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Leitwertmessung

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    • Re: Leitwertmessung

      Hei, das is eh egal, weil ja nur interessiert ob es hoch oder niedrig ist..ob es rauf oder runter geht...
      Genaue Zahlen sind unwichtig...
      Wenn Du damit Dein Wasser mit Aufhärtesalz einstellen willst, wiegst Du es beim erstenmal ab, schreibst Dir den Wert auf und kannst den dann zum vergleichen nehmen.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Leitwertmessung

      Ach so,
      meiner Meinung nach hängt die Messgenauigkeit vom Messgerät und dessen Toleranzen ab und nicht von der Maßeinheit.

      Von daher sind,je nach Toleranz des benutzten Gerätes,"Messungenauigkeiten" völlig normal.

      Wichtig ist eigentlich nicht der genaue Wert selbst,sondern "was" diesen Wert "verursacht.

      deters-ing.de/Gastbeitraege/Leitf_1.htm
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
      Sauberes Trinkwasser ist unser aller Lebensversicherung, jeder Tropfen zählt !
    • Re: Leitwertmessung

      "petra b." schrieb:

      Ach so,
      meiner Meinung nach hängt die Messgenauigkeit vom Messgerät und dessen Toleranzen ab und nicht von der Maßeinheit.
      Von daher sind,je nach Toleranz des benutzten Gerätes,"Messungenauigkeiten" völlig normal.


      Hallo, ja genau.
      In meinem Fall hat ein Nachbaraquarianer (also gleiches Wasser) 230 mikro. und ich 0,13 ms. Wäre da schon wichtig, ob diese Toleranz in dem Messbereich für mein Gerät "normal" wäre.
      GH Messung als näheren Vergleich habe ich zZt. nicht.
      Grüße Jörg
    • Re: Leitwertmessung

      Hm,das kommt mir reichlich unterschiedlich vor,trotz Toleranzen beider Geräte.

      Waren BEIDE Geräte Kalibriert und haben BEIDE Geräte eine automatische Temperaturkorrektur ?
      Gruß Peter.
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    • Re: Leitwertmessung

      Hi,

      häng Dein Gerät in destiliertes Wasser (vom Baumarkt), das hat in der Regel einen Leitwert von 6µS (jedenfalls unter 10) oder vergleiche es mit dem Gerät von nem Kumpel. Es kommt in der Aq. nicht auf 10 oder 20µS an. Meins hat 35 € gekostet und damit züchte ich jetzt seit 2 Jahren Bees und Taiwaner.
      mfg Hans
    • Re: Leitwertmessung

      Hallo :)

      Ich habe ein super billiges Leitwertmessgerät (unter 10,- inkl. Versand aus Hongkong)
      Es hat keinen Temperaturausgleich! Ich hab ein paar mal Wasser mit verschiedenen Temperaturen gemessen und weiß, dass in etwa 1 Grad höhere Temperatur 10µs höheren gemessenen Leitwert ausmacht. Das reicht mir um mein Wasser zu beurteilen.

      Wenn ich dasselbe Wasser mehrmals messe, kann es zu Schwankungen um die 1-2% kommen... finde ich auch völlig akzeptabel.

      Das mal so als Tipps, wie du dein Gerät mal "überprüfen" kannst.

      Lieben Gruß

      Kirsten
    • Re: Leitwertmessung

      Hallo,
      das es auf "ein paar" µs nicht ankommt ist schon klar und es spielt hier auch keine Rolle wie teuer/billig das Gerät ist.

      In diesem Fall beträgt der Messwertunterschied zweier Geräte aber 100 ! ! ! µs,das hat meiner Meinung nach nichts mehr mit Toleranz oder "ein paar" µs zu tun.

      Nur mal so als Denkanstoß.
      Gruß Peter.
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    • Re: Leitwertmessung

      Hallo :)

      "zappa" schrieb:

      In meinem Fall hat ein Nachbaraquarianer (also gleiches Wasser)...


      Mal ne doofe Frage... habt ihr wirklich das gleiche Wasser zum gleichen Zeitpunkt und mit gleicher Temperatur gemessen oder geht ihr nur davon aus, dass euer Wasser "gleich" ist, weil ihr Nachbarn seid?

      Ansonsten fällt mir nur ein (wie oben schon erwähnt wurde), dass ein Gerät einen Temperaturausgleich hat und das andere nicht?

      Lieben Gruß

      Kirsten
    • Re: Leitwertmessung

      Hei, danke sehr für die Meinungen.

      "cheraxfan" schrieb:

      Hi,
      häng Dein Gerät in destiliertes Wasser (vom Baumarkt), das hat in der Regel einen Leitwert von 6µS (jedenfalls unter 10)


      Mein Gerät zeigt in Osmosewasser 0,00 ms an.

      "petra b." schrieb:

      Hallo,
      In diesem Fall beträgt der Messwertunterschied zweier Geräte aber 100 ! ! ! µs,das hat meiner Meinung nach nichts mehr mit Toleranz oder "ein paar" µs zu tun. Nur mal so als Denkanstoß.


      Deshalb mein Versuch zu erfahren ob ms-Messgeräte im mikrosiemensbereich eine hohe Toleranz/Fehlerquote haben.

      "KirstenC" schrieb:

      Hallo :)
      Mal ne doofe Frage... oder geht ihr nur davon aus, dass euer Wasser "gleich" ist, weil ihr Nachbarn seid?

      Lieben Gruß Kirsten


      Genauso ist es :)
      Ist mir schon klar, dies ist nicht vergleichbar.

      Wie gesagt, da mein Gerät Null in Osmose anzeigt, kann ich schon von plus 70-100 mikrosiemens ausgehen ?
      Grüße Jörg
    • Re: Leitwertmessung

      Hallo Jörg

      Normalerweise verleiten Messgeräte dazu, dass man die abgelesenen Werte ungefragt übernimmt. Ich denke, Du bist mit Deiner Fragestellung schon auf dem richtigen Weg.

      Die Leitwertmessgeräte haben einen definierten Messbereich. Typischerweise sind diese Bereiche je nach Gerät bei 0-2000 µS/cm (Süsswasser), 0-20 mS/cm oder 0-100 mS/cm (Meerwasser).

      Weitere technische Angaben sind die Auflösung (Anzeige der Stellen) und die Messgenauigkeit (in der Regel ±2-3% des Messbereiches). Wenn Du nun die ersten beiden Beispiele vergleichst ergibt sich bei:

      0-2000 µS/cm
      Auflösung 1 µS/cm
      Messgenauigkeit (2.5% im Bereich 0-2000 µS/cm) = 50 µS/cm

      0-20 mS/cm
      Auflösung 10 µS/cm
      Messgenauigkeit (2.5% im Bereich 0-20 mS/cm) = 500 µS/cm

      Natürlich behaupte ich jetzt nicht, dass die Anzeige der Geräte so weit vom wirklichen Wert abweichen müssen und tatsächlich dürfte es auch im niedrigen Bereich wesentlich weniger sein, aber die Beispiele zeigen, dass die beobachteten Differenzen durchaus durch die verschiedenen Gerätecharakteristika erklärt werden können.

      Für genaue Messungen im Messbereich von 0-300 µS/cm hast Du leider das falsche Messgerät!

      Liebe Grüsse

      Martin