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Muschelkrebse – nur eine Frage der Futtermenge?

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    • Muschelkrebse – nur eine Frage der Futtermenge?

      Hallo zusammen,

      ich brauche bitte mal Euren Rat zum Thema Muschelkrebse. Ich habe davon nämlich tausende im Becken.

      Es ist überall zu lesen, dass sich die Muschelkrebse zur Plage entwickeln, wenn man zuviel füttert. Ganz ehrlich denke ich aber, dass ich wenig füttere. Bis vor kurzem habe ich gar nicht gefüttert, weil ich bisher nur 16 Red Bees im Becken (45er Glasgarten) habe und die sich für angebotenes Futter gar nicht interessierten. Mittlerweile kommt zumindest die Hälfte von Ihnen, wenn ich leckere Dinge (Protein-, Mineralfutter oder Pudding) füttere (etwa alle 3 Tage) und verputzt das Futter innerhalb kürzester Zeit.

      Neulich konnte ich sogar beobachten, wie die Bees eine PHS erlegt, aus dem Haus gezogen und verspeist haben. Nun ist endlich klar, warum ich kaum noch PHS habe. Und deutet das nicht auf zu wenig Futter hin? Jedenfalls habe ich Massen von Muschelkrebsen und die waren schon da, bevor ich überhaupt gefüttert habe.

      Wenn ich mal an einem Tag fleißig (mit Gurke) angle, erwische ich locker 1.000, aber das merkt man im Becken gar nicht. Sie sausen überall umher, sitzen an den Scheiben und stören in dieser Menge einfach.

      Und das, wo ich doch nun eine erste tragende Bee habe und für den Nachwuchs eigentlich Staubfutter anbieten wollte. Aber wenn ich das mache, ist mein Wasser wohl demnächst undurchsichtig vor Muschelkrebsen, oder?

      Fische einsetzen wollte ich den Garnelen zu Liebe nicht und ob und wo ich mir einen Muschelkrebs-hungrigen Guppy ausleihen könnte, weiß ich auch nicht.

      Hier mal ein paar Impressionen:

      Gurke nach 4 Minuten


      Jeder weiße Punkt ein Muschelkrebs


      Muschelkrebse als weiße und dunkle Punkte....


      Hilfe.... ;(
      Bilder
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      Viele Grüße

      Pebbles
    • Re: Muschelkrebse – nur eine Frage der Futtermenge?

      Hei...freu Dich über die Muschelkrebse. Wo sie sich wohlfühlen gehts auch den Garnelen gut :thumbup:
      Wenn sie wirklich zuviel werden sollten, weiste ja wie man sie dezimiert.
      Klappt gut mit der Gurke :thumbup:
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: Muschelkrebse – nur eine Frage der Futtermenge?

      Hallo Monika,

      danke für Deine schnelle Antwort. Zunächst habe ich mich ja auch gefreut - über die ersten 1000-2000 Muschelkrebse. Aber ich finde, sie nehmen nun wirklich überhand. Und wenn ich erstmal anfange, täglich zu füttern, explodiert die Muschelkrebskommune vermutlich erst richtig.

      Kann man da echt nix tun außer angeln? Gibt es keine anderen Stellschrauben? Ich will sie ja nicht ausrotten, nur ausbalancieren...
      Viele Grüße

      Pebbles
    • Re: Muschelkrebse – nur eine Frage der Futtermenge?

      Hi,

      grundsätzlich sind Muschelkrebse ein gutes Zeichen, das Becken stimmt. Wenn es aber zuviele werden dann sollte man schon über die Futtermenge nachdenken. Wer will schon 20 Garnelen zwischen 2000 Muschelkrebsen suchen.

      Ich würde da erstmal gar nicht mehr füttern. Evtl. ein paar Blätter Herbstlaub ins Becken geben und abwarten. Wenn dann die Muschelkrebse absterben, sind die toten Muschelkrebse ein gutes Garnelenfutter.

      Das ist allerdings Theorie, bin selbst nie vor dem Problem gestanden.
      mfg Hans
    • Re: Muschelkrebse – nur eine Frage der Futtermenge?

      Danke für die Rückmeldungen!

      Die Aussicht, dass die Muschelkrebspopulation irgendwann von alleine zusammen bricht, gefällt mir. Ich werde also fröhlich darauf warten - und der derweil vielleicht nochmal "Das Vermächtnis des Inka" lesen oder "Der Untergang des Römischen Reichs" gucken. :thumbup:

      Noch weniger (als alle paar Tage mal ein kleines Stückchen) füttern möchte ich eigentlich nicht, sonst morden die Bees noch die allerletzten PHS. Aber falls die tragende Bee tatsächlich Junge entlässt, werde ich meine Hände auf dem Rücken verschränken und kein Staubfutter geben. :o
      Viele Grüße

      Pebbles