Heyho,
also bei mir leufts so. Erst mal richte natürlich ganz normal das Becken mit Soil, Steinen, Pflanzen und allem drum und dran ein.
Zu CO2 kann ich nebenbei nix sagen, da ich bisher keins benutze.
Du Ausströmerrohre stelle ich auch immer so ein das die Wasseroberfläche leicht bewegt wird.
Gefüllt wird das Becken mit Leitungswasser da ich sehr weiches habe.
In der Einlaufphase arbeite ich nur mit Eisenvolldünger. Meine standart Einlaufzeit liegt so bei 3-4 Wochen.
Wasser wechsel ich alle 4 Tage ca. 40-50%, testen tu ich meist ab der zweite Woche.
Falls eine starke Trübung durch die Bakterienblüte entsteht oder ein sehr hoher Nirtitpeak vorhanden ist, mache ich meist noch ein 20-30% Wasserwechsel extra und arbeite ein bischen zur unterstützung zusätzlich mit Flüssigfilterbakterien.
Die Tiere setzte ich dann meist direkt nach der vierten Woche ein und habe nie Verluste.
Wenn ich ein Becken mit normlen Kies oder Sand einrichte leuft alles im Prinzip genauso ab, außer das ich vielleicht mit zusätzlichem Dünger arbeite.

Hei, neue Becken gut reinigen! Gründlich wässern wegen Produktionsrückständen, einrichten, bepflanzen, 4 Tage so laufen lassen...Schnecken sind meistens an den Pflanzen.
Mit Mulm Animpfen tu ich nichtmehr...damit holt man sich nur allerhand Ungeliebtes rein...
An den Pflanzen hängen genug Bakterien...
Nach 4 Tagen kommen die ersten 5 Garnelen rein...Normal sind die fit und es passiert nix...
Wenns nicht gut tut, wieder raus damit..aber das hatte ich noch nie...
(doch..einmal...aber da war das GlasBecken giftig )
Dann nach einer Woche die nächsten 5 und nach 3 Wochen der Rest...

Bei Pötteaquaristik kann man auch die Garnelen mit ihrem Wasser reintun...dann langsam über Tage auffüllen und gleich zur Tagesordnung übergehen...Da muß man dann aber WW machen...jede Woche 60% am Anfang...
Auch mit Bees hab ich das schon machen müssen, weil ihr Becken nichtmehr gefunzt hat...
Oder mit Neuangekommenen roten Tigern aus Beckenauflösung, auf die ich nicht wirklich vorbereitet war...
Das funzt ohne Probleme...
Da es auch in Eimern ohne Technik problemlos funzt Garnelen mehrere Tage drin ohne Probleme zu halten, glaube ich ehr an Produktionsrückstände in neuen Becken, als an Nitritprobleme...
Die Konsequenz ist die gleiche...Becken ordentlich reinigen, und wer das nicht gemacht hat, muß halt dann länger einlaufen lassen und dabei WW machen.

Fischbabybecken mit sehr hohem Besatz, kann man sofort besetzen, muß dann aber spätestens alle 3 Tage 80% Wasser wechseln..da passiert nix ...
Vorraussetzung dafür ist größte Aufmerksamkeit und immer geeignetes, abgestandenes, temperiertes Wasser oder ein eingelaufenes Ausweichbecken im Anschlag ...

Kleingedrucktes:
Aaaaber..nicht für Neueinsteiger geeignet, und auchnicht für Leute, die nur ein Becken haben...
Weil die können nicht einfach die Tiere in ein anderes Becken mit reinsetzen, wenn was quer läuft...
Auch nicht für Leute die Wasser mit PH über 7 haben...wenn die noch einen Luftheber anschließen is ruckzuck eine Ammoniaksuppe fertig, die ihres Gleichen sucht...das geht schief In Becken unter PH7 reichert sich mit der Zeit Ammonium an. Das ist ungiftig und kann mit WW abtransportiert werden...
Auf Sicherheit ist auf jedenfall 3-6 Wochen einlaufen lassen...


Ein "richtiges" Aquarium mit viel Bodengrund, Motorfilter, Pflanzen usw. würd ich 3 Wochen einlaufen lassen wie oben mit den 5 Garnelen...Immer in Abhängigkeit der Empfindlichkeit der Tiere, die reinkommen sollen.
Da gibts ja durchaus Unterschiede...
Das Becken für die Kardinalsgarnelen is zb. ein viertel Jahr eingelaufen...aber das hat ja auch einen hohen PH

Zitat Kurt Mack>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>
zierfischzucht-mack.de/index.php?id=69
Obwohl ich von Anfang an reichlich füttere kann ich in meinen Aufzuchtbecken keine erhöhten Nitritwerte messen. Vielleicht reichen die 30% Wasserwechsel alle 3-5 Tage aus um den Nitritwert nicht in einen kritischen Bereich steigen zu lassen. Ein befreundeter Aquarianer, der ein bekennender Mulmfan ist, meinte bei einem Züchtertreffen, dass das bei mir nur funktioniert, weil ich als Züchter wohl mehr nitrifizierende Bakterien unter den Fingernägeln habe, als mancher Bakterienstarter aus dem Handel beinhaltet.
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VG Monika

Ich mach das so:
-- Becken mit sehr heißem Wasser erst reinigen ( auch nagelneue Becken).
-- Bodengrund rein, maximale Höhe 0,5 cm, ich verwende ausschließlich normalen kleinkörnigen Kies (Dennerle Garnelenkies)
-- Osmosewasser rein
-- vorgewässerte Moorkienwurzel mit Moos aus laufendem Becken bestücken und rein damit
-- Schnecken rein und anfüttern ( ich nehme Biozyme aber ich denke andere Mikroorganische Futtermittel wie BacterAE sind
genauso gut)
-- 2 Tage warten, dann großer Wasserwechsel (70- 90 %)
-- 2-3 stunden nach Wasserwechsel kommen die ersten Garnelen rein (je nach Größe des Beckens zwischen 5-10 Tiere)
-- ab jetzt wechsele ich alle 3-5 Tage , hier richte ich mich nach dem Beckenvolumen (je kleiner desto öfter), zwischen 70-90 %
Wasser, nach dem Waserwechsel setze ich weiter Garnelen dazu. Gekauft habe ich mir schon lange keine neuen Tiere
mehr,es handelt sich hier immer um Tiere, die schon aneinander gewöhnt sind.(Denn hier habe ich schon einiges an
Lehrgeld bezahlt )
-- nach 4-6 Wochen reduziere ich die Wasserwechsel auf alle 5-10 Tage--immer zwischen 50-80 %, je nach Lust und Laune...
Bisher bin ich so immer gut gefahren, hatte bei dieser Vorgehensweise nie Garnelen-Ausfälle zu verzeichnen.
Allerdings setze ich Fische-wenn denn welche dazukommen sollen (und hier ausschließlich Otos)--frühestens nach 6-8 Wochen ein.
Als Filter verwende ich Aussenfilter am liebsten etwas größer als nötig gewählt..so läuft an meinem 20 Becken z.B ein Eheim 2213.Filterauslass 3-5 cm unter der Wasseroberfläche, nach oben gerichtet für leichte Wasser-Oberflächenbewegung.Mein Ansaugrohr hängt immer etwa mittig im Becken (für den Fall, dass der Außenfilter undicht wird bleibt so genug Wasser im Aquarium.Ausserdem hab ich in allen Becken einen Oxydator.
LG Silke

Einlaufphase meiner Garnelen Becken

Schritt 1:
Becken aufstellen, Leitungswasser einfüllen und Dichtheit prüfen.
Mit absolut sauberem Schwamm innen abreiben und Wasser wieder raus.
Nochmal Leitungswasser einfüllen und wieder einmal alles raus.
Schritt 2:
Bodengrund rein, ist bei mir für Garnelen immer sehr feinkörniger Kies.
Nehme hier den schwarzen, wird immer gewaschen , Höhe/Kg richtet sich nach
späterer Verwendung. Bei Pflanzenaquarien nehme ich mindestens ca. 5cm,
eher sogar noch mehr, ansonsten auch mal nur 2 cm Kieshöhe.
Schritt 3:
Aquarium zu 50-70 Prozent mit Leitungswasser füllen und die ganze
Technik verbauen. Außenfilter mit Leitungen anpassen, Schaumstoff/Matte
am Ansaugrohr platzieren/anpassen, Heizstab, evtl. Ausströmer oder weitere
Technik komplett wie später gewünscht anbringen. Als Außenfilter nehme ich
schon für einen 30L Würfel den Eheim 2213 ungedrosselt, mit dieser
"übertriebenen" Filterung habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Schritt 4:
Dekomaterial, Pflanzen und Holz platzieren. Meistens nehme ich als Holz die
Mopani Wurzel, da sie meiner Meinung nach sehr schön und dekorativ wirkt.
Habe diese Wurzeln schon sehr oft verwendet und bei meinen Aquarienbewohnern
keinerlei schädliche Wirkungen feststellen können. Die Wurzel (Dehner) kommt
daher jetzt auch ungewässert direkt in das Aquarium während der Einlaufphase,
genau wie die Pflanzen und Moose. Pflanzen, Algen, Bodendecker & Moose nehme
ich allerdings immer aus meinen anderen laufenden Aquarien.
Die Holzwurzel sinkt ja von selbst ab, bis dahin wird bei starker Trübung
immer wieder mal nach Bedarf bis zu 50 Prozent mit Leitungswasser gewechselt.
Schritt 5:
Zugabe von Laub, Erlenzapfen, Black Water / Bee Shrimp Salz, Biozyme & Polytase.
Dazu auch Montmorillionit, zusätzlich gern etwas Fischfutter oder ähnliches
zur weiteren Bildung von Bakterien.
Jetzt bringe ich schon, je nach Aquariengröße, einige Schnecken ein.
Am besten Turmdeckelschnecken, also Schnecken, die den Bodengrund durchwühlen.
Gern auch Blasenschnecken oder andere, der Kot der Schnecken feuert das
biologische System richtig an. Habe selbst viele Ancistrus Welse, davon
setze ich auch 2 Stück (Jungtiere) ein. Zwischendurch wechsele ich alle drei
Tage ca. 20-40 Prozent mit Leitungswasser.
Das Ganze sollte jetzt genau so ca. 14 Tage mal richtig einlaufen.
Schritt 6:
Alle wichtigen Wasserwerte mal prüfen, zum Schluß auch mit Leitmesser (µs).
Wenn alles OK ist, langsamer Wasserwechsel mit Osmosewasser oder dest. Wasser
bis auf Leitwert ca. 250-450 µs bringen.
Tiere und Pflanzen beobachten, ob alles OK ist, das sieht man !
Schritt 7:
Das Aquarium sollte insgesamt vier Wochen einlaufen.
Mit meiner hier beschriebenen Methode hatte ich noch nie Probleme.

LG
Oliver

Hi,

gar nicht.

- Becken mit aktivem Bodengrund (2 cm)
- entsprechendes Wasser rein (Osmosewasser 250µS)
- Pflanzen, Holz usw. rein
- 24 Stunden warten, HMF laufen lassen
- Garnelen rein, aber nicht gleich 20 Stück, sondern nicht mehr als 3 (25 L) oder 5 (54 L).
- Nicht füttern
- jeden Tag 2-3 Garnelen dazu geben, bis die gewünschte Stärke erreicht ist.

Alle Garnelen müssen aus dem gleichen Stamm (Becken) kommen, sie werden dann das Becken mit ihren Darmbakterien "impfen". Es hat bei mir immer funktioniert.

Wer Garnelen im Zoohandel kauft, kann diese Methode nicht anwenden.

Hallo,

ich gehe beim Neueinrichten gleich in die vollen.

D.h.:

- Becken auswaschen
- Bodengrund rein
- üppig bepflanzen
- möglichst viell Wasser aus gut laufendem AQ rein
- der neue Filter kommt wenn möglich in ein altes AQ und der alte Filter ins neue / mindestens aber mit Filterschlamm das Becken animpfen
- Bio-CO² dran und das Wasser dezent düngen ( die Pflanzen müssen ja erst anwachsen )
- Schnecken rein
- Beleuchtung von Anfang an 12h

Anlaufproblemchen gibts immer...im aktuellen Fall nach 12 Tagen ein paar Fusselalgen und Kahmhaut, das erledigt sich aber von selbst.

Die weitere Pflege mache ich wie bei länger laufenden AQ`s, also 60% WW wöchentlich, täglich düngen, täglich füttern ( je nach Besatz )

Hier noch Bilder vom aktuellen Patienten, meiner Meinung nach können da schon weitere Bewohner rein.

Grüße Steffen

Hei, früher hab ich auch richtig einlaufen lassen, so wie es sich gehört
-Becken 2 Tage wässern, mehrmals austauschen um Produktionsrückstände zu entfernen
-Alles rein und 4 Wochen laufen lassen...
-paar Schnecken rein und die füttern.
-Licht bei 8 Stunden anfangen und wenns gut läuft(algenarm) alle 4 Wochen 1/2 Std. dazu bis ich bei 12 Std. bin.

In den Kellerregalen geht das aber nicht...weil ja das ganze Regal an einer Zeitschaltuhr hängt...
Also Becken wässern, waschen,
Filtermatte auch wässern (schäumt)
Luftheber und Matte rein, Wasser rein und erstmal laufen lassen...
bis mir dann endlich einfällt was rein soll..dann wird auch entschieden ob und welcher Boden, Wurzel oder Steine und die ersten paar emersen Wasserpflanzen...

Oder
Becken wässern, gründlich waschen
Filter rein
Wasser rein, 2 Tage laufen lassen=Abstehen lassen und die ersten Tiere rein.
Niemals neue Tiere, sondern welche von mir, die ich in kleinen Häppchen einsetzten kann...
Wie Hans...5 garnelen oder 20 Galaxylarven rein, und alle paar Tage paar dazu...
Bei Fischen alle 4 Tage 70% Wasserwechsel bis es läuft
Bei Garnelen gleich zum 2 WochenWasserwechselryhtmus übergehen...
Ständig in Habachtstellung...wenn was Querläuft sofort einschreiten, aber normal passiert nix...
Das funzt auch ohne Bodengrund und ohne Pflanzen
Das geht aber nur, wenn man laufende Becken als Backup hat und eigene Tiere...man weiß nie, was Neue erlebt haben oder mit welchen Keimen sie in Berührung gekommen sind...

Dann frag ich mich manchmal warum oft so viele Tiere sterben müssen, wegen Nitrit???
Ich werd den Verdacht nicht los, das es auch Gifte von Einrichtung sind, das die Tiere umbringt ...
Und je länger ein Becken ohne Tiere läuft und normal behandelt wird (WW und Filterreinigung auch im leeren Zustand)
desto besser für die Tiere...

VG Monika