hallo an alle,
nach vielen wochen der qualvollen überlegung habe ich, wie manche ja schon wissen, nun ein neues becken geplant. nachdem das große nano-beclen mir viele probleme bescherte, die am anfang so nicht absehbar waren, geht hoffentlich nächste woche ein langer und beschwerlicher erster gehversuch zu ende.
was war passiert: wie ich schon an einigen stellen hier berichtet habe, wurde das becken aus unterschiedlichen gründen mehrfach umgestaltet. geplanzt wurde das 40x40x65 große nano mit hauptsächlich bodendeckern wie eleocharis parvula, vivipara und acicularis, dazu etwas korallenmoos und ein paar moosbälle. das nano wurde von woha serienmäßig mit 2x 11 w ESl geliefert, für diese höhe ein echter lacher...ich habe daher auf anraten des hiesigen fachhandels auf LED umgerüstet. eine 24w LED suna eco von tropic marin wurde angeschafft. da LED ja direkt nach unten strahlt und mein iwagumi ja schon gestaltet war, habe ich mir darüber zunächst auch keine gedanken gemacht und die lampe einfach übers becken gelegt.
keine zwei wochen später kamen die ersten grünalgen auf den steinen. zunächst nur der mainstone an der spitze, dann breitete es sich immer mehr aus und irgendwie fand ich keine richtige erklärung. zunächst habe ich versucht, den zustand einfach zu ignorieren, da das ja in der anfangsphase durchaus vorkommen kann...und dann habe ich mal genau beobachtet und plötzlich fiel es mir wie schuppen vor den augen:
es war ganz offensichtlich, dass die stellen, die direkt beleuchtet wurden auch am stärksten mit algen befallen waren und in bereichen, die durch schattenwurf gar nicht ausgeleuchtet waren auch überhaupt keine algen zu sehen waren. die pflanzen, die ja mehr um die steine herumgesetzt wurden, kümmerten weiter vor sich hin.
die entscheidung fiel daher auf ein neues becken 80x40x35 mit t5 röhren, eine wahl, die ein einfaches hantieren am becken sowie eine gute lichtversorgung möglich macht.
für alle anfänger wie mich, die einmal ein iwagumi planen, möchte ich die bilder vom alten becken zeigen, damit man von vornherein durch das richtige setzen der steine und pflanzen solche probleme gleich im vorfeld eindämmen kann. ein ähnliches problem hat jemand mit seinem iwagumi bei flowgrow jetzt auch...trotz t5 röhren...muss also nicht zwingend an der LED beleuchtung liegen sondern eher ein generelles problem sein, weil das licht eben dort am stärksten draufscheint.
ihr seht auf den fotos die leuchte oben mit 10 LED´s mittig angebracht, den lichteinfall auf die steine und die steine aus verschiedenen perspektiven aufgenommen. vom neuen becken und der planung werde ich in den nächsten tagen berichten und auch hier neue fotos zeigen.
nach vielen wochen der qualvollen überlegung habe ich, wie manche ja schon wissen, nun ein neues becken geplant. nachdem das große nano-beclen mir viele probleme bescherte, die am anfang so nicht absehbar waren, geht hoffentlich nächste woche ein langer und beschwerlicher erster gehversuch zu ende.
was war passiert: wie ich schon an einigen stellen hier berichtet habe, wurde das becken aus unterschiedlichen gründen mehrfach umgestaltet. geplanzt wurde das 40x40x65 große nano mit hauptsächlich bodendeckern wie eleocharis parvula, vivipara und acicularis, dazu etwas korallenmoos und ein paar moosbälle. das nano wurde von woha serienmäßig mit 2x 11 w ESl geliefert, für diese höhe ein echter lacher...ich habe daher auf anraten des hiesigen fachhandels auf LED umgerüstet. eine 24w LED suna eco von tropic marin wurde angeschafft. da LED ja direkt nach unten strahlt und mein iwagumi ja schon gestaltet war, habe ich mir darüber zunächst auch keine gedanken gemacht und die lampe einfach übers becken gelegt.
keine zwei wochen später kamen die ersten grünalgen auf den steinen. zunächst nur der mainstone an der spitze, dann breitete es sich immer mehr aus und irgendwie fand ich keine richtige erklärung. zunächst habe ich versucht, den zustand einfach zu ignorieren, da das ja in der anfangsphase durchaus vorkommen kann...und dann habe ich mal genau beobachtet und plötzlich fiel es mir wie schuppen vor den augen:
es war ganz offensichtlich, dass die stellen, die direkt beleuchtet wurden auch am stärksten mit algen befallen waren und in bereichen, die durch schattenwurf gar nicht ausgeleuchtet waren auch überhaupt keine algen zu sehen waren. die pflanzen, die ja mehr um die steine herumgesetzt wurden, kümmerten weiter vor sich hin.
die entscheidung fiel daher auf ein neues becken 80x40x35 mit t5 röhren, eine wahl, die ein einfaches hantieren am becken sowie eine gute lichtversorgung möglich macht.
für alle anfänger wie mich, die einmal ein iwagumi planen, möchte ich die bilder vom alten becken zeigen, damit man von vornherein durch das richtige setzen der steine und pflanzen solche probleme gleich im vorfeld eindämmen kann. ein ähnliches problem hat jemand mit seinem iwagumi bei flowgrow jetzt auch...trotz t5 röhren...muss also nicht zwingend an der LED beleuchtung liegen sondern eher ein generelles problem sein, weil das licht eben dort am stärksten draufscheint.
ihr seht auf den fotos die leuchte oben mit 10 LED´s mittig angebracht, den lichteinfall auf die steine und die steine aus verschiedenen perspektiven aufgenommen. vom neuen becken und der planung werde ich in den nächsten tagen berichten und auch hier neue fotos zeigen.
beste Grüsse
Anja
- 30 Liter Dennerle Nano Cube mit Red Bees, rote Posthornschnecken und Blasenschnecken
Anja
- 30 Liter Dennerle Nano Cube mit Red Bees, rote Posthornschnecken und Blasenschnecken