Hallo Andreas! Willkommen im Forum!

Also, Regenwasser geht natürlich schon, allerdings kann es ja nach Region und wo und wie Du es sammelst unterschiedlich belastet sein. Mit Osmosewasser bist Du einfach sicherer bedient.

Wasser aus dem Gartenteich geht m. E. nach gar nicht, zum einen kennst Du die Verschmutzung nicht, die im Wasser gebunden ist (grade jetzt wird Nitrat besonders hoch sein, wegen der Zersetzung verschiedener Stoffe) zum anderen kannst Du nicht sicher sein, welche Keime sich darin befinden. Da hilft auch der Kaffeefilter nicht viel. Schau mal im Forum, es gibt einige Threads über die Benutzung von Regenwasser und wie man es am besten aufbereitet.

Ich hatte CR zwar nur kurz, aber wahrscheinlich gehen sie bei Dir aus dem selben Grund, warum es bei mir nicht geklappt hat:
Die Wasserwerte werde nicht vertragen oder sind nicht ideal. REd Fire sind da wesentlich variabler und toleranter. Die würden vermutlich auch in uralt Teichwasser noch plantschen.

Kennst Du denn Deine Werte?

Wenn Du Deinen Tieren was Gutes tun willst, dann verzichte auf das Teichwasser und gieß damit die Blumen, miss Deine Werte und versuche dann anzupassen.

Wenn beide zusammen in einem Becken sind, dann kann es auch schlichtweg sein, dass die Red Fire die Bienen dominieren und diese sich deswegen nicht vermehren.

Und mir tut es weniger um das Geld, als um die Tiere leid!

Grüßle

Heyho,
also die Sachlage ist so was Regenwasser angeht kann man das nicht pauschal sagen.
Regwenwasser kann zum Teil stark durch Abgase und co. verunreinigt sein, deswegen wird dann auch des öfteren empfohlen
es durch eine Filter/Osmoseanlage zu jagen.
Also ich wäre sowohl bei dem Teich, als auch bei dem Regenwasser vorsichtig.

Und weil mir grade langweilig war, ein paar Threads zum Thema:

Regenwasser, UAO oder VE

Regenwasser aus Blech-/Zinkrinne - Garnelentauglich?

Regenwasser für das Aquarium

aktivekohlegefiltertes Regenwasser

Für mehr einfach die Suche zum Stichwort "Regenwasser" ab seite 24 fortsetzen

Hallo, also Regenwasser läuft bei mir nicht durch einen Kaffeefilter..hab ich probiert..geht nicht. Zumindest weder durch die von Lidl noch durch Melitta. Durch einen Teefilter läuft es durch.
Ich nehm für alle meine Aquarien Regenwasser (seit ca. 20 Jahren) und bis jetzt ohne irgendwelche Probleme, die darauf zurückzuführen wären...
Nur mein kleines Regal mit 3x 12 Liter bekommt Osmose, weil ich damit das Bienensterben gestoppt hab (also mit Akadama, Bodenfilter+ Osmose) Allerdings leben auch Bienen und Tiger munter im Regenwasser und 4 Fischarten (Eierleger) vermehren sich gut...Das mit Osmose war einfach um die Werte genau hinzukriegen und Bakterien(aus dem Regenwasser) auszuschließen.
Auch hat es einen etwas höheren PH-wert, weil es über Betonziegel läuft und durch Kupferfallrohre im Fass landet.
Wenn es lange nicht geregnet hat, muß ich erst weglaufen lassen, bevor ich es auffange. Das kann man nach Sicht machen, oder besser mit Leitwertmessgerät. Mein Wasser läuft durch eine ans Fallrohr gebastelte Feinstrumpfhose, die den gröbsten Dreck aufhält und der Bodensatz im Fass mit den Schwebestoffen muß regelmäßig mit dem Mulmheber abgesaugt werden.
Eben wegen den Bakterien. Die Wände werden mit einer neu gekauften Klobürste geschrubbt, wenn es nötig is..
Also Arbeit macht das schon auch, ordentliches Regenwasser bereitzustellen...
Bis auf die Taiwanermischlinge möchte ich jetzt die Bees mit über Kohle gefiltertes Regenwasser bedienen und bin gerade dabei Infos einzuholen, wie ich das am schlauesten, effektivsten, sparsamsten und sichersten mache. Irgendwie is mir das zu teuer...was so ein Pack Kohle kostet, dann kann ich es ja gleich wieder im Aquarienladen holen, wo der Liter 15ct kostet...
Also für einen Nanocube is das zu überlegen...aber ich mach jetzt ein Taiwanderbecken mit 112 Liter...das soll später auch mit dem Kohleregenwasser laufen... da is es mir dann doch zuviel Äkt und Geld...
Für 4 Wochen WW zahle ich im Moment 6€. IN 1,5 Jahren hätt ich eine Osmoseanlage rein..aber nee, ich scheue die Probleme damit...bin nicht so der Teichnikfreak
VG Monika

Huch, jetzt waren die andern schneller...hier nochwas über die Nöte und Ängste der Regenwassernutzer...
wirbellotse.de/aquaristik-allg…898.html?hilit=Regentonne

Das Bienen sterben und Neocaridina weiterleben liegt einfach daran, das die Neocaridina mit den Verhältnissen in Deinem Becken besser zurechtkommen. Wenn Du es den Bienen gemütlich machen willst, mußt Du das Wasser weich, sauber, Bakterienarm halten. Boden und Filter sauberhalten und sie mit Jod und Wasserflöhen versorgen. Neos is das alles wurscht..die leben auch im Eimer mit Pflanzenresten prima...

Hallo,

also ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen.Ich wohne auf dem Land,weit und breit hier keine Fabrik zu sehen.

Ich fange das Regenwasser von dem Scheunendach auf und bereite es mit Bee Shrimph GH+ auf und seit dem klappt es wunderbar mit Bienengarnelen(inklusive Tiger und Taiwanermixe )

Allerdings hat man mir das Regenfass(1000 Liter mit Gitterbox) mit einer schwarzen Unterbodenschutz gestrichen,damit das Wasser nicht veralgt(durch Sonneneinstrahlung-da die Fässer sehr hell sind)

Teichwasser wäre ich auch vorsichtig,alleine schon von den ganzen Getier was da rumschwirrt.Auf meiner Terasse habe ich einen
kleinen ca 5000Liter teich,gleich oben steht noch ein 500 Liter Hochteich,in beiden läuft Regenwasser rein-haben aber unterschiedliche PH Werte.Hatte es letzten Somer einfach mal getestet.Warum?Das habe ich noch nicht rausgefunden.

Wenn ich ziemlich nah an Autobahn,Städten oder Gewerbegebiete wohnen würde,hätte ich es nicht ausprobiert!

LG Sanne

Hi,

seit ich Regenwasser nehme läuft es bei mir recht gut. Ich lebe in der Einflugschneise von Stuttgart mitten in einem kleinen Städtchen. Verschmutzung hat es sicherlich, sonst hätte das Wasser keinen Leitwert von ca. 15-20µS. Ich jage es durch ein 50µm Filter bevor es zum Einsatz kommt und lasse es einen Tag stehen damit es Raumtemperatur bekommt, dann aufsalzen und ab damit.

HP

Das mit der Osmoseanlage kann ich verstehen, ich hätte z. B. keinen Platz für, hab allerdings eine bei meinen Eltern noch, die aber nicht mehr betrieben wird.

Zur Not kannst Du das auch im Zoohandel bekommen oder destilliertes Wasser benutzen. Kostet halt.

Oder eben Regenwasser. Aber vom Teichwasser würde ich echt die Finger lassen. Meinst Du mit sauber, dass Du es gemessen hast oder vom Filtern?

Das GH+ nimmst Du um das Wasser (Regenwasser, Osmosewasser oder VE-Wasser) aufzuhärten. Speisesalz hat da nix verloren. Außer um Artemia zu ziehen.

Kein Speisesalz nehmen! Das hat eine ganz andere Zusammensetzung. Im GH+ ist Calcium und Magnesium drin (die sorgen für die Härte), Speisesalz ist Natriumchlorid.

Ich verwende auch Regenwasser für meine Aquarien, aber auch mit GH+.

Teichwasser würde ich nicht nehmen, dadrin wuselt alles mögliche herum, was man sich ins AQ importieren kann
Ich verwende nur Regenwasser von unserem Glasdach vor der Haustüre, daß ich abfiltriere und über A-Kohle laufen lasse.

Hei, Teichwasser würd ich auch die Finger weglassen...
Da können mit Enten oder Wasserpflanzen alles mögliche eingeschleppt werden. Planarien, große Cyclops, Egel.
Von Libellenlarven mal abgesehen..dann noch die ganzen Algen.
Wenn Fische drin sind auchnoch das volle Program Parasiten...
Auch wenn es sichtbar sauber aussieht muß es das nicht sein.
Lass es lieber...
VG Monika

Die Ratestäbchen sind nicht sehr hilfreich
Ich würde mir Tröpfchen-Tests kaufen, die sind einfach genauer.
Und solange du die Werte in deinem Becken nicht genau bestimmen kannst, würde ich die Finger rauslassen.

Hallo,

das ist jetzt nicht böse gemeint, aber neben Regenwasser (welches wir ausschließlich verwenden)
und den Salzen (wo wir ausschließlich Salty Shrimp Produkte verwenden), gibt es eine weitere wichtie Zutat für die Haltung von Bienengarnelen:

Geduld

Das Becken sollte sowieso 2 Wochen einlaufen. Wir empfehlen eher 4 !!!

Mit schnell, schnell, himmelst du nur weitere Bienen

Wirklich nur ein gut gemeinter Tipp

Mir scheint es das du eigentlich noch gar keine Ahnung von der Garnelenhaltung hast. Ist nicht böse gemeint. Du solltest bevor du irgendwas anderes machst erstmal die FAQ s lesen um dich mit der Materie vertraut zu machen.

Grüßle Miro

Von meinem Ohnekabel gesendet

Also gut. Dann nochmal ausführlich.

Du weist folgende Sachen nicht
- welche Wasserwerte für welche Garnelen geeignet sind
- das Teichwasser alles mögliche an Schädlingen enthalten kann
- das Fischhaltung und Garnelenhaltung sehr unterschiedlich sein können (oder würdest du einen Hund und eine Katze gleichsetzen)
- das die verschiedenen Garnelenarten unterschiedlich empfindlich sind

Das ist wirklich nicht böse gemeint sondern der Grund warum ich dir die Anfänger FAQs empfohlen habe. Und das hat nichts mit Kindergarten zu tun. So wie du haben alle von uns angefangen.
Und wenn man sich die FAQ s durchliest werden schon viele Fragen beantwortet sein.

Grüßle Miro

Von meinem Ohnekabel gesendet

Hey Andreas,

jetzt fühl Dich mal nicht gleich auf den Schlips getreten. Hier meint es niemand blöd. Wirklich net!
Bienengarnelen sind etwas schwieriger in der Haltung als z.B. Neocaridinas o.a.
Mit Fischen hast Du ja wie Du sagst schon etwas Erfahrung. Du würdest doch sicherlich auch keine Diskus in irgendwelches Wasser werfen...

Sicherlich gelingt es hier und dort mit wenig knowhow vernünftig Bienen zu halten. Ist aber definitiv die Ausnahme.

Du mußt über die Biologischen Zusammenhänge bescheid wissen und auch die Wasserchemie verstehen lernen. Wichtig ist auch plausibel die entsprechenden Wasserwerte bestimmen und einschätzen zu können.

Wenn Du Fragen beantwortet haben willst, bist Du hier schon an guter Adresse. Nur solltest Du die Tips auch zu schätzen wissen.
Versuch doch zu verstehen was gemeint ist.

Die FAQ ist auf jeden Fall empfehlenswert.

Wenn Du in einem Eingefahrenen Becken nun daher gehst und die Wasserwerte drastisch veränderst, muß sich auch die Mikrofauna umstellen und es kann zu reduzierten Stoffwechselvorgängen kommen. Somit kann der gesamte "Stoffhaushalt" durcheinander kommen. So gleicht die Situation einem neuen Einfahren des Beckens.
Nährstoffspitzen können dann schädlich auf die Population im Becken wirken.
Hier sollte man gut überwachen und wissen wie zu handeln ist.

Wenn Du wirklich Spaß an den Tieren und der Aquaristik haben möchtest, solltest Du Dir und den Tieren wirklich den Gefallen tun und Dich intensiv damit beschäftigen.

Nun, da das Kind schon in den Brunnen gefallen ist,
besorge Dir Tröpfchentests und teste mal Deine Werte. ph, gh, kh, evtl. Leitwert(bei arbeiten mit remineralisiertem Wasser sehr zu empfehlen). Am besten auch noch für die Nährstoffe, Ammonium/Amoniak-, Nitrit-, Nitrat- und Phosphattests.

Wechsel immer nur 10-20% des Aquariumwassers mit entsprechend eingestelltem Wechselwasser im Abstand von mehreren Tagen.

Beobachte dabei die Wasserwerte und die Tiere. Frag nach wenn Dir was unklar ist. Und wägel gut ab wie Du mit den Antworten verfährst.

cheers
Frank

Hi,

die ganze Diskussion über das Teichwasser bringt nichts, bevor Du nicht die Werte von dem Teichwasser weißt (und gepostet hast), grundsätzlich würde ich es auch nicht nehmen wollen.

Ob Du aufgefangenes Regenwasser nehmen kannst, hängt davon ab wo und wie es aufgefangen wird und wie es dann ist (das Wasser).

Zu der Diskussion, daß Du die FAQ lesen sollst, kann ich nur mitteilen, daß ich nach 40 Jahren Aquaristik, in denen ich so ziemlich alles gezüchtet habe (ausser Diskus), mit Bees angefangen habe. Anfangs saß ich auch auf dem hohen Roß, "mit meiner Erfahrung" sollte das doch ein Klacks sein. Arschebach, es war kein Klacks, bis das erstemal die Bees nicht mehr gestorben sind vergingen 3 Jahre. Bis ich die ersten Jungen "im Kasten" hatte, nochmal 2 Jahre. Bis zu meinen eigenen Stämmen, weitere 2 Jahre. Und jetzt bin ich soweit, das ich eigene Stämme in 7-8 Becken habe und anfangen kann zu selektieren. In der ganzen Zeit musste ich manche Kröte schlucken. Wobei die Vorwürfe der Forumsteilnehmer noch die leichtesten waren.

Wenn hier einer seine Meinung sagt, dann meint er es gut mit Dir, sonst würde er gar nichts sagen und Dich ins offene Messer rennen lassen.