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Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

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    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      "F1Mischling" schrieb:

      Das ist ja interessant, danke Tom.

      Ist es den bei Powder Soil auch so schlimm?

      Denn immer heißt es, nicht so einen dicken Boden zu machen. Aber dann kann man ja garkeine struktur rein bringen ,sondern nur Flachland.
      Wenn das bei Powder nicht so ist, wenn man die Futterschale verwendet , kann man doch dadurch Landschaften kreieren mit dem Soil.

      LG
      Silvio


      Hallo Silvio,

      nein, bei Powder Soil ist der Futtereintrag lange nicht so stark da die Oberfläche dichter ist. Aber trotzdem wandern immer - egal von welchem Futter - allerfeinste Teile in den Bodengrund. Man sieht ja im Film deutlich wie die Garnele den Hokkaido "schreddert".
      Bei Powder Soil dauert das nur deutlich länger als bei grobem Bodengrund bis das Becken "fertig" ist und letztlich neu gemacht werden müsste. Das kommt auch daher, dass die Garnelen den Powder ständig und den ganzen Tag "umgraben" und das was unter den Körnchen liegt finden und fressen.
      LG Tom
    • Re: AW: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      @Petra

      Ich bin mit dem Tom auch nicht immer einer Meinung. Wenn er jedoch recht hat gestehe ich ihm das auch zu. Und er hat sich die Mühe gemacht seine Tipps (ob diese nun von ihm oder anderen ausgedacht sind ist erstmal egal) sehr anschaulich in einem schönen Video darzustellen. Bisher habe ich diese "Arbeit" noch von keinem anderen gesehen. Und deshalb finde ich es so in Ordnung. Man kann dann über die Richtigkeit seiner Aussagen diskutieren.

      Jedoch muss ich auch dir zum Teil recht geben was Toms "Benehmen" betrifft. Irgendwie erträgt er keine Kritik bzw andere Meinungen und kann (zumindest in meinem Fall) dann auch schon mal beleidigend werden. Mir wurde jedoch zugetragen das dies wohl mit die "Älblerische Art" ist. Von daher würde ich das in Zukunft für mich eher entspannter sehen.

      Grüßle Miro
      Always Look on the Bright Side of Life
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      Hallo,

      habe ne ganze Weile überlegt ob ich was schreiben soll oder nicht....um nicht auch noch ins "Fettnäpfchen" zu treten...

      Klar hat die Petra den Tom etwas grob angefahren, mag sie ihre Gründe gehabt haben oder nicht...jedenfalls gehört das hier meiner Meinung nach nicht ausdiskutiert.

      Aaaaber in einem Punkt hat die Petra Recht:
      wie schafft man es solch extrem fauligen Futterecken zu erzeugen??? Mein ältestes Becken lief 5 Jahre vollbesetzt mit RedBee, aber sowas habe ich selbst in diesem Becken nicht gehabt.
      Ich füttere mehrere meiner stärker besetzten Becken auch zweimal täglich, mitunter auch ziemlich heftig mit Staubfutter, aber sowas habe ich noch nicht hinbekommen, dabei bin ich kein "andauernd Bodendurchsauger".

      Mögen nun Toms Futterschalen hilfreich sein oder nicht (sicher sind die das), ich verwende keine, auch keine Oxydatoren und es geht trotzdem gut. Klar hat jeder mal Probleme mit nem Becken, auch ich hatte schon welche.
      Aber bei solchen "Futtergammelecken" ist es ja auch kein Wunder das dann der Ruf nach Baytril und anderen Antibiotika laut wird.
      Macht es nicht vielmehr Sinn die Becken ordentlich und vernünftig mit angepasster Futtermenge zu fahren, für ein gesundes Beckenklima zu sorgen (Bakterienhaushalt) und sich Sachen wie Desamar oder Baytril nur für extremste Notfälle aufzuheben?
      Grüsse aus Freyburg
      Steffen
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      1. Bitte diese "Ätsche-Bätsche/das hast Du geklaut/das kann ich besser/ich hab' recht und Du nicht" Kultur bitte woanders weiter führen. Man muss nicht alles und jeden lieben, aber der Ton macht die Musik und der Ton hier im Forum kommt durch JEDEN der sich mal eine Minute am Riemen reissen kann und sachlich bleibt. Danke an die Vielen, Vielen die das hier so hervorragend vorleben.

      2. Zum Thema (der Rest geht mir am Poppes vorbei :D :( Eine Futterschale ist aus verschiedenen Gründen eine gute Idee, aber sie verzögert das Problem letztendlich nur. Man sieht ja im Video auch recht gut das da auch was daneben geht. Selbst TDS helfen nicht unbedingt. Die faulen Dinger gehen natürlich wie alle Schnecken erstmal auf das was gut erreichbar ist. Ich hab' vor nichtmal zwei Wochen ein Bienenbecken komplett leer gemacht und neu aufgesetzt was gerade mal ein Jahr in Betrieb war. In diesem Becken war die Vermehrung so rasant und der Boden so belastet das auf einmal die Garnelen den Boden anfingen zu meiden. Da schrillten bei mir die Alarmglocken. Jetzt läuft es wieder optimal.

      HP
      "Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen." Robert Lembke
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      "SteffenB." schrieb:

      Hallo,

      habe ne ganze Weile überlegt ob ich was schreiben soll oder nicht....um nicht auch noch ins "Fettnäpfchen" zu treten...

      Klar hat die Petra den Tom etwas grob angefahren, mag sie ihre Gründe gehabt haben oder nicht...jedenfalls gehört das hier meiner Meinung nach nicht ausdiskutiert.

      Aaaaber in einem Punkt hat die Petra Recht:
      wie schafft man es solch extrem fauligen Futterecken zu erzeugen??? Mein ältestes Becken lief 5 Jahre vollbesetzt mit RedBee, aber sowas habe ich selbst in diesem Becken nicht gehabt.
      Ich füttere mehrere meiner stärker besetzten Becken auch zweimal täglich, mitunter auch ziemlich heftig mit Staubfutter, aber sowas habe ich noch nicht hinbekommen, dabei bin ich kein "andauernd Bodendurchsauger".

      Mögen nun Toms Futterschalen hilfreich sein oder nicht (sicher sind die das), ich verwende keine, auch keine Oxydatoren und es geht trotzdem gut. Klar hat jeder mal Probleme mit nem Becken, auch ich hatte schon welche.
      Aber bei solchen "Futtergammelecken" ist es ja auch kein Wunder das dann der Ruf nach Baytril und anderen Antibiotika laut wird.
      Macht es nicht vielmehr Sinn die Becken ordentlich und vernünftig mit angepasster Futtermenge zu fahren, für ein gesundes Beckenklima zu sorgen (Bakterienhaushalt) und sich Sachen wie Desamar oder Baytril nur für extremste Notfälle aufzuheben?



      Hallo Steffen,
      ich verstehe das jetzt nicht ganz weil ich habe vor langer Zeit bei dir zwei grosse Taiwaner Startpakete plus ordentlich selbsgebauten Dünger und Mineralsalz gekauft und wir haben uns auch sehr lange telefonisch unterhalten. Du sagtest mir (und schriebst das auch auf deiner Homepage) das du maximal 0,5 cm Bodengrund benutzt. Diese doch relevante "Info" vermisse in deinem oberen Kreuzzugposting wo beteuerst "solche Probleme nicht zu kennen". Klar kennst du die Probleme nicht bei 0,5 cm Bodengrund (da macht wohl auch das Bodendurchsaugen keinen Sinn!) und dann auf Antibiotika zu schwenken ist einfach nur allerunterste Schublade!!!
      LG Tom
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      "HeinzPeter" schrieb:

      1. Bitte diese "Ätsche-Bätsche/das hast Du geklaut/das kann ich besser/ich hab' recht und Du nicht" Kultur bitte woanders weiter führen. Man muss nicht alles und jeden lieben, aber der Ton macht die Musik und der Ton hier im Forum kommt durch JEDEN der sich mal eine Minute am Riemen reissen kann und sachlich bleibt. Danke an die Vielen, Vielen die das hier so hervorragend vorleben.

      2. Zum Thema (der Rest geht mir am Poppes vorbei :D :( Eine Futterschale ist aus verschiedenen Gründen eine gute Idee, aber sie verzögert das Problem letztendlich nur. Man sieht ja im Video auch recht gut das da auch was daneben geht. Selbst TDS helfen nicht unbedingt. Die faulen Dinger gehen natürlich wie alle Schnecken erstmal auf das was gut erreichbar ist. Ich hab' vor nichtmal zwei Wochen ein Bienenbecken komplett leer gemacht und neu aufgesetzt was gerade mal ein Jahr in Betrieb war. In diesem Becken war die Vermehrung so rasant und der Boden so belastet das auf einmal die Garnelen den Boden anfingen zu meiden. Da schrillten bei mir die Alarmglocken. Jetzt läuft es wieder optimal.

      HP


      Der Tread ist sowieso mehr oder weniger hinüber.
      Ich finde es nicht gut wenn gezielte oder verschleierte schlechtmacherei aus Beiträgen herausbricht um das eigentlich simple Problem das darstellt wird völlig aus aus dem Fokus zu bringen.
      Dabei ist es so einfach, Know-How und Fachwissen zu transportieren und auch den Dank für die Mühe die man sich gemacht hat dafür einzuheimsen. Aber für einige ist da wohl ein zu hoher Energieaufwand nötig. Ein nichtssagendes negatives Posting, dass eigentlich niemand etwas bringt ist da wohl deutlich schneller geschieben.
      LG Tom
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      finde die anfeindung auch doof.. da kommen wieder so viele themen auf einen haufen, die in der "szene" immer wieder diskutiert werden..
      und ich sehs genauso wie weiter oben schon geschrieben wurde... persönliche dinge sollten persönlich bleiben.. das niedermachen von anderen in der öffentlichkeit ist ganz mieser stil.. was nicht heißen soll, dass kritik nur im stillen kämmerlein stattfinden soll.. aber der ton macht die musik.. und da geben sich grad petra und tom NICHTS.. bei beiden ist die wortwahl unter aller sau...
      lg
      demlak
      alle 2 Monate geselliges Wirbellosen-Treffen in Hannover, siehe: http://www.wirbellotse.de/termine-veranstaltungen/zweimonatliches-geselliges-treffen-hannover-2015-t7880.html
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      Hallo Tom,

      wenn Du das als Angriff verstehst liegst Du völlig daneben. Mir ist bloss nicht klar wie man solche Gammelecken hervorzaubern kann.
      Ich habe auch Soilböden in 3-4cm Höhe und ein Schaubecken mit 3cm Sand, trotzdem kenn ich solche Blasenwerfenden Ecken nicht.
      Es geht mir hier eigentlich darum, dass sowas garnicht erst passieren darf....und dann mit Antibiotika die Fehler ausbügeln. Die Hobbyanfänger sollen nicht glauben das sowas normal ist. Leider ist im Allgemeinen der Griff zu Desamar und anderen Sachen schon ziemlich zur Routine geworden.
      Die Vermeidung solcher Stellen steht im Vordergrund.
      Dazu kann natürlich die Futterschale beitragen, haste vollkommen Recht.
      Grüsse aus Freyburg
      Steffen
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      "SteffenB." schrieb:

      Hallo Tom,

      wenn Du das als Angriff verstehst liegst Du völlig daneben. Mir ist bloss nicht klar wie man solche Gammelecken hervorzaubern kann.
      Ich habe auch Soilböden in 3-4cm Höhe und ein Schaubecken mit 3cm Sand, trotzdem kenn ich solche Blasenwerfenden Ecken nicht.
      Es geht mir hier eigentlich darum, dass sowas garnicht erst passieren darf....und dann mit Antibiotika die Fehler ausbügeln. Die Hobbyanfänger sollen nicht glauben das sowas normal ist. Leider ist im Allgemeinen der Griff zu Desamar und anderen Sachen schon ziemlich zur Routine geworden.
      Die Vermeidung solcher Stellen steht im Vordergrund.
      Dazu kann natürlich die Futterschale beitragen, haste vollkommen Recht.


      Das ist mir völlig egal Steffen. Mein Tread ist kaputt durch das gequatsche am Thema vorbei.
      Du hast dich hier für mich zu weit herausgelehnt. Du bist ein Profi, nicht erst seit gestern. Solche Aussagen wie oben dürfen von dir einfach nicht kommen! Es hat ein "sehr deftiges Beigeschmäckle" für mich, welches auch deine Erklärungen nicht mehr wegmachen können. Alles völlig am Thema vorbei, sehr sehr schade.
      LG Tom
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      Hallo Leute
      Ich dachte noch lange nach, über diese Thread und es hat mich beschäftigt.
      Wir hatten auch in unserem Verein ( Kleintierzuchtverein ) viele Anfeindungen in den letzte 2 Jahren.
      Und mein Beitrag war auch nicht der besondere, zum Nutzen für dieses Forum.

      Am 30 Dezember 2011 hatten wir in unserer Gemeinschaftzuchtanlage von 12 Stallungen etwa, ein Feuer.
      Angezündet von einem Täter der gefasst worden ist. :evil: 20 Kaninchen verbrannten in dem Feuer und einige
      starben noch im nachhinein an ihren Verletzungen. Ein wunderschöner Aufenthaltsraum ( 35 m2 ) eines Mitglieder brannte
      dabei völlig aus, daß nicht mal der Putz an der Wand blieb. Angrenzende Gebäude wurden halb und teils stark beschädigt.
      2 Züchter standen vor den Scherben ihrer langjährigen Zuchtarbeit und dies kurz vor Silvester. Wir standen ich glaube zu 10 vor diesem schrecklichen Schutthaufen und fanden keine Worte. In diesem Aufenthaltsraum wurde das Feuer von dem Täter angezündet. Ein aufmerksamer Zeitungsbote bemerte um 4 Uhr morgens das Feuer zum Glück, da die Zuchtanlage etwa 100 m außerhalb des Ortsrandes liegt. Hätte es etwas länger gedauert, kaum auszumalen. Eine Stunde länger und meine Tiere wären heute auch nicht mehr da.
      Vor 2 Monaten etwa die letzten Arbeiten und es ist alles, mit viel Kraft, wieder neu aufgebaut.
      Was hat uns das gelehrt. Das wir erkannt haben das es das wichtigste ist eine Zusammenhalt zu pflegen und uns nicht anzufeinden, denn gerade in einem Verein ist dies besonders wichtig. :drink:

      Alle Dinge hin und her, jeder hat seine Ecken und Kanten, auch ich. Pflegen wir doch unser miteinander in diesem Forum.
      Ein Lob hier an dieses Forum, mal an dieser Stelle. Ich finde es toll. :thumbup:
      Obgleich ich nicht gerade der PC Junkie bin und ab und an eine Pause brauch um meinen ganzen Tieren beizuwohnen.

      LG Ralf
      Von Nichts kommt Nichts und wenn man ein Ziel hat muß man etwas tun dafür.
      " Die Oma "
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      "GarnelenTom" schrieb:

      "SteffenB." schrieb:

      Hallo Tom

      wenn Du das als Angriff verstehst liegst Du völlig daneben. Mir ist bloss nicht klar wie man solche Gammelecken hervorzaubern kann.
      Ich habe auch Soilböden in 3-4cm Höhe und ein Schaubecken mit 3cm Sand, trotzdem kenn ich solche Blasenwerfenden Ecken nicht.
      Es geht mir hier eigentlich darum, dass sowas garnicht erst passieren darf....und dann mit Antibiotika die Fehler ausbügeln. Die Hobbyanfänger sollen nicht glauben das sowas normal ist. Leider ist im Allgemeinen der Griff zu Desamar und anderen Sachen schon ziemlich zur Routine geworden.
      Die Vermeidung solcher Stellen steht im Vordergrund.
      Dazu kann natürlich die Futterschale beitragen, haste vollkommen Recht.


      Das ist mir völlig egal Steffen. Mein Tread ist kaputt durch das gequatsche am Thema vorbei.
      Du hast dich hier für mich zu weit herausgelehnt. Du bist ein Profi, nicht erst seit gestern. Solche Aussagen wie oben dürfen von dir einfach nicht kommen! Es hat ein "sehr deftiges Beigeschmäckle" für mich, welches auch deine Erklärungen nicht mehr wegmachen können. Alles völlig am Thema vorbei, sehr sehr schade.


      @ Tom

      Ich verstehe dich nicht. Steffen hat dich doch in keinster Weise angegriffen. Er ist doch nur erstaunt wieso soviel "Gammel" in deinem Boden aus dem Video zu sehen ist. Des weiteren willst du doch auch konstruktive Kritik damit wir alle weiter vorankommen mit der Garnelenhaltung und auch Zucht. Dies drückt er doch damit aus indem er schreibt das soviel Futtereintrag ins Becken vermieden werden sollte. Es ist mir inzwischen auch klar wieso du soviel Wasser wechselst jede Woche. Bei diesem imensen Eintrag muss man das machen da die Becken innerhalb kürzester Zeit kippen würden.
      Das mit dem Baytril ist auch nicht aus der Luft gegriffen. Bei soviel Gammel und dadurch schlechte Bakterien (deine Worte) kann es schon mal dazu kommen das eine bakterielle Infektion stattfindet. Und du hälst ja auch nicht hinterm Berg das du bei den kleinsten Unregelmäßigkeiten sofort Baytril einsetzt und dies auch vielen anderen empfihlst.

      Dies soll keineswegs ein Angriff auf DICH sein. Ich habe einfach das Gefühl das man sich manchmal in etwas verrennt und dann einfach abschaltet und die durchaus berechtigten Fragen nicht mehr an sich heran lässt.

      Ich möchte dich noch fragen wie der Steffen diesen Einwand hätte schreiben sollen ohne das du dich so angegriffen fühlst?

      @all

      Ich denke so eine Futterschale kann durchaus Sinn machen. Jedoch wird dem winzigen Garnelennachwuchs die Möglichkeit genommen sich am Fressen zu beteiligen da sie sich gegen die Großen in so einer Schale nicht durchsetzen können. Und die Kleinstlebewesen im Boden werden auch weniger da sich das Futter nicht so großzügig verteilt. Oder habe ich da einen Denkfehler? Der Tom verwendet nun diese Polytase die dieses dann erledigt. Von daher kann man es durch Staubfutter wieder hinbekommen. Aber dann ist die Schale ja wieder zwecklos. ?(

      Grüßle Miro
      Always Look on the Bright Side of Life
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      Hallo Miro,
      es gibt Leute die einem gern das Wort im Mund umdehen und Kombinationen in die Welt setzen die eigentlich bei näherem nachdenken auch für jeden etwas "hahnebüchen" sind. Ernsthafte Diskussionen sehen teilweise anderst aus. Und von diesen Leuten möchte ich ich kein Feedback und keine "konstruktive kritik".
      Mir ist klar, dass meine ganzen Aktivitäten und Aktionen bzw. die oftmals daraus erfolgende Anerkennung Neider auf den Plan ruft. Und eben von diesen möchte ich mich distanzieren. Manchmal eben mit deutlicheren Worten.
      LG Tom
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      Leute, Leute ... da ist man mal einen Tag nicht da, und dann sowas ;). Lasst uns bitte alle zur Sachebene zurückkehren.

      Das Hinterfragen von Theorien ist ja durchaus erwünscht! So kommen wir nämlich alle weiter ...
      Und falls im Zuge der Hinterfragerei die Sachebene tatsächlich doch mal verlassen wird - abtropfen lassen, weglächeln, bewusst nicht drauf eingehen (ist nicht einfach, ich weiß!!!). Dann schaukelt man sich nicht gegenseitig so hoch, und alle haben was von der Diskussion. Ist je nach Herkunft schwierig - wenn mein schwäbischer Dickschädel auf einen hanseatischen Sturkopf trifft beispielsweise (ich rede hier nur und ausschließlich von meinen eigenen Erfahrungen und meine außer mir niemanden im besonderen!) - aber lohnt sich und ist neben dem erhöhten Informationsfluss auch dem allgemeinen Ton des Forums zuträglich.

      So, und nun tatsächlich zurück zur Sachebene:
      Es gibt in der Tat zwei unterschiedliche Ansätze in der Garnelenhaltung - einmal: wenig füttern und eine entsprechend geringere Vermehrungsrate in Kauf nehmen (was sich positiv auf die Wasserwerte auswirkt), und dann: viel füttern, die Vermehrungsrate pushen (dann muss man aber mehr fürs Wasser tun).

      Übrigens hielt sich ja lange die Theorie, dass man in Garnelenaquarien überhaupt keinen Mulm saugen sollte - und da sind solche Ecken relativ schnell zusammen gekommen. Auch halten sich in Weichwasserbecken die Schnecken nicht so gut, die sonst solche Problemstellen aufräumen können (und in Aquarien mit härterem Wasser neigen die hin und wieder auch zur Schlamperei, in meinem groben Basalt tummelten sich grausige Dinge ...).

      Bakterielle Infektionen können sich in beiden Haltungsarten breit machen, wenn sich die Zusammensetzung des Biofilms verschiebt oder sonst irgendwas (wie z.B. die Filterung) ungünstig ist, wobei in der zweiten Haltungsform die Gefahr tatsächlich größer ist, wenn man schlampert oder Setup-Fehler nicht rechtzeitig ausmerzt. Da muss man dann Vorsorge treffen, vom regelmäßigen Wasserwechsel über Absaugen der Futterecke bei ebendemselben bis Futterschalen etc.pp.
      Wissen muss man aber um die verschiedenen Optionen, und von daher sind solche Threads durchaus positiv zu werten.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      Hallo,
      Ich hatte in einem Becken mal so ein ähnliches Problem.
      In diesem Becken hatte ich komplett auf den Bodenfiltermatten Zeolith gestreut und Iwan sah der Soil
      so ähnlich aus wie bei Tom.
      Ich hatte das Becken neu gemacht und dann nur um das Steigrohr des Bofi etwas Zeolith gegeben.
      Seit dem habe ich solch eine "Gammelerde" nicht mehr.

      Ich weiß, Zeolith hin und her, ich mach es jedenfalls so :D


      Schöne Grüße
      Ralf
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      Hallo,
      och mann, da kommt man gut gelaunt von einem Messewochenende zurück und wird dann gleich von solch einem Beitrag enttäuscht... :(

      Nur kurz von mir dazu:
      Die Garnelenszene insgesamt ist ein sehr friedlicher, freundlicher und lustiger "Haufen" leicht verrückter Leute, die sich in Wirbellose verliebt haben und sich auch gerne in Foren informieren und mit Gleichgesinnten austauschen. Für diese Menschen ist dieses Forum gemacht. Für das Austragen persönlicher Differenzen ist hier kein Platz.
      Damit das interessante Thema von Tom noch eine Chance hat, werde ich jetzt hier moderierend eingreifen und jeglichen weiteren Beitrag kommentarlos löschen, der nicht friedlich und sachlich verfasst ist und zum Thema "Futterplatz im Garnelenaquarium" passt. Wer etwas sagen möchte was nicht zum Thema passt, bitte PN an die betreffende Person oder an mich.
      Grüße
      Carsten

      Bitte keine geschäftlichen Anfragen per PN oder als Beitrag im Forum.
      Unter der eMail-Adresse carsten@garnelenhaus.de bin ich für Dich da.
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      Hallo, zähle mich ja bekannterweise auch zu Jedenwasserwechselfutterplatzmulmern, weil ich einfach auch zum Teil überbesetzte Becken habe und viel Tier nunmal viel fressen möchte. Das geht sehr gut, auch wenn es manchmal lästig ist.
      Leider ändert das nichts daran, das viel Futter zwischen den Kies rutscht..auch zwischen den 1-2mm Dennerlekristallkies, was es unerreichbar macht.
      Mit den Schalen wollte ich auchschon arbeiten, aber dann brauch ich ja auchnoch je Becken ein Rohr X/
      Außerdem können auch unter der Schale sauerstoffarme Vorgänge stattfinden, wenn es dort nicht blitzsauber ist.
      zb. hatte mal jemand aus so einer Terrarientrinkschale einen Sandbuddelplatz für Panzerwelse aufgestellt. Darunter muß es wohl extrem gemockert haben, mit aufsteigen von Blasen, schwarzen Steinen, kurz einfach eklig und ungesund.
      Pyrotess stellt ihre Schalen ja deshalb auch auf "Füsschen" aus Filterröllchen.
      Irgendwie sammelt sich ja der größte Schmotter auch gerne unter Steinen oder Platten an.
      Von daher sollte man evt. überlegen die Schalen etwas erhaben anzubringen...
      Mein Futterbalkon wäre da auch eine Möglichkeit...Feinkostschale (oder Rocherbox :S ) mit Sauger/Doppelsauger 5cm unter der Wasseroberfläche an die Scheibe und da den Tab reinlegen...Dann entfällt auch das Rohr, dafür sieht es leicht bescheuert aus ?(
      Und hoffen das die Garnelen das nicht wegschleppen...aber dann nützt auch keine Plexi oder Glascheibe etwas...
      VG Monika


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      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      "Ulli Bauer" schrieb:


      So, und nun tatsächlich zurück zur Sachebene:
      Es gibt in der Tat zwei unterschiedliche Ansätze in der Garnelenhaltung - einmal: wenig füttern und eine entsprechend geringere Vermehrungsrate in Kauf nehmen (was sich positiv auf die Wasserwerte auswirkt), und dann: viel füttern, die Vermehrungsrate pushen (dann muss man aber mehr fürs Wasser tun).

      Hallo Ulli,

      da hier auch viele Anfänger mitlesen stelle ich mal ganz ketzerisch die Frage wie man dauerhaft zu mehr Garnelen kommt, mit viel oder wenig Futter?
      Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Anfänger mit sehr geringem Besatz meistens zu viel füttern und dadurch die Probleme entstehen (so war es auch bei mir). Viel Futter führt aus meiner Sicht nicht zu vielen Garnelen, sondern häufig zu keinen Garnelen.

      Ich muss gleich dazu sagen, dass für mich eine maximale Vermehrung nicht im Vordergrund steht. In meinen Garnelenbecken habe ich nur knapp 5mm Bodengrund und wechsel Wöchentlich höchstens ca. 15% Wasser mit aufgehärtetem Osmosewasser (pH über Torfgranulat gesenkt). Meine absolut überdimensionierten Filter reinige ich höchstens einmal im Jahr und auch nur, wenn der Durchfluss mir zu gering wird. Ich füttere natürlich wenig. Die aufwändigste Arbeit ist das regelmäßige rausschmeißen von Wasserpflanzen (alle paar Monate oder Wochen, je nach Besatz) und das herausfangen von Garnelen. Bei diesem System vermehren sich die Bees auch noch, wenn ich mal ein (paar) Wasserwechsel vergesse.


      "HeinzPeter" schrieb:

      Ich bin übrigens kein gigantischer Fan von Schnecken, aber ich werde meine Nöppies und TDS doch etwas besser kultivieren. :D
      HP

      Hallo HP,
      meine Garnelen haben Schnecken zu fressen gern, deshalb verschwinden sie bei mir immer sehr schnell. ?(
      Schöne Grüße
      Mirco
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      Hi Mirco,

      da stimme ich dir zu - deshalb auch in den nachfolgenden Absätzen die deutliche Warnung, nicht zu schlampern und die Beckenhygiene sehr ernst zu nehmen.

      Ich hatte nun aber Gelegenheit, bei ein paar deutlich auf Masse ausgelegten Züchtern über die Schulter zu schauen, und was da an Futter in die Becken geht (und an Wechselwasser raus) ist ebenso beeindruckend wie die Anzahl der dranhängenden Filter :o. Ich würde einem Anfänger oder einem privaten Halter (wie ich einer bin) diesen Ansatz jedoch auf gar keinen Fall empfehlen, das kann - wie du so richtig angemerkt hast - böse ins Auge gehen, weil der Wasserwechsel halt doch mal ausfallen musste oder der Aufwand für die Technik zu hoch erscheint. Dann hat man sehr schnell keine Garnelen, da geh ich mit dir konform.

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Zeitbombe Futterplatz im Garnelenaquarium

      Hei es ist alles eine Sache des Gefühls für die Vorgänge und Disziplin. Da wächst man rein...
      Wenn man sich am Riemen reißt und regelmäßig Wasserwechsel von mehr als 60% macht, mehrmals am Tag soviel füttert das nix liegenbleibt (und das kann auch viel sein, wenns viele Fresser hat ?( ), für unverschlammte Filter und ausreichend Sauerstoff sorgt, dann gibts auch mit großem Besatz keinen Ärger. Ein kleiner regelmäßig gereinigter Filter in verbindung mit ausreichend WW und Boden mulmen, ist meiner Erfahrung nach, langfristig der bessere Filter...
      Man muß nur wissen was man will und zu welchen Maßnahmen man bereit ist.
      Bei den ersten 10 Garnelen bleibt es in den meisten Fällen nicht. Man freut sich ja auch über den Nachwuchs und mit 5mm sind sie nunmal zu klein zum weggeben...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!