Hallo,
nachdem ich lange mitgelesen habe und mir viele Informationen vor meinem ersten Garnelenaquarium geholt habe, muss ich nun doch eine Frage stellen.
Mein erster Versuch mit Red Fire Sakuras lief etwa vier Wochen sehr gut; bis ich mir neue Garnelen dazu kaufte und das große Sterben begann. Zuerst nahm ich alles heraus, was schädlich sein könnte aber das half nicht wirklich. Dann entdeckte ich diese hässlichen kleinen weißen Würmer und konnte nach Fotos, Video etc. sicher Planarien bestimmen.
Dagegen setzte ich Panacur ein (insgesamt vier Wochen mit Nachdosierungen) und siehe da: es half. Ich hatte 2ml 10%ige Suspension auf 30l Wasser genommen.
Ein paar Wochen lief alles gut und dann kaufte ich neue Pflanzen für ein neu eingerichtetes Quarantänebecken. Ein paar Stengel setzte ich in das alte Becken und holte mir damit neue Planarien herein.
Nun begannen wieder alle 1-2 Wochen 1 Garnele zu sterben.
Dumm gelaufen... Ich kaufte neues Panacur und behandelte erneut. ABER: Es hilft nicht! Die Planarien krabbeln weiter. Es scheint diesmal eine resistente Art zu sein. In dem Quarantänebecken hatte ich deutlich höher dosiert (3ml auf 30l), da außer Pflanzen nichts darin lebt. Hier sind zwar mehr gestorben aber auch da leben immer noch welche obwohl hier weder Tiere leben noch gefüttert wird. Meine Stängelpflanzen haben es auch nicht überlebt und sind weggegammelt. Das Gras und das Christmasmoos haben es jedoch gut überstanden.
Nun meine Frage: Was kann ich nun tun? Ich habe von einer Garnelenart gehört, die Planarien frisst. Die benötigt aber wohl mindestens 54l Wasser im Becken. Wir haben noch ein 300l Gesellschaftsbecken mit Amanos. Könnte man die erstmal in den kleinen Becken einsetzen und anschließend umsiedeln? Oder sollte ich das Becken komplett ausräumen und neu einrichten?
Ich nehme inzwischen Osmosewasser und salze auf einen Leitwert von ca. 540 auf. Jedes Wochenende wechsle ich 10l Wasser in den Becken. Gefüttert wird alle 2-3 Tage eine Miniportion Stick (Dennerle oder Walnussblätter). Reste entferne ich abends wieder. Inzwischen sind kaum noch Garnelen übrig (von 36 Tieren noch etwa 9)..
Was mache ich falsch oder woran kann das Sterben liegen? Ich möchte gerne einen neuen Versuch wagen, weiß aber nicht ob ich vorher noch irgendetwas anders machen muss.
Besten Dank schon einmal für hilfreiche Tipps,
Jutta
nachdem ich lange mitgelesen habe und mir viele Informationen vor meinem ersten Garnelenaquarium geholt habe, muss ich nun doch eine Frage stellen.
Mein erster Versuch mit Red Fire Sakuras lief etwa vier Wochen sehr gut; bis ich mir neue Garnelen dazu kaufte und das große Sterben begann. Zuerst nahm ich alles heraus, was schädlich sein könnte aber das half nicht wirklich. Dann entdeckte ich diese hässlichen kleinen weißen Würmer und konnte nach Fotos, Video etc. sicher Planarien bestimmen.
Dagegen setzte ich Panacur ein (insgesamt vier Wochen mit Nachdosierungen) und siehe da: es half. Ich hatte 2ml 10%ige Suspension auf 30l Wasser genommen.
Ein paar Wochen lief alles gut und dann kaufte ich neue Pflanzen für ein neu eingerichtetes Quarantänebecken. Ein paar Stengel setzte ich in das alte Becken und holte mir damit neue Planarien herein.

Dumm gelaufen... Ich kaufte neues Panacur und behandelte erneut. ABER: Es hilft nicht! Die Planarien krabbeln weiter. Es scheint diesmal eine resistente Art zu sein. In dem Quarantänebecken hatte ich deutlich höher dosiert (3ml auf 30l), da außer Pflanzen nichts darin lebt. Hier sind zwar mehr gestorben aber auch da leben immer noch welche obwohl hier weder Tiere leben noch gefüttert wird. Meine Stängelpflanzen haben es auch nicht überlebt und sind weggegammelt. Das Gras und das Christmasmoos haben es jedoch gut überstanden.
Nun meine Frage: Was kann ich nun tun? Ich habe von einer Garnelenart gehört, die Planarien frisst. Die benötigt aber wohl mindestens 54l Wasser im Becken. Wir haben noch ein 300l Gesellschaftsbecken mit Amanos. Könnte man die erstmal in den kleinen Becken einsetzen und anschließend umsiedeln? Oder sollte ich das Becken komplett ausräumen und neu einrichten?
Ich nehme inzwischen Osmosewasser und salze auf einen Leitwert von ca. 540 auf. Jedes Wochenende wechsle ich 10l Wasser in den Becken. Gefüttert wird alle 2-3 Tage eine Miniportion Stick (Dennerle oder Walnussblätter). Reste entferne ich abends wieder. Inzwischen sind kaum noch Garnelen übrig (von 36 Tieren noch etwa 9)..

Was mache ich falsch oder woran kann das Sterben liegen? Ich möchte gerne einen neuen Versuch wagen, weiß aber nicht ob ich vorher noch irgendetwas anders machen muss.
Besten Dank schon einmal für hilfreiche Tipps,
Jutta