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Probleme in Japan und die Garnelenszene

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    • Probleme in Japan und die Garnelenszene

      Hallo,

      es mag ja auf den einen oder anderen geschmacklos wirken, aber mir stellt sich neben meinem tiefen Mitgefühl für die japanische Bevölkerung immer mal wieder die Frage nach den Auswirkungen der Katastrophe für Deutschland. Das mag der Betriebswirt in mir sein, oder die derzeitigen Überlegungen meiner Kinder in Punkto Berufswahl.

      Dabei kam mir natürlich auch der Gedanke - ups holla - die Garnelenszene ist ja auch betroffen! Viele, von uns heiß und innig geliebte Produkte kommen aus Japan. Tiere werden von und uns In- und Exportiert.

      Was kommt jetzt? Was erwartet ihr für Deutschland und der Garnelenszene?

      Ulrike
    • Re: Probleme in Japan und die Garnelenszene

      Hallo Ulrike, bedauere auch die leidvolle und grausame Katastrophe in Japan, aber ich halte die nukleare Katastrophe die nun wohl in einem Super GAU (Größter Anzunehmender Unfall) zusätzlich enden wird, von der Lobby der japan-. Atomindustrie zu 50% mitverschuldet zu haben.

      In einem Land in dem bekanntermaßen ständig Erdbeben an der Tagesordnung sind, fast die gesamte Stromversorgung auf die gefährlichste und unsicherste Art mit Atomkraftwerken, mit mehreren Reaktorblöcken aufgereiht wie Perlen, gestaltet
      wird darf man sich hier nicht wundern was hier jetzt und in Zukunft abläuft.
      Wer die Büchse der Pandora öffnet, kann es nie mehr ungeschehen machen - für alle Zeit!

      Dass die japanische Garnelenszene teilweise unter den Todesopfern sein könnte liegt im Rahmen der Wahrscheinlichkeit.
      Auch dass natürliche Biotope der Garnelen unwiederbringlich ausgelöscht wurden, steht für mich absolut fest!
      Auch Japans berühmte Koiszene dürfte in ähnlichem Umfang betroffen sein.

      Mein Mitleid und bedauern gilt allen unschuldig betroffenen Menschen in Japan, hoffe dass die Zahl der Opfer nicht ins unermessliche steigt und die Überlebenden nicht auf Jahre hinaus an den Folgen leiden müssen.
      Hoffe auch dass möglichst viele der Naturbiotope erhalten geblieben sind und viele endemische Arten erhalten geblieben sind.
      Mit lieben Grüßen Karlheinz