Hallo
Ich bin momentan in der Findungsphase für meine anstehenden Taiwanerbecken und bin nun beim Thema "Filterung" angelang.
3 Becken a 54 Liter sollen gefiltert werden.

Nun frage ich mich ob es generel etwas negatives zum Thema self-made-Filterbecken gibt, oder ob es in jedem Fall ( aufgrund des viel größeren Filtervolumens ) bei der Garnelenzucht sinnvoll , bzw besser als eine Außenfilter-Reihenschaltung ist?

Hallo,
sorry dass ich mich erst jetzt wieder melde.

Vielen Dank für die Antworten!

Hab deinen Tipp angenommen und mich mit Marcus kurzgeschlossen. Leider hat er noch nicht auf alles geantwortet. ( Nunja, sicher auch verständlich dass er da nicht alles Preis geben möchte wenn man ihn löcher in den Bauch fragt )

Die Schwierigkeit wird wohl daran liegen die Becken mit Bohrungen zu versehen. Bei denen im Internet verlangten 20€ pro Bohrung + Verbindungsstücke kommt da schon so einiges zusamen wenn man mehrere Becken anschließen möchte.

"amenz" schrieb:

es geht auch sicherlich ohne löcher im glas- da müssten auch die handelsüblichen filter ein- und auslässe gehen!

aber wie soll denn das Wasser selbstständig ablaufen?

"amenz" schrieb:

man muss nur die becken richtig in der höhe stellen bzw wenn das filter becken unten steht und dein normales oben ist es wie mit der saugglocke, das ding läuft leer bis der filtereinlass nich mehr im wasser is... probiers doch mal mit nem eimer und einem schlauch

jow, das stimmt.

Aber wie bitte willst du das dann in der Durchflussmenge so exakt regeln, dass genauso viel angesaugt wird wie auch wieder ins Becken ausgegeben wird.

Es wird entweder mehr ins Filterbecken laufen als die Pumpe wieder ins Becken zurück fördert = Filterbecken läuft über / Strom bricht ab, da Aquarien leer laufen.

Zweite Möglichkeit wäre dass die Pumpe stärker fördert als Wasser angesaugt wird, was zur Folge hat dass das Becken wo das Wasser wieder reingelangt überläuft da es nicht schnell genug abläuft.

Man wird es niemals schaffen dass die Pumpe in einem offenen System exakt soviel wieder hochpumpt, wie ein Schlauch das Wasser hinunter saugt.
Selbst wenn man es eingestellt bekommt, brauch ja nur ein winziger Faktor verändert werden ( leichte verstopfung, Algenbildung, etc )

"amenz" schrieb:

dann hilft entweder ein zweiter einlass weiter oben der bei überfüllung leert oder wenn das filterbecken daneben steht oder eine anderes einfach ein filterrohr u in die beiden beck

Ein zweiter Einlass oben?

Und ein U-Rohr würde ja nur die Wassermenge zwischen den einzelnen Becken regeln, nicht aber die Fördermenge ausgleichen?!

"amenz" schrieb:

die flussmenge kannst du durch einen absperrhahn regeln

Ja, aber doch nie so genau dass es auf Dauer ein perfektes Gleichgewicht gibt!
Bei einer Abweichung von nur 1% würde ich über Nacht den Boden fluten

"amenz" schrieb:

Schaust a mol

Danke für den link! Schaut interessant aus die Anlage.
Aber auch hier sehe ich Lochbohrungen in den Becken, welche den Kreislauf erst möglich machen, oder irre ich mich da?

"cheraxfan" schrieb:

"blue" schrieb:

"amenz" schrieb:

man muss nur die becken richtig in der höhe stellen bzw wenn das filter becken unten steht und dein normales oben ist es wie mit der saugglocke, das ding läuft leer bis der filtereinlass nich mehr im wasser is... probiers doch mal mit nem eimer und einem schlauch

jow, das stimmt.

Aber wie bitte willst du das dann in der Durchflussmenge so exakt regeln, dass genauso viel angesaugt wird wie auch wieder ins Becken ausgegeben wird.

Es wird entweder mehr ins Filterbecken laufen als die Pumpe wieder ins Becken zurück fördert = Filterbecken läuft über / Strom bricht ab, da Aquarien leer laufen.

Zweite Möglichkeit wäre dass die Pumpe stärker fördert als Wasser angesaugt wird, was zur Folge hat dass das Becken wo das Wasser wieder reingelangt überläuft da es nicht schnell genug abläuft.

Man wird es niemals schaffen dass die Pumpe in einem offenen System exakt soviel wieder hochpumpt, wie ein Schlauch das Wasser hinunter saugt.
Selbst wenn man es eingestellt bekommt, brauch ja nur ein winziger Faktor verändert werden ( leichte verstopfung, Algenbildung, etc )

Doch es geht, das wird über den Auslauf (sitzt weit oben im Becken und ist eigentlich ein Überlauf) geregelt und über die Pumpenanordnung (Wasser wird aus dem Filter in das Becken gepumpt). In der Meerwasseraquaristik ist das gang und gäbe.

Hey Cheraxfan
Ich kann mir nicht vorstellen wie das ganze ausschaut. Hast du vielleicht einen link/bild der/das mir da auf die Sprünge helfen würde?

"amenz" schrieb:

Ob Bohrung oder einen Filtereinlass macht für mein Verständniss keinen Unterschied...

Bei Langerweile oder zeit beim Wasserwechsel spiel doch mal mit Schläuchen und dem Wasserstand, vielleicht kommt da die zündende Idee

Bei einer Bohrung läuft das Wasser von alleine ab, bis es die unterkannte der Bohrung erreicht hat. Dann stoppt es selbstständig und läuft erst wieder ab wenn die Pumpe Wasser nachgereicht hat. Somit reguliert es sich von selbst.

Hab ich einen Filtereinlass muss ich das Wasser doch mit irgend einer Kraft ansaugen, da es ja nicht von alleine aus dem Becken nach oben fließt.
Und selbst wenn es von alleine aus dem Becken fließt ( durch Ansaugen zb ) dann hört es ja erst wieder auf wenn es gestoppt wird durch mechanische Einwirkung, oder dadurch dass kein Wasser mehr zum Ansaugen da ist?!