Huhu Leute,

vor einiger Zeit hatten meine Kids ein Becken mit Triops cancriformis (der europäischen Art dieses Urzeitkrebses), die waren auch alle lange unterwegs, haben planmäßig Eier gelegt und sind dann einer nach dem anderen verstorben. So weit, so gut.

Das Becken ließen wir also austrocknen und packten den Sand mit den darin abgelegten Eiern weg. Gut ausgebürstet, sauber.

Nun brauchte ich dringend ein Not-Garnelenbecken für ein paar Tierchen von Chris - und das vormalige Triops-Becken durfte ran. Groben Sand als Bodengrund, ein Korkzieherhasel-Ast, ein schöner Stein (von prinzessinlillyfisch, danke nochmal, sieht klasse aus, das Teil!), paar Pflanzen, ein eingefahrener Luftheber - und gut. Garnelen rein, ab nach Österreich für ne Woche.
Die Tierchen sitzen auf Leitungswasser (das hier herum hart bis sehr hart ist).

Heute kamen wir wieder, und ich habe nicht schlecht gestaunt - in dieser Betonbrühe tummeln sich gut und gerne sechs, sieben Triops cancriformis der zweiten Generation, die zum Teil schon fast einen Zentimeter groß sind!
Jetzt stell ich tröpfchenweise auf Regenwasser um, man muss die Tierchen ja nicht in komplett falschen Wasserwerten halten ...

Cheers
Ulli

*Gacker* - HP, du kannst gern was von dem Sand-Eier-Gemisch abhaben ;).

Boris, nicht so schöne Überraschungen nach dem Urlaub kenn ich, da ist die ganze schöne Erholung schnell flöten ... Was ist bei dir passiert?

Cheers
Ulli

Autsch.

Ok, die Triopse haben leider recht schnell das Zeitliche gesegnet. Das Wasser war wohl doch einfach zu hart, die Häutungsprobleme waren leider unübersehbar. *schnüff*

Und die Umstellung auf Regenwasser kam entweder zu plötzlich (andere Wasserwerte mögen sie ja überhaupt nicht), oder zu spät ...

Naja. Ich hab ja noch Sand/Eier-Gemisch im Regal stehen ;).

Cheers
Ulli