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Hab spaßeshalber wieder mal'n paar Triops ausgebrütet.

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    • Hab spaßeshalber wieder mal'n paar Triops ausgebrütet.

      Hallo,
      ich mach ja desöfteren mal Dies und mal Das , damit's nicht Langweilig wird oder so .

      Anfang Sept. war es mal wieder soweit und da hab ich wiedermal ein paar Triops "ausgebrütet" .

      Bild 1 als ca.1cm "Halbwüchsige" in ihrem Techniklosen "Fensterbankbiotop" und in Bild 2 mal Kurzzeitig einen ein bischen näher betrachtet in einer "Nichtschwimmerdose" .

      Mittlerweile sind sie ca.3cm und fleißig am "Eierverbuddeln" . :D
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      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
      Sauberes Trinkwasser ist unser aller Lebensversicherung, jeder Tropfen zählt !
    • Re: Hab spaßeshalber wieder mal'n paar Triops ausgebrütet.

      Hallo Petra, danke für die Fotos :thumbup:
      Ja, Langeweile treibt einen oft um, wenn man mal was neues ausprobiert :saint:
      Bitte weiterberichten..wie alt werden die Triopse und wie groß? Kann man sie aus ihren Eiern weiterziehen?
      Ich hatte noch nie welche, find ich sehr interessant...
      Erzähl doch noch ein bisschen mehr...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Hab spaßeshalber wieder mal'n paar Triops ausgebrütet.

      Hm,da gibt's eigentlich nicht viel zu erzählen.
      Die werden ca. 3-4 Monate alt und 3-7 cm "groß".

      Das ist die "rote" Variante von Triops cancriformis,hab die mal vor 3oder4Jahren gekauft und der hier gezeigte ist einer der "selbstgemachten" Nachzuchten von "damals".

      Anfangs wachsen die extrem schnell,sind sehr aktiv und ständig unterwegs, und ab ca.2-3cm machen die nix anderes als fressen und Eierlegen.

      Ab und zu gibt's Lebendfutter aus dem danebenstehenden "Fensterbankflohzirkus",ansonsten täglich wechselnd Hokaido und NovoPrawn.

      Anbei mal 2 Bildchen vom "Flohzirkus" -

      P.S.: Es gibt mindestens 7 Triopsarten . :whistling:
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      Gruß Peter.
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    • Re: Hab spaßeshalber wieder mal'n paar Triops ausgebrütet.

      Hm,gute Frage .
      Die Flöhe hatte ich mal aus dem Main , vermutlich Daphnia pulex , und die züchte ich seit über 10 Jahren .

      Als Futter bekommen die von der "Grie Soß" 8o , einer selbstgezogenen "Planktonsuppe" die in einem 30er Becken ebenfalls auf der Fensterbank steht .

      Man kann sie aber auch einfach mit aufgeschwemmter Trockenhefe füttern.

      Die "Suppe" sieht momentan so aus -
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      Gruß Peter.
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    • Re: Hab spaßeshalber wieder mal'n paar Triops ausgebrütet.

      Na das sieht aber schön aus. Letztens hab ich mir Seewasseralgen besorgt. Das meiste hab ich direkt in mein Artemiaglas gekippt. Da haben sie sich ordentlich vermehrt. Mittlerweile ist es da drin schon wieder relativ klar. Alles aufgeputzt. Naja, fast alles. Etwas bleibt immer übrig und lebt weiter, sonst könnten die Artemien nicht auf Dauer da drin leben. Einen kleinen Rest hab ich in nem kleinen Glas aufgehoben. Luftsprudler nehm ich aber nicht. Da muss man aufpassen, dass sich nichts einschleicht, sonst isses weg. In meinem Artemiaglas wurden wahrscheinlich mehr Algen von den Rädertierchen gefressen als von den Artemien. Das Beste is aber, die Algen wachsen auch am Glas. Davon lösen sich irgendwann Fetzen und die kommen dann ins Becken. Schmeckt den Garnelen scheinbar gut.
      Das mit der Hefe kenn ich aber auch. Kühlschrankhefewürfel kann man auch nehmen.
      Hmm, D. pulex wär natürlich möglich, aber bei wild gefangenen kann man natürlich nie wissen. Ich hab einerseits gekaufte, das sind wohl sicher D. pulex. Außerdem hab ich aber noch welche aus verschiedenen Gewässern, wer weiß was da alles dabei is. Ein Bino müsste man haben...
      In meinen Gläßern schwirrt aber noch einiges anderes rum, z.B. Muschelkrebse. Und wenn die Fadenalgen alles zugewuchert haben, sterben die Wasserflöhe auch gern mal aus.

      Und wie groß ist eigentlich dein Triopsbecken?
    • Re: Hab spaßeshalber wieder mal'n paar Triops ausgebrütet.

      Hi,

      vor vielen Jahren (Ypsheft) hatte ich auch mal Triops erbrütet, kam aber nur einer bei raus. Der lebte dann ein paar Monate in seinem "sterilen" Behälter vor sich hin. Seither stelle ich mir immer mal wieder die Frage ob man da nicht ein kleines Becken etwas einrichten könnte. Immer mal wieder nimmt man etwas Sand raus, lässt es trocknen, wartet ein Weilchen, gießt es dann wieder auf und hat so ein permanentes Triopsbecken, wenn auch mit wechselndem Besatz. Weiß jemand ob das funzen könnte?
      mfg Hans
    • Re: Hab spaßeshalber wieder mal'n paar Triops ausgebrütet.

      Hallo,
      warum soll das nicht klappen. Triops müssen nicht mal zwingend trocken gelegt werden. Allerdings ein Aquarium in dem du das ganze Jahr über Triops durchpflegst.... Hm, glaube nicht das dies klappt. Einige Triops (und Feenkrebs-)Arten benötigen einen Langtag um zu schlüpfen bzw um sich zu entwickeln. Daher funzt ein aufgießen im Winter meist nicht! Also einfacher wäre es ein Becken mit Triops nach dem Tot der Tiere trocken fallen lassen. Im nächsten Frühjahr, wenn die Tageslänge schon bisschen länger wird wieder aufgießen. Ich mach das (fast) jedes Jahr, ich habe einige Arten Triops und ebenso Feenkrebse. Dieses Jahr hab ich nix aufgegossen, was auch nicht schlimm ist, dann halt nächstes Jahr. Kein Problem.
      Ich habe diese Jahr übrigens den größten Triops meines Lebens gesehen, es war ein Tier aus einem Biotop im Osten dieses Landes.... Der hatte bestimmt sieben Zentimeter! Was ein Monster!
      Knut
    • Re: Hab spaßeshalber wieder mal'n paar Triops ausgebrütet.

      "cheraxfan" schrieb:

      "sterilen" Behälter vor sich hin. Seither stelle ich mir immer mal wieder die Frage ob man da nicht ein kleines Becken etwas einrichten könnte. Immer mal wieder nimmt man etwas Sand raus, lässt es trocknen, wartet ein Weilchen, gießt es dann wieder auf und hat so ein permanentes Triopsbecken, wenn auch mit wechselndem Besatz. Weiß jemand ob das funzen könnte?



      Hm , "steril" funktioniert bei mir garnicht gut .
      So ähnlich wie du das jetzt "beschrieben" hast mache ich das ja und das klappt bei mir ganz gut so .

      Wichtig ist feiner Bodengrund(ich benutze Sand) und noch wichtiger ist die Temperatur , die bei Europäern rel. niedrig sein sollte .

      Sollte bei den selbstgeernteten Eiern die Schlupfrate sehr gering sein , läßt sich das Schlupfergebnis erheblich verbessern , in dem man den gut getrockneten "Zuchtansatz" für ca. 10 Tage einfriert .

      Solange die Triops im Becken größenmäßig zusammenpassen könnte man auch ein "Permanenttriopsbecken" betreiben ,was aber auch etwas von der jeweiligen Triopsart abhängt ,denn die sind mehr oder weniger Kannibalisch veranlagt und es sind "Raubtiere" .
      Gruß Peter.
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    • Re: Hab spaßeshalber wieder mal'n paar Triops ausgebrütet.

      Ein "alter" Triops paddelt immernoch durch die "Prärie",frißt sich voll und legt zwischendurch fleißig Eier. :D
      Hab das Urtier mal geknipst,rückenschwimmend beim Brennessel naschen. 8o
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      Gruß Peter.
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    • Re: Hab spaßeshalber wieder mal'n paar Triops ausgebrütet.

      Hallo Leute!
      Sieht und hört sich ja super an!
      Habe da trotzdem ein paar fragen.
      Mein Sohn hat so ein Triops Set von Galileo bekommen, da ist eben Sand, Eier, kleines Plastikbecken und Futter dabei.
      Wir haben eig alle so gemacht wie im Heft gestanden ist.
      -Becken mit Wasser füllen, Sand hinein, Aufbereitungs Tabletten hinein, 48 Stunden ziehen lassen und Eier hinein.
      Drüber steht eine Tischlampe mit einer 40 Watt Lampe, das sich das Wasser ein wenig erwärmt!
      Nur leider hat sich bis heute nicht getan.( eine Woche)
      Habt ihr eine Ahnung warum?
      Oder ein paar Ratschläge das das sich endlich was tut :)
      Mein Sohnemann verliert schön langsam das Interesse! :D
      Lg rob
    • Re: Hab spaßeshalber wieder mal'n paar Triops ausgebrütet.

      Hallo,
      ich weiß jetzt nicht welche Triops bei dem Galileo dabei sind,ist aber auch rel. egal denn der Hauptunterschied liegt bei der Temperatur.

      Nach ein bischen Internetsuche soll es sich im Galileo-Set um Triops longicaudatus handeln und füge mal einen passenden "Zuchtbericht" an - urzeit-krebse.com/de/zuchtanle…audatus-aufzuchtanleitung .

      Meine sind urzeit-krebse.com/de/triops/tr…cancriformis-cancriformis ,die "rote" Variante.

      Sehr wichtig- Das Wasser darf nicht zu hart sein,aber auch nicht zu weich.

      Hab verschiedene "Wasserspielchen" ausprobiert und am besten war Volvic stilles Mineralwasser.

      Im blanken Leitungswasser(obwohl es sehr weich ist) schlüpfte nix,mit Osmosewasser war die Schlupfrate zwar sehr hoch aber die Nauplien lebten nur 2 Tage.
      Nur halb Leitungswasser/Osmosewasser oder pures Volvic stilles Mineralwasser hat bei mir funktioniert.

      Anfangs nehme ich nur 1 L+Eier,KEIN Bodengrund KEINE Deko KEINE Wasserbewegung und erst recht KEIN Wasserwechsel.
      Nach dem Schlupf nur seeehr wenig Futter und KEIN Wasserwechsel.
      P.S.: Mein "letzter Mohikaner" von oben stammt aus einem Ansatz von August und es gab in der ganzen Zeit nur max. 2L Wasserwechsel mit halb Leitung+halb Osmose und es handelt sich um ein 30er Becken das völlig Techniklos auf 'ner Fensterbank "rumsteht".

      Ich hoffe mal das hilft dem ein oder anderen der es mit Triops versuchen möchte etwas weiter.
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
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