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AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Nadelsimse

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    • Hallo zusammen :)
      Ich überleg mir in mein 10LBecken etwas Nadelsimse reinzumachen. Natürlich hätte ich da gerne dann diesen schönen Teppich, und kurzen Wuchs. Hat jemand erfahrungen mit dieser Pflanze?

      Könnte da was draus werden, ich habe Bioco2 zuhause, die 9 Watt Lampe von Dennerle ( Alternativ auch noch die 11 WattLampe die eigentlich als ersatz gedacht ist )
      Nährboden ist keiner im Becken


      Könnt ihr mir da Tipps geben wie ich das am besten anstelle :D
      Viele Grüße! :)
    • Re: AW: Nadelsimse

      Hallo Hias, ich kann nur sagen : Nadelsimse sind anspruchsvoll. Ich glaube 9W werden nicht reichen und ohne Nährboden sollte es schwierig werden. Meine sind in mehreren Becken Ruck-Zuck gelb geworden. Aber vielleicht hast du ja mehr Glück! Ich drück dir die Daumen. Hier hat sicher noch wer gute Tips.

      LG
      Marcel
    • Re: Nadelsimse

      Huhu,

      wenn Nadelsimse gepflanzt wird, sollte man sie bis auf 1 cm zurückschneiden - die alten Blätter werden nämlich erstmal gelb und fallen dann ab, und die Pflanze treibt neu aus. Vielleicht war das das Problem bei dir, Marcel?
      Durch Abschneiden kann man das Problem umgeben. Sonst fischst du - wenn's blöd läuft - über Wochen Nadelsimsenfissel aus dem Wasser ...

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"
    • Re: Nadelsimse

      Hallo Uli,

      das wusste ich nicht. Vielleicht lag es wirklich daran.
      Aber letzten Endes hätte ich sie eh rausgenommen, da sie so wild rings herum ausgetrieben sind...das hat mir irgendwie nicht so in meine strickte Ordnung gepasst. :D

      LG
      Marcel
    • Re: Nadelsimse

      Hei, bei mir wird die auch nix.
      Die will nicht nur viel Licht und Co² sondern auchnoch das volle Program Dünger :whistling:
      Ich probiers immerwieder mit den besten Vorsätzen, aber bis ich mich verseh..is sie schonwieder Schrott...
      Was gut geht is E. tenellus, Sagittaria filiformis und Sagitaria sublata "pussila"
      Die wachsen auch unter Schwachlicht und normal gedüngt, ohne Co²
      Dafür sind sie einen Tick größer...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Nadelsimse

      Hallo, ich lese hier im Forum schon eine ganze Weile mit. Ein Jahr habe ich nun Aquarienerfahrung: ein 60-Liter-Cube mit Hummeln und Bienen und viiieeel Zwergnadelsimse. Da ich auch mal was beitragen kann, habe ich mich gerade angemeldet.

      Also ich habe damals 3 Packungen inVitro Pflanzen erworben und in ADA Amazonia Multi Type gepflanzt. War eine Heidenarbeit, nach Wassereinlaß schwamm ein Großteil wieder oben auf, hab ich geflucht. Noch mal eingepflanzt und mit kleinen Steinchen angedrückt, dann hielt es endlich wirbellotse.de/images/smilies/icon_happy.gif Ich verwende zwei 11Watt-Dennerle-Lampen, als Tagesdünger die ADA-Step-Serie, Co2 hatte ich anfangs nicht. Innerhalb kürzester Zeit hat die Pflanze ein dichtes unterirdisches Wurzelwerk ausgebildet. Wenn die Pflanze Platz hat, werden die Wurzelausläufer über 25 cm lang. Vor kurzem hatte ich mit Grünfärbung des Wassers zu kämpfen. Durch die Trübung des Wassers gab es nicht mehr so viel Licht, hatte auch zwischenzeitlich die Düngung eingestellt. Etwas der Nadelsimse ist leicht gelbbräunlich geworden, habe ich dann beschnitten. Jetzt sprießt es wie zuvor. Bei mir scheint es also bisher unverwüstlich zu sein.

      Viele Grüße,
      Bernd
      Viele Grüße,
      Bernd
    • Re: Nadelsimse

      Moin,

      also ich hab auch vor ein paar Wochen In-Vitro Zwergnadelsimse von Tropica gepflanzt... Licht ist eigentlich ausreichend vorhanden, 2x15W T8 über 60x35x40... nicht übermäßig, aber ausreichend... andere Pflanzen wie Pogostemon erectus wachsen sehr gut. Gut, die 40er Beckenhöhe ist nicht optimal, aber wie gesagt müsste die Elocharis darunter eigentlich trotzdem einigermaßen wachsen.

      CO2 gibts 20-30mg/l, Mikro-Dünger ist von AquaRebell, Makros gibts wegen Besatz keine, sind durch Fütterung und Ausscheidungen ausreichend da. Wasser hat ca. 22°, Osmose mit SaltyShrimp GH/KH+ auf GH6/KH3 aufgehärtet.

      Kurzum: eigentlich sollte die Pflanze funktionieren... tut sie aber nicht.

      SIe bleibt zwar grün, wird aber langsam immer weniger. Von den damals gepflanzten Büscheln fehlt die Hälfte, neue Triebe sind nirgends zu sehen.

      Ich gehe davon aus, daß es am Bodnegrund liegt... es handelt sich um schwarzen Gümmer-Sand, der aber völlig ungedüngt ist. Pflanzen dürften aus dem Zeug nichts rausbekommen. Alle anderen Pflanzen in dem Becken sind Stängel- oder Aufsitzerpflanzen: besagtes P. erectus, Rotala macrandra, Bucephalandra sp., verschiedene Moose und Bolbitis etc...

      Diese Pflanzen wachsen alle gut bis sehr gut... Bodendecker nicht. Zuvor haben schon Utricularia graminifolia (wenig überraschend) und selbst Pogostemon helferi nicht funktioniert. Letzteres hat sich wacker gehalten, war jedoch nach einem Urlaub stark beschädigt, in dem das P. erectus so gewuchert war, daß das Licht weiter unten schwach wurde. Das und die nicht vorhandenen Nährstoffe im Boden haben der helferi dann wohl den Rest gegeben...


      Fazit: wenn im Boden nix ist, dann nehmen einem das einige Pflanzen sehr übel. Die Nadelsimse gehört wohl dazu.

      Ich habe übrigens nichts im Bodengrund, weil das beim Umpflanzen immer eine tierische Sauerei ist und man danach obendrein das Wasser voller Nährstoffe hat, was selbst nach einem folgenden Wasserwechsel meist für Algenwachstum sorgt, weil sich das Zeug überall im Becken verteilt. Tablettenlösungen helfen nur bedingt.
      Wenn hier jemand eine gute Lösung hat, bitte melden :saint:

      Achja: in früher verwendetem "Baumarktsand" wuchsen auch solche Pflanzen eigentlich recht gut, trotz fehlender Düngezusätze... ein dort vermutlich vorhandener, gewisser Lehmanteil hat vermutlich dafür gesorgt. In diesen modernen "Designsanden", die ja offenbar aus Kunstharz hergestellt und nicht natürlichen Ursprungs sind (so auch Gümmer und andere) gibt es das natürlich nicht...

      Grüße,
      Bernhard
    • Re: Nadelsimse

      Hei, man könnte evt. mal zugaben von Heilerde oder Montmorillonit testen?
      Das sind ja Tonminerale..also nix anderes als gemahlener, reinster Ton...
      Ich mein jetzt so Kleinmengen, die sich dann im laufe der Zeit am Boden absetzen und zwischen den Sand rutschen...
      (Oder beim Neuaufsetzen eine dünne Schicht unter den Kies...dann is halt erstmal nix mit im Kies rumwühlen)
      Filtern ist natürlich in dem Moment nix, wenn man es reinstreut...sonst is es ja weg...
      Manche Leute verfüttern das ja auch an Garnelen und Schnecken, also wird es ihnen wohl ehr nicht schaden.
      Wenn mans leid ist, kann man es mit Mulmen wieder rausholen...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!