Hallo alle zusammen,
ich habe mich extra für diese Frage hier angemeldet, da sich hier offenbar ja ein einige kompetente Köpfe rumtreiben
.
Ich fange mal von vorne an, das wird ein wenig kompliziert fürchte ich.
Vor etwa einem dreiviertel Jahr verfärbte sich bei einer unserer Amanogarnelen der Hinterleib, ich bekam spontan Panik, dachte an Bakterielle Infektion oder Idiopatische Muskelnekrose. Mein Freund riet mir aber erst mal in Ruhe abzuwarten. Das Tier blieb frech und agil, und lebt bis heute mit seinem verfärbten Hinterleib. Es ist immer noch sehr aktiv und dominant am Futter (erst gestern habe ich es den Kampf gegen alle Amanos um eine verstorbene Schnecke gewinnen sehen).
So schaut es aus:
Anfang dieses Monats sah ich aber plötzlich, dass es offenbar bei der letzten Häutung Schwierigkeiten gehabt hat und seinen Kopfpanzer nicht komplett losgeworden ist. Ein Tag im weiteren ordentlichen Panikzustand
und über Nacht hatte es es dann doch geschafft den Rest loszuwerden, so sah es da aus (sorry nur Handyfoto):
Alles war gut, das Tier ist immer noch fidel und aktiv, hier noch ein mieses Foto von heute:
So, was immer dieses Tier hat (eure Meinung würde mich mal sehr interessieren) vor allem, warum es immer noch lebt, bleibt rätselhaft. Ich habe mir nicht wesentliche Sorgen gemacht, bis ich vor drei Tagen ein Tier mit einem rostroten Loch entdeckt habe (Verletzung bei der Häutung?), welches sich über Nacht offenbar geschlossen hat, dafür aber nun weiß ist. Ich bin mir nicht sicher ob es weiß-flaumig also Pilz ist, oder ob es sich hierbei um eine äußere bakterielle Infektion handelt.
Ich habe eben mal versucht von dem Tier von beiden Seiten Fotos zu machen (leider stören die Blitzreflextionen bisschen, der Punkt oben):
und die andere Seite:
So, wenn das nicht genug wäre, habe ich noch ein Tier mit einem einzelnen Loch entdeckt, ebenfalls weißlich umrandet
So, also damit nochmal das Problem in Kurzfassung:
2 Tiere mit weißlichen Flecken, eins mit Loch, seit 2-3 Tagen
1 Tier mit länglich (dreivierteljahr) verfärbtem Hinterleib
Ich habe viel gelesen zu dem Thema und bin mir
1. nicht sicher, ist dies Pilz oder eine äußerliche Bakterielle Infektion bei den zwei Tieren
2. wie ich weiter vorgehen soll.
Wir haben erst mal Fungol gekauft, in der Annahme, es würde sich hier um einen Pilz handeln, nach weiteren Recherchen bin ich mir da aber nicht mehr so sicher. Das Fungol ist bisher NICHT im Becken.
Wenn es eine bakterielle Infektion wäre, würde mich das sehr wundern (obwohl, das andere Tier hats ja auch
), da wir eigentlich sehr hinterher sind mit der Beckenhygiene, ein wöchtentlicher 50% WW ist Pflicht, Filter wird gereinigt, Mulm ist keiner im Becken, alle fidel und sie kriegen recht wenig Futter, Erlenzäpfchen sind immer im Becken. Wo das herkommt kann ich mir nicht so recht erklären (genauere Parameter folgen unten).
Zwei mögliche Ursachen sind mir eingefallen: 1. haben wir in letzter Zeit weniger Lebendfutter gefüttert (Amanos mögen ja schon ein bissl Eiweiß haben), vielleicht kommen die jetzt sicher einmal und vielleicht bei der neuen auch nochmal auftretenden Häutungsprobleme von mangelndem oder zuviel Tierischem Eiweiß? 2. Haben wir in letzter Zeit wenig Seemandelbaumblätter ins Becken gegeben, das haben wir heute korrigiert.
Weiterhin bin ich mir nicht sicher, wie wir jetzt weiter verfahren sollen, die Ratschläge im Netz sind ja alle ein bisschen anders:
- Wasserwechsel von 50% heute gemacht, wollten die nächste Woche täglich nochmal 50% Wechseln (mehr fasst unsere Tonne nicht
)
- Tier separieren: Bin ich immer gegen, das Becken ist sehr verwinkelt eingerichtet und würde um ein einzelnes Tier zu fangen ein komplettes Ausräumen erfordern, nebenbei haben wir kein Extrabecken (mangels Platz) wo man es vernünftig unterbringen könnte (außerdem, hätte ich das Tier mit dem Weißen Hinterleib damals separiert, wärs heute immer noch in ner Dose
)
- Seemandelbaum und Erlen sind drin, vielleicht trotzdem noch Zimt hinzu?
und ganz wichtig:
- haltet ihr in dem bisher beschriebenen Stadium der Krankheit (alle Tiere sind fit und agil, gehen ans Futter (die mit dem größeren weißen Fleck etwas zögerlicher, aber prügelte sich dann mit den anderen mit) und scheinen erst mal fit zu sein) eine medikamentöse Behandlung für angeraten? Ich habe Angst mehr Schaden anzurichten als ihnen damit zu helfen. Anderseits habe ich natürlich Angst vor einer Ausbreitung der Krankheit. Inwieweit bessert sich das von selbst?
So ich hoffe das war nicht zu konfus, euren Steckbrief bekommt ihr natürlich auch noch:
-Um welche Garnelenart handelt es sich?
Amanogarnelen (~25 Stück)
-Wie ist der sonstige Besatz?
5 Zebrabärblinge, 10 Yunnanilus cruciatus, ~15 Corydoras pygmaeus, Geweihrennschnecken
-Was ist das genaue Problem, und seit wann bzw. wie häufig tritt es auf?
1. weißliche Verfärbung am Hinterleib eines Tieres seit einem Dreivierteljahr, Tier lebt
2. weiße Punkte in einem Fall mit rostrot umkränzten Loch bei zwei weiteren Tieren, sehr kleinräumig, seit 2-3 Tagen
-Welche Maßnahmen hast du bereits ergriffen?
Wasserwechsel, teilweise Filterreinigung (Juwel Innenfilter), Seemandelbaumblätter, Erlenzapfen
-Wie groß ist das Aquarium?
125l
-Wie lange läuft es schon?
2 Jahre
-Wie wird gefiltert?
Juwel Innenfilter
- Wurde der Filter saubergemacht? Wenn ja, wie? Ist der Durchfluss verringert, oder besteht die Möglichkeit, dass zugesetztes Filtermaterial vom Wasser umwandert wird?
Wöchtentliches Austauschen des oberen Filterflieses, die Schwämme werden auf Sauberkeit überprüft, wenn notwenig gereinigt (unter handwarmem Wasser ausspülen), vor 4 Monaten Austausch der Keramikröhrchen. Der Durchfluss ist gut, lässt aber im Laufe der Woche merklich nach. Wasser sollte da eigentlich nicht vorbeikommen.
- Steigen vom Boden Blasen auf oder liegt eine dicke Mulmschicht darauf? Sind dunkle Stellen im Bodengrund sichtbar?
Nein, Mulm ist keiner vorhanden. An der dem Fenster zugewandten Seite leichte Braun- und Blaualgenbildung an der Scheibe
-Wie ist es eingerichtet (Bodengrund, Pflanzen, Dekorationsmaterialien)?
Abgerundeter Kies, ~2mm, schwarz, 2 Moorkienwurzeln mit vielen Verstecken, viel Moos und vielen verschiedenen Pflanzensorten
Bild:
-Wurden in den vier Wochen vor Problembeginn neue Pflanzen eingesetzt? Wenn ja, wurden sie vorher gewässert, und wie lange?
Nein
-Welche Wasserwerte herrschen im Becken?
Temperatur: 24°C
pH : 6,8
GH : 3
KH : 6
Ammonium/Ammoniak:
Nitrit : 0
Nitrat: ~20
Kupfer:
Ammoniak könnten wir messen, wird aber 0 sein.
-Was für Wasser verwendest du, Leitungswasser, Regenwasser, VE-Wasser, Osmosewasser, etc?
Verschnitt von Leitungswasser mit Osmosewasser 45l Osmosewasser mit Leitwert 100 mit 16l Leitungswasser (Köln = hart)
-Wie häufig wechselst du Wasser? Wird das Wasser aufbereitet, und wenn ja, wie?
Wöchtentlich 50%, kein Wasseraufbereiter, bisher nie nötig gewesen. Keine Kupferleitungen im Haus, trotzdem vorher was durchlaufen lassen.
-Roch das Wasser beim Wasserwechsel nach Schwimmbad? Hat der Wasserversorger Rohrreinigungen angekündigt oder Maßnahmen bei Hygieneproblemen im Leitungsnetz?
Nicht, dass wir wüssten
-Hast du eine CO2-Anlage am Aquarium?
Ja, Flipper, etwa 20 mg
-Wurden neue Tiere zugekauft? Wenn ja, hast du eine Quarantäne durchgeführt?
Nein und nein
-Ist sonst irgendetwas neu im Becken, oder wurde etwas verändert?
Nein
-Gibt es irgendwelche Teile im Becken, die Schwermetalle absondern können? Heizfühler, Klammern, Moosgitter...?
Nein, wurde auch nichts verändert, all sowas kommt nicht rein.
-Wurden im Haus Insektizide verwendet (Insektenspray, Floh- oder Zeckenmittel bei anderen Haustieren wie z.B. Spot On, Läusemittel)?
Nein
- Wurde in dem Raum, in dem das Becken steht, zuvor stark geraucht?
Wird es immer
aber nu dank Sommer mit ständig offenem Fenster
-Siehst du in deinem Becken unkannte Tiere, z.B. Würmer oder Insektenlarven?
Nein
-Besteht die Möglichkeit, dass du bei mehreren Becken z.B. Krankheitserreger mit dem Kescher verschleppt hast?
Möglich, ja. Wir haben vor einigen Monaten ein zweites Becken mit Sakuras eingerichtet, bisher haben wir Schläuche und co für WW immer für beide benutzt (auch ein bisschen in dem Gedanken, leichtes hin und hertragen von Keimen wirkt vielleicht ein bisschen wie eine Impfung. So komplettes Isolieren ist ja auch nicht gut), das werden wir natürlich nun lassen, müssen die Sakuras nen Tag auf ihren WW warten bis wir neue Schläuche haben, die von dem mit den Amanos kommen natürlich da jetzt nicht mehr rein
-Was und wieviel fütterst Du bei welcher Besatzstärke?
Füttern tun wir prinzipiell alles, Lebendfutter (weiße Mülas, Daphnien, Artemia + Nauplien, usw), Flockenfutter, Granulat, selten frisches Grünzeug (aus Angst vor Spritzmitteln), im Allgemeinen recht wenig, viele hungrige Mäuler drin, ist immer schnell weg, trotzdem wurde die gestern verstorbene Schnecke gleich vernichtet
-Wurden schon Medikamente eingesetzt? Wenn ja, welche?
Nein
So, ich hoffe wirklich das war jetzt nicht zu konfus und zu anstrengend zu lesen und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, was ihr nun jetzt machen würdet und wie schwerwiegend ihr die Situation einschätzen würdet. Bisher ist uns in den ganzen 2 Jahren nur eine Garnele gestorben (nach Einsetzen) und ich würd das gern so fortführen. Die Amanos sind ja nun inzwischen auch 2 Jahre alt (bei uns), könnten es einfach normale "Alterserscheinungen" sein, die die Tiere anfälliger werden lassen? Ich hab aber auch verschiedentlich gelesen, dass sie sogar 10 Jahre und mehr werden können.
Ich hab halt Angst zu wenig zu machen, oder zu viel.
Ein virtuelles Bier für denjenigen, der es bis hierher geschafft hat
Hannah
ich habe mich extra für diese Frage hier angemeldet, da sich hier offenbar ja ein einige kompetente Köpfe rumtreiben

Ich fange mal von vorne an, das wird ein wenig kompliziert fürchte ich.
Vor etwa einem dreiviertel Jahr verfärbte sich bei einer unserer Amanogarnelen der Hinterleib, ich bekam spontan Panik, dachte an Bakterielle Infektion oder Idiopatische Muskelnekrose. Mein Freund riet mir aber erst mal in Ruhe abzuwarten. Das Tier blieb frech und agil, und lebt bis heute mit seinem verfärbten Hinterleib. Es ist immer noch sehr aktiv und dominant am Futter (erst gestern habe ich es den Kampf gegen alle Amanos um eine verstorbene Schnecke gewinnen sehen).
So schaut es aus:
Anfang dieses Monats sah ich aber plötzlich, dass es offenbar bei der letzten Häutung Schwierigkeiten gehabt hat und seinen Kopfpanzer nicht komplett losgeworden ist. Ein Tag im weiteren ordentlichen Panikzustand

Alles war gut, das Tier ist immer noch fidel und aktiv, hier noch ein mieses Foto von heute:
So, was immer dieses Tier hat (eure Meinung würde mich mal sehr interessieren) vor allem, warum es immer noch lebt, bleibt rätselhaft. Ich habe mir nicht wesentliche Sorgen gemacht, bis ich vor drei Tagen ein Tier mit einem rostroten Loch entdeckt habe (Verletzung bei der Häutung?), welches sich über Nacht offenbar geschlossen hat, dafür aber nun weiß ist. Ich bin mir nicht sicher ob es weiß-flaumig also Pilz ist, oder ob es sich hierbei um eine äußere bakterielle Infektion handelt.
Ich habe eben mal versucht von dem Tier von beiden Seiten Fotos zu machen (leider stören die Blitzreflextionen bisschen, der Punkt oben):
und die andere Seite:
So, wenn das nicht genug wäre, habe ich noch ein Tier mit einem einzelnen Loch entdeckt, ebenfalls weißlich umrandet
So, also damit nochmal das Problem in Kurzfassung:
2 Tiere mit weißlichen Flecken, eins mit Loch, seit 2-3 Tagen
1 Tier mit länglich (dreivierteljahr) verfärbtem Hinterleib
Ich habe viel gelesen zu dem Thema und bin mir
1. nicht sicher, ist dies Pilz oder eine äußerliche Bakterielle Infektion bei den zwei Tieren
2. wie ich weiter vorgehen soll.
Wir haben erst mal Fungol gekauft, in der Annahme, es würde sich hier um einen Pilz handeln, nach weiteren Recherchen bin ich mir da aber nicht mehr so sicher. Das Fungol ist bisher NICHT im Becken.
Wenn es eine bakterielle Infektion wäre, würde mich das sehr wundern (obwohl, das andere Tier hats ja auch

Zwei mögliche Ursachen sind mir eingefallen: 1. haben wir in letzter Zeit weniger Lebendfutter gefüttert (Amanos mögen ja schon ein bissl Eiweiß haben), vielleicht kommen die jetzt sicher einmal und vielleicht bei der neuen auch nochmal auftretenden Häutungsprobleme von mangelndem oder zuviel Tierischem Eiweiß? 2. Haben wir in letzter Zeit wenig Seemandelbaumblätter ins Becken gegeben, das haben wir heute korrigiert.
Weiterhin bin ich mir nicht sicher, wie wir jetzt weiter verfahren sollen, die Ratschläge im Netz sind ja alle ein bisschen anders:
- Wasserwechsel von 50% heute gemacht, wollten die nächste Woche täglich nochmal 50% Wechseln (mehr fasst unsere Tonne nicht

- Tier separieren: Bin ich immer gegen, das Becken ist sehr verwinkelt eingerichtet und würde um ein einzelnes Tier zu fangen ein komplettes Ausräumen erfordern, nebenbei haben wir kein Extrabecken (mangels Platz) wo man es vernünftig unterbringen könnte (außerdem, hätte ich das Tier mit dem Weißen Hinterleib damals separiert, wärs heute immer noch in ner Dose

- Seemandelbaum und Erlen sind drin, vielleicht trotzdem noch Zimt hinzu?
und ganz wichtig:
- haltet ihr in dem bisher beschriebenen Stadium der Krankheit (alle Tiere sind fit und agil, gehen ans Futter (die mit dem größeren weißen Fleck etwas zögerlicher, aber prügelte sich dann mit den anderen mit) und scheinen erst mal fit zu sein) eine medikamentöse Behandlung für angeraten? Ich habe Angst mehr Schaden anzurichten als ihnen damit zu helfen. Anderseits habe ich natürlich Angst vor einer Ausbreitung der Krankheit. Inwieweit bessert sich das von selbst?
So ich hoffe das war nicht zu konfus, euren Steckbrief bekommt ihr natürlich auch noch:
-Um welche Garnelenart handelt es sich?
Amanogarnelen (~25 Stück)
-Wie ist der sonstige Besatz?
5 Zebrabärblinge, 10 Yunnanilus cruciatus, ~15 Corydoras pygmaeus, Geweihrennschnecken
-Was ist das genaue Problem, und seit wann bzw. wie häufig tritt es auf?
1. weißliche Verfärbung am Hinterleib eines Tieres seit einem Dreivierteljahr, Tier lebt
2. weiße Punkte in einem Fall mit rostrot umkränzten Loch bei zwei weiteren Tieren, sehr kleinräumig, seit 2-3 Tagen
-Welche Maßnahmen hast du bereits ergriffen?
Wasserwechsel, teilweise Filterreinigung (Juwel Innenfilter), Seemandelbaumblätter, Erlenzapfen
-Wie groß ist das Aquarium?
125l
-Wie lange läuft es schon?
2 Jahre
-Wie wird gefiltert?
Juwel Innenfilter
- Wurde der Filter saubergemacht? Wenn ja, wie? Ist der Durchfluss verringert, oder besteht die Möglichkeit, dass zugesetztes Filtermaterial vom Wasser umwandert wird?
Wöchtentliches Austauschen des oberen Filterflieses, die Schwämme werden auf Sauberkeit überprüft, wenn notwenig gereinigt (unter handwarmem Wasser ausspülen), vor 4 Monaten Austausch der Keramikröhrchen. Der Durchfluss ist gut, lässt aber im Laufe der Woche merklich nach. Wasser sollte da eigentlich nicht vorbeikommen.
- Steigen vom Boden Blasen auf oder liegt eine dicke Mulmschicht darauf? Sind dunkle Stellen im Bodengrund sichtbar?
Nein, Mulm ist keiner vorhanden. An der dem Fenster zugewandten Seite leichte Braun- und Blaualgenbildung an der Scheibe
-Wie ist es eingerichtet (Bodengrund, Pflanzen, Dekorationsmaterialien)?
Abgerundeter Kies, ~2mm, schwarz, 2 Moorkienwurzeln mit vielen Verstecken, viel Moos und vielen verschiedenen Pflanzensorten
Bild:
-Wurden in den vier Wochen vor Problembeginn neue Pflanzen eingesetzt? Wenn ja, wurden sie vorher gewässert, und wie lange?
Nein
-Welche Wasserwerte herrschen im Becken?
Temperatur: 24°C
pH : 6,8
GH : 3
KH : 6
Ammonium/Ammoniak:
Nitrit : 0
Nitrat: ~20
Kupfer:
Ammoniak könnten wir messen, wird aber 0 sein.
-Was für Wasser verwendest du, Leitungswasser, Regenwasser, VE-Wasser, Osmosewasser, etc?
Verschnitt von Leitungswasser mit Osmosewasser 45l Osmosewasser mit Leitwert 100 mit 16l Leitungswasser (Köln = hart)
-Wie häufig wechselst du Wasser? Wird das Wasser aufbereitet, und wenn ja, wie?
Wöchtentlich 50%, kein Wasseraufbereiter, bisher nie nötig gewesen. Keine Kupferleitungen im Haus, trotzdem vorher was durchlaufen lassen.
-Roch das Wasser beim Wasserwechsel nach Schwimmbad? Hat der Wasserversorger Rohrreinigungen angekündigt oder Maßnahmen bei Hygieneproblemen im Leitungsnetz?
Nicht, dass wir wüssten
-Hast du eine CO2-Anlage am Aquarium?
Ja, Flipper, etwa 20 mg
-Wurden neue Tiere zugekauft? Wenn ja, hast du eine Quarantäne durchgeführt?
Nein und nein
-Ist sonst irgendetwas neu im Becken, oder wurde etwas verändert?
Nein
-Gibt es irgendwelche Teile im Becken, die Schwermetalle absondern können? Heizfühler, Klammern, Moosgitter...?
Nein, wurde auch nichts verändert, all sowas kommt nicht rein.
-Wurden im Haus Insektizide verwendet (Insektenspray, Floh- oder Zeckenmittel bei anderen Haustieren wie z.B. Spot On, Läusemittel)?
Nein
- Wurde in dem Raum, in dem das Becken steht, zuvor stark geraucht?
Wird es immer

-Siehst du in deinem Becken unkannte Tiere, z.B. Würmer oder Insektenlarven?
Nein
-Besteht die Möglichkeit, dass du bei mehreren Becken z.B. Krankheitserreger mit dem Kescher verschleppt hast?
Möglich, ja. Wir haben vor einigen Monaten ein zweites Becken mit Sakuras eingerichtet, bisher haben wir Schläuche und co für WW immer für beide benutzt (auch ein bisschen in dem Gedanken, leichtes hin und hertragen von Keimen wirkt vielleicht ein bisschen wie eine Impfung. So komplettes Isolieren ist ja auch nicht gut), das werden wir natürlich nun lassen, müssen die Sakuras nen Tag auf ihren WW warten bis wir neue Schläuche haben, die von dem mit den Amanos kommen natürlich da jetzt nicht mehr rein

-Was und wieviel fütterst Du bei welcher Besatzstärke?
Füttern tun wir prinzipiell alles, Lebendfutter (weiße Mülas, Daphnien, Artemia + Nauplien, usw), Flockenfutter, Granulat, selten frisches Grünzeug (aus Angst vor Spritzmitteln), im Allgemeinen recht wenig, viele hungrige Mäuler drin, ist immer schnell weg, trotzdem wurde die gestern verstorbene Schnecke gleich vernichtet
-Wurden schon Medikamente eingesetzt? Wenn ja, welche?
Nein
So, ich hoffe wirklich das war jetzt nicht zu konfus und zu anstrengend zu lesen und ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, was ihr nun jetzt machen würdet und wie schwerwiegend ihr die Situation einschätzen würdet. Bisher ist uns in den ganzen 2 Jahren nur eine Garnele gestorben (nach Einsetzen) und ich würd das gern so fortführen. Die Amanos sind ja nun inzwischen auch 2 Jahre alt (bei uns), könnten es einfach normale "Alterserscheinungen" sein, die die Tiere anfälliger werden lassen? Ich hab aber auch verschiedentlich gelesen, dass sie sogar 10 Jahre und mehr werden können.
Ich hab halt Angst zu wenig zu machen, oder zu viel.

Ein virtuelles Bier für denjenigen, der es bis hierher geschafft hat
Hannah
Alles Liebe
Hannah
-Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-
Hannah
-Archäologen graben nicht nach Dinosauriern-