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Oxydator

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    • Re: Oxydator

      Hoi Sergej,

      das ist hier die Frage. Ich selbst habe mich an diversen Versuchen ausprobiert. Allerdings letzten Endes mit der Einsicht, dass ich hier gar net die Mittel zur Verfügung habe eine Effizienzberechnug anzustellen. Selbst wenn es mir gelang ein ähnliches Prinzip mit Innen-/ und AußenKAT zu erstellen wie beim Original...
      Erstens war meine Geduld gefragt, zweitens,... ach nö, ich machs mal kurz...

      Wenn Du einen Oxidator einsetzen magst,... dann kauf Dir einen!(ist nicht doof gemeint, sondern mein Ernst.) Das ist die bessere Lösung. Du wirst spätestens bei der Dosierung Probleme bekommen... Und Unsummen kosten die Dinger ja auch net ;)

      Sicherlich ist es irgendwie möglich einen "funktionierenden" Oxidator zu basteln. Aber einfach ist es net. Wenn, dann würde ich zumindest die original-Katalysatorsteine verwenden. Darüber hast Du auf jeden Fall eine deffinierte Abgabe des H2O2 sichergestellt. Evtl. kann dann ein Fuß aus geschnitzter Aktivkohle den Katalysatorfuß ersetzen. Da ist ja nur wichtig das möglichst alles vom rausgedrücktem H2O2 katalysiert wird.
      Aber ich bleib dabei. Einen kaufen ist die bessere Variante. Auch wenn ich selbst gern bastle...

      Herzliche Grüße
      Frank
    • Re: AW: Oxydator

      Hallo,

      muss der Fuss eigentlich speziell gereinigt werden?
      Bei mir sehen die im Laufe der Zeit alle höchst unterschiedlich aus... ;)
      Wie macht ihr das so?

      Beste Grüsse Rainer

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    • Ahoi,

      bei mir sammeln sich da eher kleine Babyschneckenhäuser, die zudem gebleicht wurden vom H2O2. Sonst hab ich da normal wenig Schmodder drin. Aber unter fließend Wasser abspülen schadet sicher nicht.

      Zum Thema Oxydatorbau gabs hier irgendwo mal nen Thread. Aber wie Ulli schrieb, wird es wohl kostenintensiver, die Teile funktionierend selbst zu basteln, als sie zu kaufen. Zumindest die Minioxydatotern.
      lg P.

      Mööp Mööp Bananensplit Kampffisch
    • Re: AW: Oxydator

      Hi Ulli,

      das mach ich auch. Und die Mini-Schnecken kenn' ich auch.. Knirsch... :) Aber was ist mit den Algen? Bei mir ist der Fuss etwas grünlich, bisher ignoriere ich es noch. Kann man da "schrubben"?

      Beste Grüsse Rainer


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    • Huhu,
      solange die Algen nur außen, nicht innen am Sockel sind, dürfte es egal sein. Dass sie sich innen so arg aubreiten, müsste eigentlich das H2O2 verhindern, aber man weiß ja nie.. Daher doch bissel schrubben. Verhindert der Aufwuchs den Kontakt des H2O2 mit dem Sockel, kann es nicht mehr katalysiert werden und gelangt so ins AQ.
      Da H2O2 normalerweise trotzdem irgendwann terfällt und nur sehr wenig aus dem Glas gedrückt wird, würde ich zwar nicht denken, dass es zum GAU kommt, aber Roy schreibt ja auch, dass der Zerfall zu H2o und O im Aqiarienwasser gehemmt sein kann. Also besser nichts riskieren. :)
      lg P.

      Mööp Mööp Bananensplit Kampffisch
    • Huhu,

      diese Bauanleitung hört sozusagen nach der Hälfte auf ... dieser "Oxidator" pumpt lediglich Wasserstoffperoxid ins Aquarienwasser, das dort in Verdünnung geht und weiter nichts macht (eine zu hohe Konzentration kann allerdings schädlich werden!).
      Der Trick beim Söchting-Oxidator ist ja grade der Keramikfuß aus katalytischem Material, an dem das aus dem Oxidator gedrückte Wasserstoffperoxid vorbeimuss und dabei in Sauerstoff und Wasser zerlegt wird.

      Dieser Selbstbau-Oxidator ist wirkungslos und potentiell sogar (wenn auch unwahrscheinlich, so doch möglich) gefährlich.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Hallo,


      an sich könnte der Selbstbauoxidator funktionieren, wenn eben nicht der keramische Fuß fehlen würde, in dem bei den gekauften Oxidatoren die Hauptmenge Sauerstoff erzeugt wird.
      Problematisch hierbei ist, dass Wasserstoffperoxid an sich sehr reaktiv ist, in seiner Handelsform jedoch stabilisiert werden muss, um nicht bereits frühzeitig abzureagieren.
      Hier ist dann dass Problem, dass die Oxidatorlösung für den Aquarienbedarf so stabilisiert und beschaffen ist, dass sie ohne entsprechend geiegneten Katalysator nicht sauber zu Wasser und Sauerstoff umsetzt.
      Andere Wasserstoffperoxidlösungen, wie z.B. aus dem Friseurbedarf, können Zusätze enthalten, die den Aquarienbewohnern nicht wirklich bekommen.
      Alternativ gibt es zwar noch Wasserstoffperoxidlösung in Arzeneibuchqualität aus der Apotheke, aber dann sind hier die Kosten wiederum höher.

      Im Endeffekt, und ich spreche nur mal für ein Nanobecken,ist ein Oxidator ,wie z.B. der Söchting Mini, im
      Preis-Leistungs-Verhältnis wohl nicht zu schlagen.
      Irgendwelche Vorstellungen, dass man mehr Leistung benötigen würde, um zusätzlichen Sauerstoff anzubieten, kann man eigentlich gleich begraben, da die Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser, bei den üblichen Temperaturen, bei etwa 8mg/l liegt. Egal wieviel Sauerstoff der Oxidator auch ausspuckt, diesen Wert wird man wahrscheinlich nicht erreichen und unmöglich überschreiten. Selbst wenn mehr produziert würde, würde dieser Sauerstoff ausgasen unndnur die Zimmerluft im mg-Bereich anreichern. Sauerstoffwerte von minimal 4mg/l (Nacht) bis >6mg/l (Tag) für unsere Pfleglinge vollkommen ausreichend bis optimal sind.


      Gruss
      toothbrush
      Es ist nicht zielführend im tiefsten Winter und bei Hufgeklapper vor dem Fenster, zuerst an ein Zebra zu denken.