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Mulm absaugen?

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    • Re: Mulm absaugen?

      Hallo, probiers halt einfach mal aus, ob viel rauskommt...
      Für mich wär klar, wenn es über das verträgliche Maß hinausgeht, streck ich beim Wasserwechsel den Finger aus und rühre...
      Das is ein Arbeitsgang und wirklich kein Problem...Mit einem dünnen Schlauch (7mm) hat man länger Zeit und erwischt mehr Mulm, als mit einem dicken...
      Nur zu...das is kein Problem...Vielleicht jeden Wasserwechsel 10x10cm gründlich, dann biste in ein paar Wochen einmal im Becken rum und veränderst nicht zuviel von der (guten) Bakterienfauna...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Mulm absaugen?

      Hi Bernd,

      nutzt Du Bodenfilterung? Wenn ja, würde ich es lassen, da Du ansonsten hier sehr tief rein müsstest und damit die Schichtung der Mikrobiologie durcheinander bringst und erheblich störst.

      Ansonsten würde mich auch hier das so weit unten nicht weiter stören, da hier durch die Kleinlebewesen und Bakterien wichtige Nährstoffe für die Pflanzen gewandelt werden. Also wenn, dann immer nur mit Bedacht...

      ;)
      Beste Grüße
      Frank

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    • Re: Mulm absaugen?

      Hallo.

      OK. Die Frage war etwas kurz.
      Das Becken läuft mit Bodenfilter und RBS seit Anfang des Jahres.
      Der "Dreck" stört mich persönlich nicht.
      Habe das Gefühl das es noch nie besser gelaufen ist, immer tragende Mädels und viel Jungtiere.
      Nur wann bekomme ich mit, das es Zeit für die Mulmglocke ist? Nicht das irgendwann das ganze kippt!

      VG Bernd :huhu:
      In Memoriam Bela Lugosi
      1882-1956
    • Re: Mulm absaugen?

      "Bernd" schrieb:

      Hallo.

      Nur wann bekomme ich mit, das es Zeit für die Mulmglocke ist? Nicht das irgendwann das ganze kippt!

      VG Bernd :huhu:


      hallo zusammen!

      mein erster beitrag hier :happy: und mich würde diese antwort auch interessieren da ich erst seit kurzem mein erstes becken mit bodenfilter thl ( selbst gebaut :saint: ) und rbs betreibe und mich noch nicht so ganz eingelesen habe wie sich das mit einem bodenfilter und den bakterien verhält.
      ich hatte sonst immer nur eck bzw. die normalen innenfilter deswegen für mich neuland mit bodenfiltern ;)
      mfg André

      entschuldigt das konstante kleinschreiben und die mangelnde interpunktion! es ist kein zeichen von dummheit ich habe einfach keine zeit ;)
    • Re: Mulm absaugen?

      Ist es beim RBS auch so, das irgendwann einfach die Garnelen umkippen? Meistens so nach einem Jahr wie bei Akadama?
      Dann find ich schon, das man mulmen sollte...
      Und was soll bei Bodenfilter passieren? Da sollten doch solche aneroben Vorgänge sowieso nicht stattfinden?
      Und wenn da drin was mockert und sauerstoffarme Zonen entstehen is es allerhöchste Zeit...
      Aber nicht alles auf einmal...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Mulm absaugen?

      Hi Bernd,

      solange da alles läuft würde ich gar nix machen aber schon überhaupt nix. Gar nichts. :huhu:

      und zu Monika, Nein klipp und klar nein. Der ph wird sich irgendwann, je nach Nutzung, in Richtung 7 begeben.... und.

      Bei mir sitzen jetzt seit 3 Jahren Bees auf SRBS ( d.h. ich habe 3 jahre alte Becken) und da ist noch keine einzige Biene wegen dem Boden gekippt.
      mfg Hans
    • Re: Mulm absaugen?

      Hallo,

      kippen tut da nichts wegen einem bestimmten Bodengrund nach gewisser Zeit...

      In der Regel ist es die sich im Laufe der Zeit verändernde Biologie. Am Anfang hat man wenig Tiere, man Füttert so seinen Turnus, check die Werte und macht entsprechend Wasserwechsel. Irgendwann werden die Tiere deutlich mehr, man füttert mehr hat aber weiterhin seinen WW-Rhythmus... Werte check man dann vielleicht auch schon lange nicht mehr, da ja immer alles gut lief.

      Irgendwann läuft's dann aus dem Ruder, da mehr Tiere und mehr Futter bei gleicher WW-Menge auf Dauer die Werte (z.B. Nitrat) ansteigen lässt. Dann kommt der Punkt, dass Jungtiere vielleicht nicht mehr hochkommen (fällt dann auch nicht so auf, da ggf. ein langsamer, schleichender Prozess), später machen auch die Alttiere Zicken... Wenn man dann mal die Werte des Becken überprüft, ist man meist schockiert... und ein Becken, welches dahingehend erst einmal richtig aus der Bahn ist, bekommt man nur recht schwer wieder wirklich zum Laufen.

      Schuld ist in einem solchen Fall aber nicht Dies oder Das an Einrichtung, sondern der Aquarianer selbst, der gewisse Zusammenhänge nicht erkannt, bedacht oder gewusst hat. Ein Punkt, den wir sicher alle in dieser oder jener Form schon erlebt haben... letztlich ist Biologie halt so... kleine Ursachen in der Vergangenheit haben manchmal deutliche Veränderungen in der Zukunft zur Folge, deren eigentliche Ursache auch für "Alte Hasen" manchmal nicht einfach zu verstehen oder nachzuvollziehen ist.
      ?(

      Aber genau deswegen liebe ich (Wirbellosen-) Aquaristik... jedes Becken ist doch immer wieder eine gewisse Herausforderung und ein spannendes Beobachtungsfeld für mancherlei Interessantes im natürlichen Ablauf...
      Schließlich lernt man nie aus'!
      ;)


      Sorry Bernd,

      etwas alles an der eigentlichen Fragestellung vorbei... :/

      Denke da ansonsten so wie Hans..., ich würde nichts weiter machen, solange alles gut läuft.
      Beste Grüße
      Frank

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