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Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

    • Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

      Vor zweieinhalb Wochen hat zum ersten Mal eine von meinen Bienendamen Nachwuchst bekommen. Wir konnten am Schlupftag leicht 10-12 zählen, aber es wurden immer weniger und nach fünf Tagen waren alle verschwunden. Ich hatte erst gehofft, dass sie sich versteckt hätten, aber ich habe heute noch mal alles genau abgesucht, nix mehr zu sehen ;(

      Da aber wieder insgesamt 4 Mädels Eier tragen, möchte ich noch mal euch Fachleute fragen, was ich besser machen kann, oder ob euch ein möglicher Fehler auffällt. Ich habe noch nie irgendein Mittel ins Wasser getan, alle Werte kommen nur "natürlich" von unserem Leitungswasser. Den Beitrag von Casten "Babygarnelen kommen nicht durch" hab ich schon studiert, Kleinstgetier ist in meinen Nanos immer zu finden...Gefüttert wird "sparsam" mit unterschiedlichem Garnelenfutter, Mitbewohner sind PHS und TDS.

      25 Liter Nano, ca. 25 RW/BW-Bienen, 2 RW-Bienen eiertragend, Bodengrund dunkler Aquarienkies, hatte ich rein nach "Optik" gekauft, Firma/Sorte ? bepflanzt mit Moos, Wurzel, div. Pflänzchen, Seemandelbaumblatt, Schwammfilter...

      ph 6,7
      GH 7
      KH 3
      NO2 nn
      NO3 10
      Temp. 24°


      10 Liter Nano , auch mit 2 eiertragenden RW-Bienen und 4 BW-Bienen, davon 2 evtl mit Thai-Genen (hab ich geschenkt bekommen :happy: ), Bodengrund Akadama, bepflanzt mit Moos, Wurzel, div. Pflänzchen, Seemandelbaumblatt, Schwammfilter mit Luftheber...

      ph 6,4
      GH 7
      KH 2
      NO2 nn
      NO3 10
      Temp. 23°

      Ach so, was ich vergessen habe, bei meinen Sakuras, YF und Hummeln hat es mit dem Nachwuchs schon toll geklappt, aber die sind ja nicht sooooo schwierig ;)

      Falls ich sonst noch was vergessen habe, bitte melden. Für hilfreiche Tipps zum perfekten Vorbereiten einer guten Kinderstube wäre ich euch sehr dankbar...
      Liebe "krabbelige" Grüße
      Corinna
    • Re: Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

      Hallo Corinna.

      Alles in allem sehen deine Werte in den beiden Becken ja recht gut aus, ich glaube nicht das dort die Ursache zu suchen ist.
      Du könntest mal versuchen zusätzlich, sobald Jungtiere zu sehen sind, mit Staubfutter zu füttern. Vielleicht bringt eine ergänzende Nahrungszufuhr den Durchbruch das die Jungen hoch kommen.
    • Re: Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

      Hi

      Nach allem was ich feststellen konnte, sind frischgeschlüpfte Garnelen zu klein um Staubfutter aufzunehmen. Also sollte man meiner Meinung nach dafür sorgen das sich schon vor dem schlupf genügend Mikroorganismen gebildet haben die die kleinen fressen können.

      Dies kann geschehen durch eingabe von noch mehr Pflanzen oder verwendung von Staubfutter schon vor dem Schlupf um eben das Wachstum der Organismen anzukurbeln (hier kann ich echt Chi ebi empfehlen).

      Grüße Andi
      Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.

      - Konrad Adenauer

      ..und schaut mal auf meiner Homepage vorbei ;)
    • Re: Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

      Danke für die ersten Infos, das könnte echt sein mit dem Futter...
      Da ich (noch) kein spezielles Garnelen-Babyfutter habe, wäre "normales" Fisch-Baby-Staubfutter auch ok? Und wenn ich es richtig verstanden habe, am Besten schon so eine Woche vor dem erwarteten "Geburtstermin" ein bisschen mehr damit füttern?
      Liebe "krabbelige" Grüße
      Corinna
    • Re: Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

      Hi

      Das Futter geht auch falls es nicht zu alt ist (passiert ja oft bei aufzuchtsfutter das es lang rum liegt). Ich hand habe es so das ich in ein 25L Becken ca eine viertle bis halbe Messerspitze Staubfutter alle 2-3 tage geb. (ich weis komische Mengenangabe aber schwer zu beschreiben ;)) Wenn du eine Woche davor anfängst weis ichnicht ob sich in der Zeit schon merklich mehr bilden. Außerdem fressen die ausgewachsenen Tiere ja auch das Staubfutter und die Organismen.

      Grüße Andi
      Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht.

      - Konrad Adenauer

      ..und schaut mal auf meiner Homepage vorbei ;)
    • Re: Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

      Hei, das von Garnelenbabyfutter von Dennerle geht auch gut zum Animpfen...
      Die Großen sind auch ganz scharf drauf...
      Da is so ein kleiner Messlöffel dabei...sonst ist es ruckzuck mal zuviel...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

      Danke für all eure Tipps, habe ich das richtig verstanden:
      die Babys müssten so in ein-zwei Wochen schlüpfen, also soll ich ab jetzt mit ein wenig Staubfutter für Kleinst-Lebendfutter sorgen?
      Ich habe übrigens das Staubfutter (ist noch ziemlich frisch) in einen kleinen Edelstahl-Salzstreuer getan, da kann ich immer mal so ein bisschen "überpudern", dann brauche ich keinen Messlöffel, ich finde das praktisch und schick auch noch 8o
      Liebe Grüße
      Liebe "krabbelige" Grüße
      Corinna
    • Re: Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

      Hei Corina, ja das is nicht dumm :D
      Ich heb immer die Gewürzstreuer von Lidl auf und hab da meine AO-nori, die Dec. Artemia, Spirulinapulver, Futtersorten und das Montmorillonit drin...
      Find ich auch sehr praktisch...Hab meine Aquarien über 3 Stockwerke verteilt stehen...so is das Zeug immer da, wo ich es grad brauch :D
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

      Hallo Corinna,

      ich kann dir auch nur empfehlen zu versuchen eine gute Mikrokultur im Boden aufzubauen.
      Seit dem so einiges an Kleinstgetier im Boden vorhanden ist, klappt es reibungslos mit Bienen bei mir.
      Selbst viele Schnecken sind keine Konkurrenz neben den Kleinen.
      Bin sogar mittlerweile von dem MIRONEKUTON ( ohne Schleichwerbung zu betreiben ;) ) in geringer Dosierung
      überzeugt und sehe das an meinen Adulten Posthornschnecken.
      Gruß Jürgen
    • Re: Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

      Hallo Ihr Lieben,
      zur Zeit bin ich selten im Forum unterwegs, weil ich gerade eine Schulung mache, die mich fast meine ganze Zeit kostet..
      Aber heute habe ich frei und kann auch endlich mal wieder etwas genauer meinen geliebten Nanos widmen. Dabei ist mir meine Threat vom April wieder eingefallen. So weit geht es nach wie vor allen meinen Süßen gut, denke ich, bis heute nur ganz ganz selten mal eine einzelne Garnele. Aber mit dem Nachwuchs klappt es immer noch nicht so toll. Ich sehe immer wieder eiertragende Mädels und hin und wieder frischgeschlüpfte, aber sie kommen einfach nicht hoch und sind nach spätestens drei Tagen wieder alle weg. Nur ein einziges Mal hatte ich Glück mit Babys von einer RB-Mama, davon sind ausgerechnet in meinem Mini-Notfall-knapp-10-Liter Nano so etwa 10 schwarz-weisse und eine rot-weisse Babys schon mordsmäßig gewachsen und quitschfidel. Aber die Babys meiner einzigen SW-Dame, die ich dann deshalb extra in dieses Becken gesetzt habe, sind aber auch wieder nicht hochgekommen. Und in meinem Becken mit den blauen Tigern sehe ich ständig eiertragende Weibchen, aber bis heute noch nie ein Baby. Komisch... Nach welchen Fehlerquellen könnte ich denn noch suchen?
      Liebe "krabbelige" Grüße
      Corinna
    • Re: Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

      Upps, ich wollte gerade einen Tippfehler korrigieren, das geht aber nicht mehr...
      Ich wollte sagen... "So weit geht es nach wie vor allen meinen Süßen gut, denke ich, bis heute nur ganz ganz selten verstirbt mal eine einzelne Garnele"...

      Wie lange kann man denn die eigenen Beiträge korrigieren, oder mache ich was falsch?
      Liebe "krabbelige" Grüße
      Corinna
    • Re: Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

      Hallihallo Monika,

      bisher habe ich nur ein paarmal frische überbrühte Brennessel gefüttert, das fanden alle Garnies prima. Aber die getrockneten Brennesselsticks, die ich mal als Probe bekommen habe, verschmähen alle Garnies bisher und höchstens die Schnecken knabbern mal dran... Aber du hast Recht, wenn die so ne Weile im Wasser waren, war da Ruckzuck ein komischer weißlicher Schleim drauf, deshalb hatte ich das auch bisher nicht wieder getestet... Sollte ich das trotzdem nochmal versuchen und wird davon das Wasser nicht "schlecht"? Man soll doch immer nichtgefressenes Futter wieder baldmöglichst rausholen?!?!

      Übrigens, allen deinen Pflänzchenund Moos-Schnipseln geht es super, sie wachsen fröhlich vor sich hin! Hurra! (nur die zwei verholzten braunen eckigen haben es nicht überlebt 8o )
      Liebe "krabbelige" Grüße
      Corinna
    • Re: Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

      8o Ey...bis ich jetzt drauf gekommen bin mit den verholzten eckigen, braunen... 8o
      Ja, die sind nicht so einfach für länger einzugewöhnen...
      Nur was für masoschistisch veranlagte Spezialisten...
      Die getrockneten Brennesseln wirken ja wie Heuaufguss und bilden Infusorien...
      Nööö, Reste nehm ich nicht raus...irgendwer erbarmt sich immer...
      Die Sticks sind natürlich durch das Pressen gehaltvoller...
      Sagmal gibts bei Euch im Outback keine Brennesseln?
      Morgends an einem warmen Tag geschnitten, auf ein Backblech legen...den Rost drauf, damit nix wegweht...
      Bis abends trocken :happy:
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

      Doch doch, liebe Monika, hier gibts tatsächlich Brenneseln, und das in Massen!
      Sogar in unserem eigenen Garten, garantiert ungespritzt, wenn man von den Hinterlassenschaften freilaufenden Katzen, Mardern, entlaufenen Nachbarshühnern oder -Schafen mal absieht... Vielleicht sind meine Becken wirklich immer noch ein bisschen zuuu steril, obwohl ich keine notorische Putz-Hygiene-Fee bin :whistling: , eher die Kategorie "sparsame Fütterin"... irgendwas stimmt da aber nicht, ich halte meine Tierchen knapp und mich selbst gar nicht, dass muss ich unbedingt ändern...

      Wie ist das mit den Brennesseln, kann man die "zuviel" füttern oder ist das wasserqualitätsmäßig weniger kritisch als mit "Trocken-Fertigfutter"...
      Liebe "krabbelige" Grüße
      Corinna
    • Re: Wie klappt es besser mit Bienen-Nachwuchs?

      Hei, ich hab immer große Blätter für die großen Becken und kleine Blätter für die kleinen Becken :D
      Da ich sie auch als Dünger für die Pflanzen betrachte und der No³ Wert sowieso kurz vor Wasserwechsel bei mir nichtmehr messbar ist...kann ich ruhig soviel reinschmeißen, wie die Garnelen und Schnecken verdrücken können...
      Das is eh ein super Anhaltspunkt...in Pflanzenbecken soll der Nitratwert bei 10mg/l gehalten werden...
      Wenn man den kurz vor Wasserwechsel hat, stimmt das Verhältnis Tiere/Futter/Pflanzen
      is es mehr, brauchste mehr Pflanzen..is es zuwenig...kannste mehr füttern...
      Bei wenig Pflanzen im Becken hilft halt nur Wasserwechsel...das heißt nicht, das man mit viel Pflanzen kein Wasser wechseln muss...im Gegenteil...die verbrauchen viele Mineralien aus dem Frischwasser...und wenn man nicht genug Wasser wechselt, wachsen sie schlecht...
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!