Hallo zusammen,
vor einigen Tagen ist in mein 350L Strömungsbecken ein kleiner Schwarm Microdevario kubotai, bestehend aus 22 Tieren, eingezogen. Ich suchte schon seit Jahren nach einem "Nanofisch", der sich auch für mein Becken eignet. Der Versuch mit Moskitobärblingen ganz am Anfang scheiterte, da diese Fische sich definitv in kleinen Becken wohler fühlen. Die Kubotais scheinen sich in dem grossen Becken mit Strömung und ruhigen, dicht bepflanzten Bereichen so richtig wohl zu fühlen, finden anscheinend ständig irgendetwas zu fressen und nutzen teilweise die gesamte Kantenlänge von 120cm aus. Meiner Meinung sind das gar keine richtigen "Nanofische", ich persönlich würde die unter 60L nicht halten.
Wie ich gelesen habe, ist die Nachzucht im Prinzip sehr einfach, und die Elterntiere stellen dem Nachwuchs nicht nach. Nur die Ernährung der Jungfische ist nicht ganz einfach, man benötigt wohl Rädertierchen, Pantoffeltierchen, Infusorien usw. Das stellt mich dann vor das Problem, alle möglichen Lebendfutterkulturen zu besorgen und zu pflegen. Meine Frage ist jetzt, welche Kulturen benötigt man zwingend zur Aufzucht, um den Aufwand nicht in unermessliche zu treiben, und ist eine Aufzucht mit Staubfuttersorten völlig unmöglich. Ich denke hier z. B. an das Dupla Eeze Powder mit Calanus finmarchius mit einer Grösse von 100-250µm. Die Aufzucht der Kubotais wird sicherlich nicht wesentlich von der Aufzucht anderer Nanofische abweichen, so daß hier im Forum vielleicht jemand Erfahrung mit kleinen Fischen hat.
Als Nachzuchtbecken würde ich ein 60L Becken nehmen und die Überlegung ist, es als Dauernachzuchbecken zu verwenden. Als Kind habe ich Kardinalfische in techniklosen Becken mehrfach erfolgreich nachgezogen. Diese eignen sich aber nicht als Dauerlösung daher ist der Plan ein komplettes Becken einzurichten und am liebsten mit Bodenfilter auszustatten. Geht das? Welchen Bodengrund würde man in diesem Fall verwenden. Sind Schwammfilter bei so kleinen Larven möglich, oder können die sich im Schwammgewebe verfangen. Oder gibt es bessere Wege?
Viele Grüße,
Peter
vor einigen Tagen ist in mein 350L Strömungsbecken ein kleiner Schwarm Microdevario kubotai, bestehend aus 22 Tieren, eingezogen. Ich suchte schon seit Jahren nach einem "Nanofisch", der sich auch für mein Becken eignet. Der Versuch mit Moskitobärblingen ganz am Anfang scheiterte, da diese Fische sich definitv in kleinen Becken wohler fühlen. Die Kubotais scheinen sich in dem grossen Becken mit Strömung und ruhigen, dicht bepflanzten Bereichen so richtig wohl zu fühlen, finden anscheinend ständig irgendetwas zu fressen und nutzen teilweise die gesamte Kantenlänge von 120cm aus. Meiner Meinung sind das gar keine richtigen "Nanofische", ich persönlich würde die unter 60L nicht halten.
Wie ich gelesen habe, ist die Nachzucht im Prinzip sehr einfach, und die Elterntiere stellen dem Nachwuchs nicht nach. Nur die Ernährung der Jungfische ist nicht ganz einfach, man benötigt wohl Rädertierchen, Pantoffeltierchen, Infusorien usw. Das stellt mich dann vor das Problem, alle möglichen Lebendfutterkulturen zu besorgen und zu pflegen. Meine Frage ist jetzt, welche Kulturen benötigt man zwingend zur Aufzucht, um den Aufwand nicht in unermessliche zu treiben, und ist eine Aufzucht mit Staubfuttersorten völlig unmöglich. Ich denke hier z. B. an das Dupla Eeze Powder mit Calanus finmarchius mit einer Grösse von 100-250µm. Die Aufzucht der Kubotais wird sicherlich nicht wesentlich von der Aufzucht anderer Nanofische abweichen, so daß hier im Forum vielleicht jemand Erfahrung mit kleinen Fischen hat.
Als Nachzuchtbecken würde ich ein 60L Becken nehmen und die Überlegung ist, es als Dauernachzuchbecken zu verwenden. Als Kind habe ich Kardinalfische in techniklosen Becken mehrfach erfolgreich nachgezogen. Diese eignen sich aber nicht als Dauerlösung daher ist der Plan ein komplettes Becken einzurichten und am liebsten mit Bodenfilter auszustatten. Geht das? Welchen Bodengrund würde man in diesem Fall verwenden. Sind Schwammfilter bei so kleinen Larven möglich, oder können die sich im Schwammgewebe verfangen. Oder gibt es bessere Wege?
Viele Grüße,
Peter