Hallo Monika,

die Steine würde ich rauslassen, wenn Du wirklich mit Bienen vergesellschaften willst. Den Flossis würde das wohl weniger machen. Ich habe ca. 10 cm grosse Rheinkiesel. Für die Flossensauger sollte auch ordentlich Aufwuchs drauf sein.

Ich selber habe allerdings keine praktische Erfahrung mit Bienen. Von den Wasserwerten und vom Verhalten der Flossis sollte es aber keine Probleme geben. Bei mir leben 4 Beaufortia leveretti zusammen mit Gabunfächergarnelen, sowie Amanos und ein paar Redfire im 350L Becken.

Du möchtest ein Sandbecken mit grasartigen Pflanzen für die Sauger bauen? Die Flossensauger brauchen eine ziemlich starke Strömung, damit sie überhaupt auf bzw. zwischen den Flusskieseln sitzen. Bei zuwenig Strömung hängen die nur an der Scheibe. Bei mir sind das auf 1,2m Kantenlänge 4000l/h + 2000l/h. Die Frage stellt sich dann, wie finden das die Bienen, und wie sieht das mit dem Sand aus? Das Becken müsste dann entsprechend strukturiert sein.

Ich kann mir eher vorstellen, daß sich die Strömungsspezialisten Flossensauger und Molukkenfächergarnele dasselbe Biotop teilen. Das passt auch geographisch halbwegs.

An welche Flossensauger hast Du gedacht? Hattest Du schon mal welche?

Viele Grüße,

Peter

Ob die Steine sehr aufhärten, würde ich einfach ausprobieren ... ab in Regenwasser damit, und fleißig Leitwert messen (oder KH, wenn du tröpfelst).

Flossensauger haben gern wirklich viel Strömung (sitzen bei mir bei den Fächergarnelen), das kann den Bienen schnell zu viel werden - es sei denn, du baust den Flossis einen Strömungsbereich und sorgst durch Dekomaterialverteilung dafür, dass die Bienen sich in ruhigere Gefilde zurückziehen können.

Cheers
Ulli

Hallo Monika,

die fressen den Aufwuchs auch nicht, sondern putzen ihn, und fressen dabei vermutlich alles, was sich darin verfangen hat. Bei mir bilden sich auf manchen Kieseln in der Strömung immer Pinselalgenteppiche. Wenn diese Teppiche vorhanden sind, sieht man die Flossis ständig auf diesen Kieseln. Es scheint so, als wäre das das natürliche Fressverhalten. Sie werden sicher auch ohne Aufwuchs klarkommen, wenn sie genug gefüttert werden. Meine Leverettis sind aber durchaus auch in der Lage, Algen an der Scheibe zu entfernen. Aber effektiv sind sie dabei nicht.

Natürlich werden sie auch mit Frost- und Lebendfutter gefüttert, außerdem lieben sie Futtertabletten aller Art, die sie dann unter die Steine schieben, und dort sicher vor den anderen verspeisen. Wenn sie eine Futtertablette fressen, erinnert das irgendwie an einen badenden Vogel :-), und die Fächergarnelen freuen sich über das aufgewirbelte Futter.

Viele Grüße,

Peter

Huhu Moni,
Bienchen und Flossensauger gehen bei mir gut zusammen,
Voraussetzung allerdings sind ein genügend großes Becken mit reichlich Bewuchs und ein Steinhaufen mit runden
Kieselsteinen in den die Strömung pustet.
Der große luftbetriebene Jonny- Schaumstoffinnenfilter, wird von den Bienen besiedelt.
Als Pflanze ist nur Nixkraut im Becken. Nur die Frontscheibe wird von mir geputzt.
Die Beleuchtung ist mäßig.

Morsche allerseits,
ich versuch mal ein Foto hinzubekommen, die Kellerbecken sind fototechnisch eine Herausforderung.
5 mm Bodengrund sind zwar ok bei den Bienchen, die Flossen wedeln die aber schon mal weg, dann kannst Du
möglicherweise den Glasgrund sehen. Den schnuddeln die dann auch ab

Hi Monika,
meine Erfahrungen mit Nordseesand sind keine guten.
Der schäumt und Du bekommst den net richtig gewaschen.
Für die Bienen eher Kategorie " sehr ungeeignet "!

"Mowa" schrieb:

der is echt sowas von krass weiß..das ich schonwieder nicht weis, ob ich den gut finden soll

Wie sagte meine Oma immer so schön: "Beige ist keine Farbe, beige wird's von selber!"

Cheers
Ulli

Sodele Foddo,
leider ist das Becken zu tief, den Filter musste Dir vorstellen 10x10x35cm Blockinnenfilter " Jonnys Air Concept ".
Hinten rechts.
Beckenmaß 50x60x45cm.

Hi Moni,
das wäre ein super Becken für Flossensauger.
Sehen wirst Du sie allerdings nicht mehr.