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ein Hallo, und Fragen zu heimischen Krebsarten

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    • ein Hallo, und Fragen zu heimischen Krebsarten

      Ein Hallo aus Wien,
      Ich hatte früher schon Aquarien, aber musste aus diversen Gründen reduzieren, und habe jetzt nur noch ein kleines langes schmales offenes Aquarium im Terrarium mit ca. 70-100liter.
      Da sich mein Freund zunehmend für die Haltung von Krebsen interessiert, und am liebsten eine heimische Art.
      Leider haben wir aber nur Platz für ein Nischenbecken. Er hat nun ein 200literbecken gekauft, (lido200) und nun wäre die frage nach dem Besatz. Das Problem:das Becken ist fast quadratisch, und hat nir 70 cm länge und 50 cm breite als grundfläche die Grundfläche von einem klassischen 80er becken wäre 0,28m2, von einem 1 meter Becken (mit klassischem Maß) 0,4m2 insofern liegen wir mit einer Grundfläche von 0,35m2 genau dazwischen. Die höhe ist ja bei Krebsen irrelevant, in dem Fall wäre sie sehr hoch, daher mehr liter als im klassischen 1 meter Becken.
      Ist für Krebse eher die Grundfläche, oder nur die länge relevant?
      Und kann man auf Zeit wildlebende Krebse im Jungstadium in ein Aquarium mit dieser Größe zu halten? Er würde sie wenn sie zu groß werden gerne wieder dorthin aussetzen, wo er sie gefunden hat. Allerdings bin ich was das betrifft sehr skeptisch ob das so richtig ist, ethisch vertretbar. Prinzipiell wären sie ja dort heimisch, und waren schon mal dort, aber er war doch wildlebend.
      Wie denkt ihr darüber?
      Oder ist das Becken sowieso zu klein für zwei heimische Krebse, auch wenns nicht auf dauer ist, bzw. Kann man das vom ethischen Standpunkt nicht vertreten sie wieder dorthin auszuwildern?
      Lg Pet+Ros
    • Re: ein Hallo, und Fragen zu heimischen Krebsarten

      Hallo Petros,

      die Grundfläche ist bei Krebsen relevant, bzw. die nutzbare Oberfläche (die sich ja mit Steinen und Wurzeln auch prima in die Höhe vergrößern lässt) - mit Freiwasser fangen sie nicht viel an.
      Nun zu meiner schlechten Nachricht - heimische Krebse (ebenso wie manche Amis) brauchen im Winter zwingend eine Kaltphase von mehreren Wochen bei um die 5 °C, und auch im Sommer sind die üblichen Aquarientemperaturen gern zu hoch (über 22 °C ist über längere Zeit tödlich). Eventuell solltet ihr diesen Plan daher nochmals überdenken ...

      Cheers
      Ulli
      "Dunkel die andere Seite ist ..." - "Yoda, halt die Klappe und iss endlich deinen Toast!"