Hallo liebe Fans der Gliedertiere,
nach dem die Artzugehörigkeit meiner Fächergarnelen nun geklärt ist, geht´s mit dem Bericht weiter. Das Weibchen hatte ja wieder Laich angesetzt und die Probleme mit der Alge haben sich nun auch erledigt. Der neue Ansatz ist tintengrün und der Spezialdünger haut richtig rein.
Ich hatte bei einem Zuchtbericht gelesen dass, um ein ganzes Gelege zu befruchten mehrere Männchen notwendig sein sollen. Ich habe ja nur ein einziges, winziges Tierchen von dem ich nun aber ganz sicher weiß dass es auch ein Männchen ist.
Peter hatte mir geraten dass ich das Weibchen so etwa mit 3 bis 3,5 Wochen in das Entlass-Becken setzen soll. Nun hat sie immer so vertrauensvoll, gut sichtbar auf der Strömungspumpe gesessen und ich hab´s dann immer weiter verschoben. Gestern musste es dann aber sein, bis auf einen Tag waren 4 Wochen um.
Sie hat es nicht gemocht hilflos im Käscher zu hängen und hat im Entlass-Becken erst mal rumgetobt. Die 8 Amanos die im Becken sind, wurden ordentlich "umgerührt". Zum Abend hatte sie sich dann beruhigt und saß sogar mit offenem Fächer gut sichtbar auf dem "Präsentierteller".
Vorsichtshalber hab ich für die Nacht eine 0,2 Watt blaue LED Notlicht-Funzel auf´s Becken gelegt. Heut morgen bin ich dann vor der Arbeit (fiel dann aus) in den Keller gegangen. Siehe da, ein paar Larven schwammen umher. Erstmal Strömungspumpe aus und Taschenlampe auf die Deckscheibe gelegt. Das Licht in meinem Aqua-Keller geht gottseidank erst um ca. 12 Uhr an, also viel Zeit zum Käschern.
Nach zwei Tassen Kaffee erst mal gucken gehen. Es schwammen schon einige Larven im Lichtkegel und ich hab dann mit kurzen Pausen immer mal drei, zehn oder mehrere Larven mit einem kleinen weißen Käscher herausgefangen. Begonnen hatte ich mit Absaugen per Luftschlauch, aber die Kerlchen sind dermaßen flink und ich hab´s dann damit aufgegeben.
Nach etwa 1 Stunde hatte ich dann ca. 100 Larven direkt in das seit Monaten eingefahrene Seewasser Brutbecken gesetzt. Nun ja, dachte ich, es gab ja nur dieses winzige Männchen für die Befruchtung. Das Weibchen schwamm ununterbrochen, ruhelos durchs Becken und ich konnte bei den Lichtverhältnissen nicht sehen ob sie noch mehr Gelege hat.
Als keine Larven mehr nachkamen, hab ich den Filter und die Strömungspumpe wieder angeschaltet und bin zurück zu meinem kalten Kaffee Nach einer halben Stunde wurde ich natürlich wieder neugierig ob es etwas neues an der Gebärfront gibt und bin wieder in den Keller.
Ich konnte es kaum fassen, ein Gewimmel von hunderten, wenn nicht tausend Larven im Becken. Es sah aus wie nach einer erfolgreichen Tümpeltour. Ich hatte zum Glück noch richtig große Käscher mit feinster Netzstruktur. Also fange ich was ich erwischen kann und alles gleich ab ins Seewasser.
Die Amanos haben übrigens versucht Larven zu erwischen, hatten aber so viel Erfolg wie ich mit dem Luftschlauch.
Da hüpft sie nun, meine Hoffnung der nächsten Wochen, schaun wir mal ob es was wird.
So, mein Blutdruck ist fast wieder normal, Bis dann LG Bernd
nach dem die Artzugehörigkeit meiner Fächergarnelen nun geklärt ist, geht´s mit dem Bericht weiter. Das Weibchen hatte ja wieder Laich angesetzt und die Probleme mit der Alge haben sich nun auch erledigt. Der neue Ansatz ist tintengrün und der Spezialdünger haut richtig rein.
Ich hatte bei einem Zuchtbericht gelesen dass, um ein ganzes Gelege zu befruchten mehrere Männchen notwendig sein sollen. Ich habe ja nur ein einziges, winziges Tierchen von dem ich nun aber ganz sicher weiß dass es auch ein Männchen ist.
Peter hatte mir geraten dass ich das Weibchen so etwa mit 3 bis 3,5 Wochen in das Entlass-Becken setzen soll. Nun hat sie immer so vertrauensvoll, gut sichtbar auf der Strömungspumpe gesessen und ich hab´s dann immer weiter verschoben. Gestern musste es dann aber sein, bis auf einen Tag waren 4 Wochen um.
Sie hat es nicht gemocht hilflos im Käscher zu hängen und hat im Entlass-Becken erst mal rumgetobt. Die 8 Amanos die im Becken sind, wurden ordentlich "umgerührt". Zum Abend hatte sie sich dann beruhigt und saß sogar mit offenem Fächer gut sichtbar auf dem "Präsentierteller".
Vorsichtshalber hab ich für die Nacht eine 0,2 Watt blaue LED Notlicht-Funzel auf´s Becken gelegt. Heut morgen bin ich dann vor der Arbeit (fiel dann aus) in den Keller gegangen. Siehe da, ein paar Larven schwammen umher. Erstmal Strömungspumpe aus und Taschenlampe auf die Deckscheibe gelegt. Das Licht in meinem Aqua-Keller geht gottseidank erst um ca. 12 Uhr an, also viel Zeit zum Käschern.
Nach zwei Tassen Kaffee erst mal gucken gehen. Es schwammen schon einige Larven im Lichtkegel und ich hab dann mit kurzen Pausen immer mal drei, zehn oder mehrere Larven mit einem kleinen weißen Käscher herausgefangen. Begonnen hatte ich mit Absaugen per Luftschlauch, aber die Kerlchen sind dermaßen flink und ich hab´s dann damit aufgegeben.
Nach etwa 1 Stunde hatte ich dann ca. 100 Larven direkt in das seit Monaten eingefahrene Seewasser Brutbecken gesetzt. Nun ja, dachte ich, es gab ja nur dieses winzige Männchen für die Befruchtung. Das Weibchen schwamm ununterbrochen, ruhelos durchs Becken und ich konnte bei den Lichtverhältnissen nicht sehen ob sie noch mehr Gelege hat.
Als keine Larven mehr nachkamen, hab ich den Filter und die Strömungspumpe wieder angeschaltet und bin zurück zu meinem kalten Kaffee Nach einer halben Stunde wurde ich natürlich wieder neugierig ob es etwas neues an der Gebärfront gibt und bin wieder in den Keller.
Ich konnte es kaum fassen, ein Gewimmel von hunderten, wenn nicht tausend Larven im Becken. Es sah aus wie nach einer erfolgreichen Tümpeltour. Ich hatte zum Glück noch richtig große Käscher mit feinster Netzstruktur. Also fange ich was ich erwischen kann und alles gleich ab ins Seewasser.
Die Amanos haben übrigens versucht Larven zu erwischen, hatten aber so viel Erfolg wie ich mit dem Luftschlauch.
Da hüpft sie nun, meine Hoffnung der nächsten Wochen, schaun wir mal ob es was wird.
So, mein Blutdruck ist fast wieder normal, Bis dann LG Bernd
Nicht vergessen wohin man eigentlich will.