Hallo,
ich habe seit zwei Monaten einen ca. 20-Liter-Würfel (laut Berechnung 23 Liter) mit Beleuchtung, Filter, Kies, Pflanzen (zwei Mooskugeln, Wasserpest und zwei weiteren Blattpflanzenarten, deren Namen ich nicht mehr weiß, die aber nach Cryptocorina (oder so ähnlich) aussehen), sechs Geweihschnecken und ein paar Turmdeckelschnecken (lustige Bodenwühler sind das ). Seit einer guten Woche läuft jetzt auch ein 10-Liter-Becken mit Beleuchtung, Filter, Kies, Wasserpest, kleiner Mangrovenwurzel, zwei Mooskugeln, einem Moos auf einer Gitterplatte (wieder hab ich den Namen vergessen), einem (noch) kleinen Stückchen Javamoos und einer Turmdeckelschnecke (ist wohl mit der Wasserpest aus dem anderen Becken mitgekommen).
Beide Becken laufen ohne Abdeckung, da sie eigentlich als Katzentränken geplant waren - auch wenn sie nur sehr sporadisch als solche genutzt werden
Das "Problem" ist, dass ich im 20-Liter-Becken kaum bis keine Algen für die Geweihschnecken habe, weshalb ich immer mal Salatgurke oder sowas gebe. Mir wäre eine geringere aber dafür kontinuierlichere Nährstoffzufuhr, die auch noch biologisch "gepuffert" wird, lieber, da ich annehme, dass in so einem kleinen Becken die Gefahr des Umkippens sonst auf Dauer sehr groß ist. (Ursprünglich hatte ich mit Nährstoffeintrag durch die Katzen gerechnet, aber das war wohl nix )
Darum denke ich jetzt über das Einsetzen von Garnelen nach: Man füttert sparsam und sie haben auch was vom nicht-Algen-Kram im Becken. Und sie geben dann Nährstoffe ab, die dann - so hoffe ich zumindest - auch dem Algenaufwuchs auf Scheiben und Mangrovenwurzel (ich wässere gerade drei kleine Stücke, von denen ein bis zwei in das Becken sollen, mal sehen, welche sich am besten machen) zugute kommen.
Als Art scheinen die Neocardina davidii wohl die "robustesten" zu sein, soweit man bei Garnelen (oder Tieren im Allgemeinen) von "robust" sprechen darf Prinzipiell bin ich eher für naturfarbene, aber ich überlege, ob die "bunteren" nicht besser zu sehen sind, und man so auch schneller mitbekommt, wenn mit ihnen was nicht stimmt?
Den ursprünglichen Filter in dem Becken hab ich inzwischen durch einen ausdrücklich Garnelen-tauglichen ausgetauscht und auch schon einen Jungtierschutz besorgt - kann ja nicht schaden
Der Wasserstand ist 3-4cm unter der Oberkante (schon, damit es beim Filter nicht so raus spritzt ).
Was sagt Ihr zu meinen Überlegungen? Kann ich das Nährstoffsystem in dem Becken durch Garnelen stabiler gestalten? Was müsste ich noch beachten?
Ui, ist das lang geworden!
Danke schon mal für's Durchlesen!
Viele Grüße,
Kejsom
ps: Meine Katzen sind reine Wohnungskatzen und haben daher nur wenig Chancen, an Parasiten zu kommen. Sollte dennoch mal ein SpotOn zum Einsatz kommen, werden die Becken natürlich für die nötige Zeit (wie lange wäre das?) abgedeckt!
ich habe seit zwei Monaten einen ca. 20-Liter-Würfel (laut Berechnung 23 Liter) mit Beleuchtung, Filter, Kies, Pflanzen (zwei Mooskugeln, Wasserpest und zwei weiteren Blattpflanzenarten, deren Namen ich nicht mehr weiß, die aber nach Cryptocorina (oder so ähnlich) aussehen), sechs Geweihschnecken und ein paar Turmdeckelschnecken (lustige Bodenwühler sind das ). Seit einer guten Woche läuft jetzt auch ein 10-Liter-Becken mit Beleuchtung, Filter, Kies, Wasserpest, kleiner Mangrovenwurzel, zwei Mooskugeln, einem Moos auf einer Gitterplatte (wieder hab ich den Namen vergessen), einem (noch) kleinen Stückchen Javamoos und einer Turmdeckelschnecke (ist wohl mit der Wasserpest aus dem anderen Becken mitgekommen).
Beide Becken laufen ohne Abdeckung, da sie eigentlich als Katzentränken geplant waren - auch wenn sie nur sehr sporadisch als solche genutzt werden
Das "Problem" ist, dass ich im 20-Liter-Becken kaum bis keine Algen für die Geweihschnecken habe, weshalb ich immer mal Salatgurke oder sowas gebe. Mir wäre eine geringere aber dafür kontinuierlichere Nährstoffzufuhr, die auch noch biologisch "gepuffert" wird, lieber, da ich annehme, dass in so einem kleinen Becken die Gefahr des Umkippens sonst auf Dauer sehr groß ist. (Ursprünglich hatte ich mit Nährstoffeintrag durch die Katzen gerechnet, aber das war wohl nix )
Darum denke ich jetzt über das Einsetzen von Garnelen nach: Man füttert sparsam und sie haben auch was vom nicht-Algen-Kram im Becken. Und sie geben dann Nährstoffe ab, die dann - so hoffe ich zumindest - auch dem Algenaufwuchs auf Scheiben und Mangrovenwurzel (ich wässere gerade drei kleine Stücke, von denen ein bis zwei in das Becken sollen, mal sehen, welche sich am besten machen) zugute kommen.
Als Art scheinen die Neocardina davidii wohl die "robustesten" zu sein, soweit man bei Garnelen (oder Tieren im Allgemeinen) von "robust" sprechen darf Prinzipiell bin ich eher für naturfarbene, aber ich überlege, ob die "bunteren" nicht besser zu sehen sind, und man so auch schneller mitbekommt, wenn mit ihnen was nicht stimmt?
Den ursprünglichen Filter in dem Becken hab ich inzwischen durch einen ausdrücklich Garnelen-tauglichen ausgetauscht und auch schon einen Jungtierschutz besorgt - kann ja nicht schaden
Der Wasserstand ist 3-4cm unter der Oberkante (schon, damit es beim Filter nicht so raus spritzt ).
Was sagt Ihr zu meinen Überlegungen? Kann ich das Nährstoffsystem in dem Becken durch Garnelen stabiler gestalten? Was müsste ich noch beachten?
Ui, ist das lang geworden!
Danke schon mal für's Durchlesen!
Viele Grüße,
Kejsom
ps: Meine Katzen sind reine Wohnungskatzen und haben daher nur wenig Chancen, an Parasiten zu kommen. Sollte dennoch mal ein SpotOn zum Einsatz kommen, werden die Becken natürlich für die nötige Zeit (wie lange wäre das?) abgedeckt!