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GH und KH Werte

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    • GH und KH Werte

      Hallo zusammen!

      Ich habe folgendes Problem: Ich habe derzeit einenen KH Wert von 20 und einen GH Wert von 7.

      Der PH liegt bei 7,4

      Das der GH Wert tatsächlich niedriger sein kann als der KH Wert ist möglich. Wird hier gut erklärt: sera.de/de/sera-servicewelt/se…ie-gesamthaerte-sein.html

      Was ich mich dann allerdeings frage ist: Was schwimmt da in großen Mengen in meinem Becken rum? Kalium und Natrium?

      Zur Wasserwechselthematik: Das Becken ist recht groß (160*60*60) sehr dicht bepflanzt und sparsam besetzt. Daher habe ich beschlossen das Becken unter ständiger Kontrolle der Werte in Richtung Altwasser zu bringen. Das Becken wird in den letzten Wochen eigentlich nur aufgefüllt.Pflanzen und Tieren (Fische, 2 Cherax, einige Amanos) geht es offenbar sehr gut. Keinerlei Ausfälle oder Auffälligkeiten. Auch Algen (anfangs ein fieses Problem) gibt es kaum noch.

      Da der ph Wert zeitweise recht hoch war und das Ausganswasser hart habe ich einene Torfebeutel eingehängt und Regenwasser zugeführt. Funktioniert soweit gut nur, dass eben der KH Wert bei dem oben beschreibenen Wert verharrt. Zurück zu meiner Frage: Was verursacht diesen KH Wert?

      Frohe Weihnachten!

      VG Arthur
    • Re: GH und KH Werte

      Guten Morgen :huhu:

      ich horche immer auf wenn ich "nur auffüllen" lese. Das heißt, Du füllst verdunstetes Wasser nur nach? Das könnte eine Erklärung sein.

      Zum Thema Wasserhärte möchte ich Dir auch diesen Link empfehlen. Vielleicht hilft er Dir weiter.

      LG j*******n :thumbup:
    • Re: GH und KH Werte

      Hallo Jens danke für die Schnelle Antwort udn den schönen Link.

      Klar kann es etwas damit zu tun haben. Es ist nur die Frage woher die GH und KH Differenz kommt.

      Zum einen verbrauchen die Pflanzen ja auch aufhärtende Stoffe und zum andren setze ich Torf ein. Da ich jede Woche einiges an Pflanzen raushole und auch den Torf wechsle sollte der aufhärtende Effekt ausgeglichen werden. Hinsichtlich des GH Wertes klappt das ja auch. Nur den KH Wert verstehe ich nicht recht. ?( Zumal ja auch die Ansicht vertreten wird, dass die Härtegrade langfristig sinken müssten.


      VG Arthur.
    • Re: GH und KH Werte

      Hi Arthur.

      Ich denke mal ganz stark, irgend etwas bei deiner Messung stimmt nicht. Es mag ja sein, dass die KH größer als die GH sein kann, dass ist in unseren Breiten jedoch unnatürlich. Da musst du schon irgend etwas zugegeben haben was das bewirkt. Dann kann ich mir nicht erkären wie der pH Wert bei der KH ohne dein Zutun zustande kommt. Mit extrem viel CO2 mag das gehen. Aber da braucht es schon reichlich.
      Ich denke fast das deine Tests nicht so ganz passen.
      LG Kai
    • Re: GH und KH Werte

      Hallo Arthur :) ,

      Wir haben ja auch hartes, alkalisches Wasser Gh18-22, KH14-20, pH 8-8,5. Die niederen Wertegrenze im eingefahrenen Becken, die hohen lt. Amt.
      Frag doch mal bei Deinem Wasserwirtschaftsamt (Gemeinde, Stadt, Landkreis) nach, was denn so im Ursprungswasser drin ist.

      GH sinkt teils allein durch Ausfällung (siehe vorabgefüllte, abgestandenee Gießkanne für Blumen).
      Das seltsame Verhältnis von sooo viel KH zu GH könnte ja sein, das Dein Wasserwirtschaftsamt etwas gegen Verkalkung zufügt. Manche Gegenden haben sehr viel Silikat oder oder an bestimmten Bächen von bestimmten Bergen eben bestimmte Minerale mehr.

      Wie lange läuft das Becken schon ohne Wasserwechsel ?
      Auch würde ich einmal eine Komplettmessung Deines Leitungswassers ohne verbrauchende Lebewesen durchführen, damit überhaupt ein Ausgangspunkt vorhanden ist.
      Nur Wasser nachfüllen ist nicht gut, weil die vorhandenen Minerale nicht auf Besitzer-Wunsch, sondern nach Bedarf von den Pflanzen verbraucht werden. Die Minerale, welche die Pflanzen nicht so verlangen, können sich so ansammeln.
      Einmal pro Woche 30 - 40 Liter Wasser wechseln ist wohl als Pflege zumutbar :D . Dann spielt sich vielleicht das alles von allein ein.

      Liebe Grüße
      Barbara mit U-wa-Welt
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Re: GH und KH Werte

      @ Kai

      Hallo Kai diese Gedanken scheinen mir auch die plausiblesten zu sein. :thumbup: Es sind was die GH Werte und KH Werte angeht auch nur Teststreifen. Diese bringen jedoch bei jeder Messung das gleiche Ergebnis. Werde mir mal Tröpfchentests besorgen.

      CO2: Ja habe eine Anlage laufen. Drezeit so ca 15 mg CO2. Auch Dünge ich mit etwas Kohlenstoffdünger zu, was die Sache auch beeinflusen könnte.

      @Barbara

      Die Werte des Augangswassers kenne ich. Ich mische zwei Drittel Regenwasser mit Leitungswasser (das hat 20 dgh), wobei ich 2/3 regenwasser verwende.

      "Nur Wasser nachfüllen ist nicht gut, weil die vorhandenen Minerale nicht auf Besitzer-Wunsch, sondern nach Bedarf von den Pflanzen verbraucht werden."

      Da bin ich anderer Meinung. Ich halte es da mit der Altwasserfrakation und gehe davon aus, dass die sich ansammelnden nicht verbrauchten Stoffe im Boden und Filtermulm landen. Die fehlenden Minerale werden durch das zugeführte Wasser ersetzt. Den Altwasser- / Frischwasserkrieg der durch die Foren tobt möchte ich nicht anstacheln. ;)

      Das Becken läuft jetzt wohl so 6-7 Wochen so. Die Werte sind alle super bis auf den KH Wert. Die Wasserwerte sind seither eigentlich alle Stabil. Nur mit den konstanten Phosphatwerten von 0,3-0,4 bin ich noch nicht zufrieden.

      "Einmal pro Woche 30 - 40 Liter Wasser wechseln ist wohl als Pflege zumutbar" schon. Die Frage ist nur ob es einen nutzen bringt. Imho bringt man mit der Panscherei oft mehr durcheinmander. Aber auch das ist sicher eine Glauensfrage. :thanks: ;)

      VG Arthur
    • Re: GH und KH Werte

      hallo Arthur :) ,

      Altwasser- / Frischwasserkrieg kenne ich gar nicht, hab halt nur schon mitbekommen, daß es unterschiedlich gehändelt wird bei reiner Garnelenhaltung.
      Würde auch niemals Krieg führen wollen. Das Leben ausßerhalb des Hobbys ist hart genug. Hobby soll ja Harmony zum Ziel haben. Gerade Aquarien sollen ja Seelenbalsam sein.

      Ich bin aus der Fisch-Home-Szene, klassisch mit leichter Überbesetzung :whistling: . Kanns aber nicht plötzlich ändern.
      Da ist Altwasserteilwechsel unabdingbar wegen Fischpippi- und -Kaka (Ich mache ~ 15% ca. 3 x / Wo). Sonst würden die Bartalgen bei Becken 2 (130 L) ohne Garnelen den Vorhang an der Fronscheibe schließen, obwohl ich knapp füttere.
      Bin auf dem guten Weg mich in die Garnelis reinzufinden :huhu: .

      Dachte, Du hättest das Becken schon länger, so sieht alles sowieso ganz anders aus.

      LG
      Barbara
      mit U-wa-Welt
      Viele Grüße
      Barbara
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      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
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    • Re: GH und KH Werte

      @ Kai

      bestellt ;)

      @ Barbara

      ja der Begriff "Krieg" war in dem Zusammenhang jedoch übertrieben. Ich bin ganz bei dir, dass unser Hobby der Entspannung dienen soll. Leider sehen das nicht alle so wie wir. Beim Einlesen in das Thema "Altwasser" habe ich viele Dikussionen in Foren gelesen, die leider vollkommen unsachlich waren. Zum Glück sind die Leute hier nicht so drauf.

      Das Becken habe ich schon einige Monate. Hab aber so vor 6-7 Wochen die Wasserwechselei geändert.

      @ Holzkopf

      Klar machen bestimmte Arten regelmäßige Wasserwechsel erforderlich. Das mit der Keimdichte habe ich auch schon oft gehört recht verstanden habe ich das aber nicht. Nach meiner Vorstellung spielt sich in einem Aquarium irgendwann ein bakterielles Gleichgewicht ein.

      Mir stellt sich schon die Frage was denn diese Keime eigentlich sein sollen? Bestimmte Krankheitserreger? Alle Bakterien und Viren im Becken?

      Die Mikroorganismane dürften eher im Mulm und im Filter sitzen, wo sie acuh gebraucht werden. Im Altwasser bilden sich zudem Huminsäuren die Keime eher abtöten. Das es in einem Altwasserbecken daher zwingend mehr Keime gibt halte ich für nicht belegt.


      VG Arthur
    • Re: GH und KH Werte

      Hei, Altwasser und Frischwasser funktioniert beides.
      Beides hat seine Gesetze, die eingehalten werden müssen!
      Sonst passiert irgendwas, das man mit Gegenlenken dann wieder einrenken muß, also immer wachsam sein :saint:
      Ein sehr wichtiger Part davon ist die Besatzstärke und Beckengröße.
      Jeder muß selber wissen was er vor hat und welche und wieviele Tiere er auf wieviel Liter halten will.
      Ob die Tiere relativ neu sind, oder schon seit Jahren im Bestand.
      Altwasser mit immer stärker werdendem Besatz is irgendwann die Kapazität vorbei...
      Das kann über Nacht aus sein, oder schleichendes Sterben über lange Zeit.

      Thema beckeneigene Bakterien:
      Wenn ein Becken Bakterien "verbraucht", also genug Fressfeinde für Bakterien da sind, passiert nicht viel.
      Ein gutes Beispiel dafür sind zb. Glockentierchen in techniklosen Becken.
      Erleb ich immerwieder. Die ernähren sich von Bakterien im Freiwasser, die durch Futter und Hinterlassenschafften der Tiere auftreten und in techniklosen oder untertechnisierten Becken bleiben genug für sie übrig und mangels Substrat wo sie leben können, nutzen sie halt die Garnelen und Pflanzen als Stützpunkt. Glockentierchen sind immer da und wichtige verbraucher von Bakterien. Der Unterschied ist nur das sie keine ausreichende Behausung haben, wenn sie an die Garnelen gehen.

      Man muß auch unterscheiden, ob es pathogene Keime oder abbauende Bakterien sind. Der übergang kann fließend sein, da auch zuviele Abauende Bakterien pathogen werden können. Ebenso Parasiten die das Freiwasser für ihre Larvenstadien nutzen. 80% WW bedeutet dann Entfernung von 80% der Parasiten.
      Ebenso im Wasser gelöste Schadstoffe.

      Wann man das auch sehr gut merkt ist, wenn man in Aufzuchtbecken den Filter zu gründlich reinigt, oder zuviel Mulm saugt.
      Dann merkt man sehr eindrucksvoll, das man die Verwerter der Bakterien zu stark geplündert hat.
      Jedes Becken hat soviele Bakterien, wie es ernähren kann, egal ob in Filter und Boden, oder im Freiwasser.
      Wobei wir wieder bei der Besatzstärke wären.

      Aus Zeitmangel mutieren bei mir immerwieder vor allem die großen Becken zu Altwasserbecken ( 3meiner großen hatten zuletzt im Sep. einen großen Wasserwechsel :/ ), obwohl ich das eigentlich nicht möchte. Dann merke ich, das anspruchsvollere Pflanzen zurückgehen, teilweise sogar eingehen, wenn ich nicht eingreife. Anubias, Javafarne, Cryptocorynen und sowas geht immer...auch ohne Dünger. HCC, Glosso, Eichhornia azurea Rotstängelig und viele mehr, ehr weniger...

      Gerade bei den Pflanzen ist es einfacher regelmäßig einen großen Wasserwechsel zu machen und komplett aufzudüngen, als zu messen , die fehlenden Komponenten aufzufüllen.

      In den Aufzuchtbecken mit sehr viel Tier wäre es nicht möglich solange keinen WW zu machen. Die Tier wären schlicht tot :o
      Erst merkt man wie die Bakteriendichte zunimmt, der Mulm sich am Boden stapelt und die Tiere unwohlsein zeigen.
      Die Becken laufen sehr gut mit einmal die Woche 80% Wasserwechsel. Dann muß rechtzeitig umgesetzt werden ins nächstgrößere Becken, aber das steht jetzt ja eigentlich nicht zur Debatte.
      Aufzuchtbecken haben ihre eigenen Gesetze :saint: .

      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Re: GH und KH Werte

      Danke Monika ich konnte wieder einiges lernen. :thumbup:

      Ob die Keime wirklich mehr werden frage ich mich allerdings schon. ?(

      Die sichtbaren Bakterien sind bei mir sehr viel weniger geworden. Das sind zum einen die Cyanos und zum andren der Bakterienfilm auf dem Wasser (auch weg).

      Natürlich können andere Bakterien mehr geworden sein. Ich könnte mir aber auch vorstellen, das die Keimbelastung eher weniger geworden ist. Unter anderem wegen den sich bildenden Huminstoffen.

      Hat das mal jemand untersucht?

      VG Arthur
    • Re: GH und KH Werte

      Hallo Arthur,

      miss nochmal mit Tröpchentests, auch dein Nachfüllwasser.

      P.S.: Ich züchte u.a. meine Kampffische im "Altwasser" und mein damaliges "Miniriff" lief Jahrelang nur mit Wasserauffüllen (Kalkwasser + Strontium) und es läuft (bei mir) besser als im "Frischwasser". ;)

      "Arthur Dent" schrieb:

      Hat das mal jemand untersucht?


      Da gibt's z.B. was drüber zu lesen - aquaristik-hilfe.de/system09.htm , deters-ing.de/Wasser/wasserwechsel.htm , deters-ing.de/Gastbeitraege/Mulm.htm , deters-ing.de/Gastbeitraege/Altwasser_.htm . ;)

      Funktioniert sehr ähnlich übrigens auch im Meerwasser - teichratgeber.de/mbiostab1.html . :whistling:

      Altwasser kann funktionieren, kann aber auch schiefgeh'n.
      Frischwasser kann funktionieren, kann aber auch schiefgeh'n.
      Eine "Fuktionsgarantie" gab es nie und wird es auch nie geben. ;)
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
      Sauberes Trinkwasser ist unser aller Lebensversicherung, jeder Tropfen zählt !
    • Re: GH und KH Werte

      Hallo Peter!

      Die Ausführungen von Dr.Kassebeer sind wahrlich unschlagbar. Teilweise hatte ich die schon gelesen aber allemal Danke für Posten! :thumbup:

      Er äußert sich ja auch zur Bakteriendichte. Was mich noch interessieren würde wie sich Torf und Bläter auswirken. Angeblich solle die Huminstoffe ja leicht desinfizierend wirken, was ja auch kontraproduktiv sein könnte im Hinblick mauf den Stickstoffkreislauf. Muss mir die Artikel von Dr. Kassebeer nochmal anschauen vielleicht habe ich es auch einfach noch nicht gefunden. :)

      VG Arthur
    • Re: GH und KH Werte

      Hallo Arthur,

      "Arthur Dent" schrieb:

      Was mich noch interessieren würde wie sich Torf und Bläter auswirken. Angeblich solle die Huminstoffe ja leicht desinfizierend wirken, was ja auch kontraproduktiv sein könnte im Hinblick mauf den Stickstoffkreislauf.VG Arthur


      Das mit der desinfizierenden Wirkung ist richtig, hier am Beispiel mit Erlenzapfen - aquarium.hiltklein.de/erlenzapfen.php , zwar nicht von Dr. Kassebeer aber trotzdem interessant.

      Da "wirken" mehrere "Faktoren", niedriger PH-Wert + Sekundäre Pflanzenstoffe + Gerbstoffe (die wohl auch zu den sekundären Pflanzenstoffen gehören).

      Das Wasser/Becken wird ja dadurch nicht Keimfrei sondern lediglich Keimärmer, der Stickstoffkreislauf läuft trotzdem weiter, evtl. etwas langsamer.

      Was aber auch einen erheblichen Einfluß auf "die Keime" hat ist der "Dreck bzw. Schlamm, den die meißten absaugen.

      Man darf auch nie vergessen: Ohne "Keime" geht garnichts.
      Gruß Peter.
      Aquaristik funktioniert auch ohne Schnickschnack.
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    • Re: GH und KH Werte

      "Arthur Dent" schrieb:

      Zur Wasserwechselthematik: Das Becken ist recht groß (160*60*60) sehr dicht bepflanzt und sparsam besetzt. Daher habe ich beschlossen das Becken unter ständiger Kontrolle der Werte in Richtung Altwasser zu bringen. Das Becken wird in den letzten Wochen eigentlich nur aufgefüllt.Pflanzen und Tieren (Fische, 2 Cherax, einige Amanos) geht es offenbar sehr gut. Keinerlei Ausfälle oder Auffälligkeiten. Auch Algen (anfangs ein fieses Problem) gibt es kaum noch.


      Da gibts nix vorzubereiten, man lässt einfach die Finger davon. ;)

      An meinen Altwasserbecken mache ich nix, ich messe nix ich wechsel nix und "Zusätze" wie Torf-Laub oder sonstwas gibts auch nicht. :whistling:

      Sparsam füttern, beobachten und bei Bedarf das Wasser nachfüllen oder/und die Filterschwämmchen grob reinigen, sonst mach ich da nix. ;)
      Gruß Peter.
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    • Re: GH und KH Werte

      :happy: Dann lag ich bei meinem selbstgebautem Filter (25 cm x 25 cm Durchflußquerschnitt) beim früheren 200-L-Becken ja goldrichtig:
      großer Querschnitt, am Anfang zwei dicke, feine Filterschaumstoff, nur die grobverdreckte auswaschen, diese dann im Wechsel unter die nichtgewaschene dann ganz viele Sera-Röhrchen.

      Die Sera-Röhrchen wurden bis zum Umzug drei Jahre nicht gewaschen. Nach drei Jahren nichts muffig, nur ein paar Mulmflöckchen dazwischen.

      Leider habe ich immer unter den Sera-Röhrchen über den Weg der dritte Kammer für Pumpe den Mulm unter den Röhrchen aus Kammer 2 immer abgesaugt, weil es hieß, das sei Bakterienkaka und muß weg. Das nächste mal bleibt auf den Böden der Filterkammern diese gleichmäßige Flockung drin, außer sie wächst bis zum Pumpenansaug.

      Und der neue Filter für mein 130-L-Eckaquarium bekommt in der dritten Kammer und am Boden mehr Spielraum - jepp. :D

      Katzenfische
      mit U-wa-Welt
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Re: GH und KH Werte

      Habe ich "Hiltklein" richtig verstanden ?

      Daß die ganze Sache mit der antibakteriellen/fungiziden Wirkung der Huminstoffe nur dann wirkt, wenn der pH im Sauerbereich ist ???
      Das hieße, im alkalischen Bereich wäre das ganze wirkungslos !!! :(

      Habe ich das so richtig verstanden ? ?(

      Liebe Grüße :)
      Barbara
      mit U-wa-Welt
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

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    • Re: GH und KH Werte

      "KatzenFische" schrieb:

      Das nächste mal bleibt auf den Böden der Filterkammern diese gleichmäßige Flockung drin, außer sie wächst bis zum Pumpenansaug.


      Eben, solange es nicht stört lasse ich den "Dreck" genau da wo er ist.
      Man kann ja hin und wieder mal etwas davon absaugen, nur eben nicht alles.

      Die allermeisten Teiche laufen Jahrelang völlig problemlos nach der "Altwassermethode" und ich habe dort auch noch nie jemanden mit einer "Mulmglocke" geseh'n. ;)

      "KatzenFische" schrieb:

      Daß die ganze Sache mit der antibakteriellen/fungiziden Wirkung der Huminstoffe nur dann wirkt, wenn der pH im Sauerbereich ist ???
      Das hieße, im alkalischen Bereich wäre das ganze wirkungslos !!!


      Hm, gute Frage. ?(
      Man könnte das auch so versteh'n, das durch die freigesetzten Huminstoffe und Gerbsäuren sich das Wasser langsam in Richtung niedriger PH-Wert verändert und es dadurch Keimhemmend "wirkt".

      Die Menschliche Haut besitzt ja auch einen Säureschutzmantel und für dessen Schutzfunktion ist hauptsächlich der niedrige PH-Wert verantwortlich.

      "Frischwasser" gegen "Altwasser" finde ich sowieso quatsch, da wird immer ein extrem mit dem anderen verglichen und alles was dazwischen liegt außer acht gelassen.

      Wenn's läuft dann läuft's, völlig egal wie sie/er es macht.

      Man sollte das auch alles nicht zu eng seh'n denn es gibt min. 1001 möglichkeiten ein Aquarium zu betreiben. ;)
      Gruß Peter.
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