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Wieviel Strömung für Neocaridina palmata?

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    • Wieviel Strömung für Neocaridina palmata?

      Hallo,

      also, ich habe ja seit kurzem 20 Neocaridina palmata in einem Nanobecken. Das Becken war ein Komplett-Set, wo so ein mit Membranpumpe betriebener Schwamm-Innenfilter bei war. Den habe ich aber vor drei Tagen gegen einen Schwammfilter ausgetauscht, der über einen Motor betrieben wird, denn dieses Brummen von der anderen Pumpe hat mich völlig wahnsinnig gemacht. X/
      Nun ist aber der Motorinnenfilter auf der kleinesten Stufe schon so stark, das ich eine gute Strömung im Becken habe. Also nicht so, das alles durch die Gegend fliegt, aber schon so, das Schmutz bis zum Filter kommt. Nach zwei Tagen war schon einiges bis zum Filter geschwebt.
      Nun ist meine Frage, Garnelen leben doch meist in Flüssen und Bächen? Da müssten sie sich doch bei einer guten Strömung wohl fühlen?
      Allerdings sehe ich von meinen 20 Tieren höchstens 13 Tiere gleichzeitig. Aber ich denke, die leben auch in der Natur nicht ständig völlig frei, dann wären sie ja leichte Beute. Und da ich drei Nektarinengarnelen dabei habe bei meinen palmatas, sind meine Tiere ja nun wohl leider Wildfänge sein müssen. Und dann brauchen die bestimmt eh längere Eingewöhnungszeit.
      Aber zurück zur Strömung im Becken.
      Ich versuche schon rauszufinden, welche Strömungsverhältnisse diese Garnelenart in der Natur hat. Aber ich bin sowas von schlecht im Umgang mit dem Internet. :/
      Ich fände es total nett, wenn mir hier jemand was genaueres darüber sagen könnte.
      Dadurch,dass ich gelesen habe, das viele ihre Becken eben über diese Luftbetriebenen Schwammfilter filtern, und die Luftzufuhr über einen Absprerrhahn stark drosseln, so das sich die Wasseroberfläche nur leicht bewegt, bin ich jetzt völlig verunsichert. Denn diese Art der Strömung, wenn dann überhaupt noch vorhanden, würde ja dann doch eher einem Tümpel ub der Natur gleichen. Wobei es bestimmt auch Garnelen gibt, die in der Natur durch Austrocknung in Tümpeln leben. Aber mir geht es ja hier geziehlt um die Neocaridina palmata, und die lebt doch nicht in Tümpeln, richtig?
      Wie ihr merkt, ich bin mir völlig unsicher, was das richtige für diese Tiere ist. Aber wenn es schon Wildfänge sind, dann sollten sie schon bei mir Bedingungen vorfinden, die möglichst naturnah sind.
      Woran erkenne ich, das es den Garnelen gut geht oder eben nicht, ob die Strömung zu stark ist? ?( ?( ?(
      Ich hoffe sehr, die Erfahrenen hier können mir bei diesem Problem helfen. :)

      Mit freundlichen Grüßen, Tanja
    • Re: Wieviel Strömung für Neocaridina palmata?

      Hi Tanja,

      was, es gibt noch Nektarinengarnelen? Ich hab mich neulich mal gefragt, ob die überhaupt noch im Handel sind. Ist ja interessant!

      N. palmata sind im Allgemeinen recht robuste Tiere - biete ihnen jetzt am Anfang mal gleichbleibende Wasserwerte, damit sie sich nicht wieder umgewöhnen müssen, dann sollte das passen. In der Natur leben sie in wenig bis relativ viel Strömung, in Teichen oder Bächen, Flüssen etc. - kann man also nicht so allgemein sagen, wo die Tiere, die du da hast, nun genau herkommen und was sie gewöhnt sind.

      Aber solange dein Becken gut strukturiert ist und so auch Zonen im Strömungsschatten liegen, können die Tiere der Strömung ja einfach aus dem Weg gehen, wenn's zu viel wird.
      Außerdem wird die Strömung auch noch etwas nachlassen, wenn der Schwamm beginnt, sich zuzusetzen.

      Ob es ihnen gut geht, siehst zu zum einen am Verhalten - träge, möglichst noch weit oben im Becken sitzende Tiere sind kein so gutes Zeichen, vor sich hin piddelnde Garnelen, die mal krabbeln, mal schwimmen, mal auch still sitzen, jedoch schon. Wenn der Darm immer schön gefüllt ist (der Strich, der dort verläuft, wo die Wirbelsäule wäre, wenn sie denn eine hätten), ist das ebenfalls ein gutes Zeichen.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Wieviel Strömung für Neocaridina palmata?

      Hallo,

      also wirklich Strömungsfreie Stellen gibt es in meinem Becken nicht. Der Filter ist schon noch recht stark.
      Also leben die palmata auch in Teichen? Hm, dann wäre der Luftbetriebene Filter, den ich ja auf leicht stellen kann mit dem Absperrhahn, doch besser gewesen? Könnte ja auch mal eine andere Membranpumpe ausprobieren. Vielleicht sind ja nicht alle so laut- ?(
      Der Filter, soll der eigentlich stark den Schmutz ansaugen, oder sollte er Vordergründig ein Platz für biologische Barkterien sein und das Wasser an sich filtern und den Mulm saugt man regelmäßig ab?

      Gruß, Tanja