Hallo liebe Foren-Gemeinde,
nach einger Zeit des stillen (nächtlichen) Lesens muss ich mir heute mal die Zeit nehmen, und Euch um Eure Tipps bemühen. Da sich in unserem Reich der Riesen und Zwerge einige verschiedene Probleme aufgetan haben, packe ich einfach mal alles unter "Sonstiges-Aquaristik allgemein".
1. Problem - Bodengrund:
Wie befürchtet hat unser Soil-Bodengrund die "Becken-Wechsel-Aktion" doch nicht ganz so doll verkraftet. Bis auf die
oberste Schicht ist alles zerfallen und bildet eine dichte Schicht "Schlamm" - sieht überhaupt nicht doll aus und durch unsere fleißig wühlenden Gabun´s wird immer wieder alles hübsch ins Wasser verteilt. Daher herrscht immer eine gewisse "unschöne" Trübung ...
ich plane wirklich ernsthaft, das Becken auszuräumen und mit Garnelenkies neu zu machen. Damit komme ich aber zum
2. Problem - Rückenstrichgarnelen-Zuwachs:
Eigentlich erfreulich: wir haben Garnelen-Nachwuchs wie verrückt ... es wuselt irgendwie überall
Aber wie bekomme ich die kleinen Scheißerchen denn problemlos aus dem Becken raus? Zumal es kein Übergangsbecken gibt. Wie lange und wie bekomme ich die Nelchen denn am besten bei einer "Neu-Mach-Aktion" in beispielsweise einem großen 25 Liter-Eimer gelagert? Man bedenke bei Fangaktionen bitte immer diese blöde oben beschriebene Wassertrübung, die mit jeder kleinsten Handlung direkt in Bodennähe katastrophale Ausmaße annimmt ... 
3. Problem - Begleitfauna/Schnecken:
ich hatte mir eingebildet ich müsste noch ein weiteres Moos im Handel kaufen ... da mir kein Schneckengelege aufgefallen ist und Moos ja die Mineralwassermethode auch net sooo gut übersteht, hab ich es schon nach zwei Tagen Wässern ins Becken ... grober Fehler. Irgendwie war da wohl doch irgendwo noch was mit Schnecken und anderem Geviech (laut Internet: Wenigborster sowie weiße und rosa/braune Scheibenwürmer - glaub ich zumindest, denn den Garnelen passiert nix) ... Jetzt hab ich zwischenzeitlich trotz mäßiger Fütterung und fleißigem Absammeln extrem vermehrungsfreudige Schnecken der folgenden Arten: Mützenschnecken, Blasenschnecken, Tellerschnecken. Die will ich eigentlich gar nicht wirklich haben
Außerdem haben sich zwei (zugegeben süße) Schlammschnecken (Radix balthica) eingefunden - die würde ich sogar behalten wollen. Durch eine komplette Neueinrichtung würde ich ja grundsätzlich die übrigen Schnecken ziemlich weg bekommen. Aber ich müsste ja sämtliche Pflanzen erstmal rauslassen und wieder ewig wässern ... das wär sicher nicht ganz so gut? Ich habe zwar vor ´ner Woche gegärtnert und schon einiges rausgenommen und wässere das jetzt. Aber die bemooste Wurzel ist noch unbehandelt und vor allem habe ich den Eindruck, dass mir die gegärtnerten Pflanzen, das Wässern diesmal irgendwie übel nehmen und langsam aber sicher anfangen sich zu verabschieden (Blätterverlust usw.). Was könnte sonst gegen die Schnecken helfen? Zumal die beiden Schlammschnecken ja erhalten bleiben sollen.
4. Problem - Begleitfauna/Würmchen:
Es hat sich auch noch andere Begleitfauna eingefunden. Bilder mit unserer Kamera sind absolut unmöglich - die taugt null für Aufnahmen von diesen Winzlingen. Laut Internet: Wenigborster sowie weiße und rosa/braune Scheibenwürmer - glaub ich zumindest, denn den Garnelen passiert nix. Sie halten sich übrigens eher selten an den Scheiben oder auf dem Hardscape auf. Sehr viel eher sind sie in dem oben beschriebenen "Schlamm" zugange ... Hier befürchte ich fast, dass die sich aus dem Füttern mit Infusorien "gebildet" haben. Wäre das möglich? Oder ist hier etwa auch das Moos die Ursache?
Wie gesagt scheinen die verschiedenen "Kriecherlinge" den Garnelen nichts anzuhaben. Konnte noch keine Ausfälle (weder bei den Adulten noch bei den Baby´s) feststellen.
5. Problem - Apfelschnecken/Garnelenbaby´s:
Wir haben / hatten ja ursprünglich vier Apfelschnecken ... bis auf eine haben jetzt alle das Zeitliche gesegnet. Keine Ahnung warum, aber mir fällt / fiel auf, dass unsere Nelchen die ziemlich stark belagern. Könnte das daran liegen? Oder ist vielleicht irgendwas von den oben genannten eingeschleppten Tierchen doch was anderes, was nur den Apfelschnecken schadet? Wir bekamen jedenfalls auch zwei Gelege von unseren Apfelschnecken - just kurz nachdem hier im Forum der Bericht über das Verbot von Apfelschnecken veröffentlicht wurde. Also hab ich sie schweren Herzens abgesammelt. Darf ich jetzt eigentlich von den Garnelen gar keine abgeben, weil Apfelschnecken mit im Becken sind / waren? Wie könnte ich sonst noch den Babygarnelen Herr werden? Gibt es vielleicht "Fressfeinde" die zwar die Baby´s ein bissl im Lot halten, aber nicht an die Adulten und an unsere Gabun´s gehen?
Ich weiß, das sind wieder viele Probleme und Fragen auf einmal und es ist mal wieder ein Roman geworden - sorry dafür - aber ich hoffe auf ein paar hilfreiche Tipps von Euch ...
Liebe vorweihnachtliche Grüße,
Coco
nach einger Zeit des stillen (nächtlichen) Lesens muss ich mir heute mal die Zeit nehmen, und Euch um Eure Tipps bemühen. Da sich in unserem Reich der Riesen und Zwerge einige verschiedene Probleme aufgetan haben, packe ich einfach mal alles unter "Sonstiges-Aquaristik allgemein".
1. Problem - Bodengrund:
Wie befürchtet hat unser Soil-Bodengrund die "Becken-Wechsel-Aktion" doch nicht ganz so doll verkraftet. Bis auf die
oberste Schicht ist alles zerfallen und bildet eine dichte Schicht "Schlamm" - sieht überhaupt nicht doll aus und durch unsere fleißig wühlenden Gabun´s wird immer wieder alles hübsch ins Wasser verteilt. Daher herrscht immer eine gewisse "unschöne" Trübung ...
ich plane wirklich ernsthaft, das Becken auszuräumen und mit Garnelenkies neu zu machen. Damit komme ich aber zum 2. Problem - Rückenstrichgarnelen-Zuwachs:
Eigentlich erfreulich: wir haben Garnelen-Nachwuchs wie verrückt ... es wuselt irgendwie überall
Aber wie bekomme ich die kleinen Scheißerchen denn problemlos aus dem Becken raus? Zumal es kein Übergangsbecken gibt. Wie lange und wie bekomme ich die Nelchen denn am besten bei einer "Neu-Mach-Aktion" in beispielsweise einem großen 25 Liter-Eimer gelagert? Man bedenke bei Fangaktionen bitte immer diese blöde oben beschriebene Wassertrübung, die mit jeder kleinsten Handlung direkt in Bodennähe katastrophale Ausmaße annimmt ... 3. Problem - Begleitfauna/Schnecken:
ich hatte mir eingebildet ich müsste noch ein weiteres Moos im Handel kaufen ... da mir kein Schneckengelege aufgefallen ist und Moos ja die Mineralwassermethode auch net sooo gut übersteht, hab ich es schon nach zwei Tagen Wässern ins Becken ... grober Fehler. Irgendwie war da wohl doch irgendwo noch was mit Schnecken und anderem Geviech (laut Internet: Wenigborster sowie weiße und rosa/braune Scheibenwürmer - glaub ich zumindest, denn den Garnelen passiert nix) ... Jetzt hab ich zwischenzeitlich trotz mäßiger Fütterung und fleißigem Absammeln extrem vermehrungsfreudige Schnecken der folgenden Arten: Mützenschnecken, Blasenschnecken, Tellerschnecken. Die will ich eigentlich gar nicht wirklich haben
Außerdem haben sich zwei (zugegeben süße) Schlammschnecken (Radix balthica) eingefunden - die würde ich sogar behalten wollen. Durch eine komplette Neueinrichtung würde ich ja grundsätzlich die übrigen Schnecken ziemlich weg bekommen. Aber ich müsste ja sämtliche Pflanzen erstmal rauslassen und wieder ewig wässern ... das wär sicher nicht ganz so gut? Ich habe zwar vor ´ner Woche gegärtnert und schon einiges rausgenommen und wässere das jetzt. Aber die bemooste Wurzel ist noch unbehandelt und vor allem habe ich den Eindruck, dass mir die gegärtnerten Pflanzen, das Wässern diesmal irgendwie übel nehmen und langsam aber sicher anfangen sich zu verabschieden (Blätterverlust usw.). Was könnte sonst gegen die Schnecken helfen? Zumal die beiden Schlammschnecken ja erhalten bleiben sollen.4. Problem - Begleitfauna/Würmchen:
Es hat sich auch noch andere Begleitfauna eingefunden. Bilder mit unserer Kamera sind absolut unmöglich - die taugt null für Aufnahmen von diesen Winzlingen. Laut Internet: Wenigborster sowie weiße und rosa/braune Scheibenwürmer - glaub ich zumindest, denn den Garnelen passiert nix. Sie halten sich übrigens eher selten an den Scheiben oder auf dem Hardscape auf. Sehr viel eher sind sie in dem oben beschriebenen "Schlamm" zugange ... Hier befürchte ich fast, dass die sich aus dem Füttern mit Infusorien "gebildet" haben. Wäre das möglich? Oder ist hier etwa auch das Moos die Ursache?
Wie gesagt scheinen die verschiedenen "Kriecherlinge" den Garnelen nichts anzuhaben. Konnte noch keine Ausfälle (weder bei den Adulten noch bei den Baby´s) feststellen.5. Problem - Apfelschnecken/Garnelenbaby´s:
Wir haben / hatten ja ursprünglich vier Apfelschnecken ... bis auf eine haben jetzt alle das Zeitliche gesegnet.
Keine Ahnung warum, aber mir fällt / fiel auf, dass unsere Nelchen die ziemlich stark belagern. Könnte das daran liegen? Oder ist vielleicht irgendwas von den oben genannten eingeschleppten Tierchen doch was anderes, was nur den Apfelschnecken schadet? Wir bekamen jedenfalls auch zwei Gelege von unseren Apfelschnecken - just kurz nachdem hier im Forum der Bericht über das Verbot von Apfelschnecken veröffentlicht wurde. Also hab ich sie schweren Herzens abgesammelt. Darf ich jetzt eigentlich von den Garnelen gar keine abgeben, weil Apfelschnecken mit im Becken sind / waren? Wie könnte ich sonst noch den Babygarnelen Herr werden? Gibt es vielleicht "Fressfeinde" die zwar die Baby´s ein bissl im Lot halten, aber nicht an die Adulten und an unsere Gabun´s gehen?Ich weiß, das sind wieder viele Probleme und Fragen auf einmal und es ist mal wieder ein Roman geworden - sorry dafür - aber ich hoffe auf ein paar hilfreiche Tipps von Euch ...
Liebe vorweihnachtliche Grüße,
Coco