verteilung des Kuddelmuddels auf die 3 neuen Becken) komplett zu unterminieren ist vor kurzem auch noch der Frühling ausgebrochen. BluePearl und die Goldstaub/Rückenstrich/wasauchimmer haben geworfen und zwei Bienen tragen.
Und damit komm ich noch mal zur Unsicherheit bei der Bestimmung der einen Art...soweit ich weiß, kreuzen sich die Arten untereinander nicht...zwei der Kleinen sehen für mich nun aber verdächtig nach Tigern aus...ich schätze also, dass die "Goldstaub"-Garnelen irgendein Kuddelmuddel aus was weiß ich welchen Arten sind und bei ihrem Nachwuchs jetzt ein paar der Einflüsse deutlich werden.
Doch schaut am Besten einmal selbst...
LG
Andreas
P.S.: Hab gerade beim zusammenstellen der Bilder bemerkt, dass ich zwei Dinge vergessen hab...ein aktuelles Gesamtbild vom Becken und ein Bild von meiner mysteriösen Nelenart...werde beides nachliefern.
Tante Edith sagt ich ich hätte noch was vergessen...und sie hat Recht! Es fehlen die Vertreter der kriechenden Zunft. Das sind in erster Linie TDS, Mützenschnecken, Anentome Helena und seit neuestem Spitzschlammschnecken.
Es geht chronologisch weiter.
Gerade als mein großes Becken stand und die ersten Bewohner eingezogen waren, drohte das Becken plötzlich zu kippen...die Garnelen suchten hektisch die höchsten Punkte, die Fische waren apathisch und das Wasser roch seltsam. Großer WW half nur für sehr kurze Zeit...es musste schnell etwas passieren.
So kaufte ich kurz entschlossen ein mp Komplettset im nächsten Baumarkt, schwarzen Kies dazu, Filterschlamm rein ein paar Pflanzen aus dem großen dazu und die Tiere rüber (ja die Aktion war brutal und ich hatte Angst, dass einige das nicht mitmachen...aber schlimmer als tot geht ja nicht). Es gab nur einen Ausfall (eine Amano), der Rest überlebte und das Problem war dann auch bald gefunden - eine Wurzel hatte ne gut versteckte Faulstelle...also wurde das Ding entsorgt und bald war das große Becken wieder stabil.
Das Ausweichquartier blieb nun relativ lange mit wenigen Bewohnern in chaotischen Zustand stehen, als ich dann etwas Zeit fand, war es der Zeit es ein wenig bewusster zu gestalten. Es sollte ein Heim für Garnelen und möglicherweise ein paar Nano-Fische werden.
Außerdem sollte das Becken dazu dienen ein paar Dinge zu testn. so wollte ich mal ausprobieren, wie sich ein Lochstein so auf die Wasserhärte auswirkt. Da aus meinem Hahn ja sehr weiches Wasser kommt hab ich etwas Spielraum und ich dachte mir etwas mehr Mineralien schaden ja vielleicht nicht. Letztlich wollte ich die genauen Wasserwerte dann über die Frequenz und Intensität der Wasserwechsel einstellen. Das Ganze funktioniert prima - das Wasser kommt mit KH-2 GH4-5 aus dem Hahn und pendelt sich im Becken bei einem Wechsel pro Woche (20%) bei KH3 GH 7-8 ein.
Das nächste Experiment war ein Tausch der Beleuchtung, die zum Set gehörende 15W T8 - Röhre machte zwar angenehmes Licht, aber halt nich besonders viel davon. Sie wurde durch eine LED-Leiste (Econlux Sunstar) ersetzt. Nur soviel: Ich habe den Wechsel nicht bereut! Für diese Beckendimensionen waren die Ausgaben überschaubar, das Licht gefällt mir sehr gut und die Pflanzen wachsen prima. Für größere und vor allem tiefere Becken halte ich von LED's aber noch nichts.
Experiment Nr.3 sollte die Zufuhr von CO2 sein. Ich fand eine Bio CO2 Anlage im Angebot (12€ incl. Diffusor...dafür fang ich nicht an zu basteln) und auch dieser Schritt erwies sich als gute Idee. Vor allem das manchmal etwas mäkelige Pogostemon helferi machte einen deutlichen Schritt nach vorn.
Während all dieser Basteleien bestand der Besatz nur aus ein paar RedFire und ein paar "Goldstaub"-Garnelen (es lebe die Bezeichnungswillkür, ich würde sie heute mit Restzweifeln als variable Rückenstrichgarnelen bezeichnen...aber dazu gleich noch mehr). In der Zwischenzeit gab es ein weiteres kleines Becken in der Küche und besagte Garnelen zogen in selbiges um (bis auf 3 von den Goldstaubigen...die wollten sich einfach nicht fangen lassen).
Nun wollte ich mein Glück mit Bienen versuchen. Das Ging auch etwa 2 Monate gut und dann begann das Sterben. Nach und nach kippten sie um und am Ende waren noch zwei übrig. Ich war ein wenig ratlos, hörte aber dann, dass eine Freundin, die Bienen auch der gleichen Quelle bezogen hatte auch fast ihren gesamten Stamm verloren hatte...vielleicht also doch nicht meine Schuld?
Nun zogen erst mal ein paar BluePearls ein. Die waren und blieben auch putzmunter. Dann kam die Idee mit den Nanofischen wieder hoch und eine Gruppe Moskitobärblinge zog ein.
Zwischenzeitlich startete ich mein "Triptychon" aus Cubes. Einer davon sollte neue Heimat der BluePearls werden und dafür sollte wieder Bienen einziehen.
So ist der derzeitige Besatz auch ungewollt "bunt". Die Kescherresistenten Goldstaubgarnelen sind immer noch da, die BluePearl noch nicht komplett umgezogen, die Bienen sind schon seit längerem da und glücklich...tja und um meine Ordnungsbestrebungen (sprich Verteilung des Kuddelmuddels auf die 3 neuen Becken) komplett zu unterminieren ist vor kurzem auch noch der Frühling ausgebrochen. BluePearl und die Goldstaub/Rückenstrich/wasauchimmer haben geworfen und zwei Bienen tragen.
Und damit komm ich noch mal zur Unsicherheit bei der Bestimmung der einen Art...soweit ich weiß, kreuzen sich die Arten untereinander nicht...zwei der Kleinen sehen für mich nun aber verdächtig nach Tigern aus...ich schätze also, dass die "Goldstaub"-Garnelen irgendein Kuddelmuddel aus was weiß ich welchen Arten sind und bei ihrem Nachwuchs jetzt ein paar der Einflüsse deutlich werden.
Doch schaut am Besten einmal selbst...
LG
Andreas
P.S.: Hab gerade beim zusammenstellen der Bilder bemerkt, dass ich zwei Dinge vergessen hab...ein aktuelles Gesamtbild vom Becken und ein Bild von meiner mysteriösen Nelenart...werde beides nachliefern.
Tante Edith sagt ich ich hätte noch was vergessen...und sie hat Recht! Es fehlen die Vertreter der kriechenden Zunft. Das sind in erster Linie TDS, Mützenschnecken, Anentome Helena und seit neuestem Spitzschlammschnecken.
LG
Andreas
Andreas