Ah der "Ex-Regenbogenfisch". Ich stand schon oft vorm Becken beim Händler habe mich dann aber doch dagegen entschieden. Die Exemplare die ich gesehen habe waren zwar formschön aber auch sehr blass. MIt den Bildern aus dem Netz hat das in der Regel wenig zu tun.

In was für ein Becken sollen die denn kommen?


VG Arthur

Hei,ich hab meine nichtmehr...
Die haben mich sofort genervt mit ihrem irren umhergesause. Man konnte sie nichtmal richtig ansehen, geschweigedenn sie fotografieren. Als sie dann auchnoch angefangen haben meine Garnelenjungen zu fressen war es aus mit der Freundschaft.
Deswegen hab ich sie dann auchnicht versucht nachzuziehen und sie sind irgendwann eines natürlichen Weges von mir gegangen
Weine ihnen nicht nach...bin halt etwas gemütlicher mir sind die Mondänen Erys lieber

So heißt es dann mal wieder...Geschmackssache sprach der Affe und biss in eine Zitrone
VG Monika

im Aqualog empfiehlt Hieronimus
für Pseudomugil furcatus 22 - 25 °C.

Ich hänge mich mal hier ein....
Hatte mehrere Jahre diese wunderbaren, sehr quirligen Fischlein. Sie haben uns sehr viel Freude bereitet, nur, wie hier schon geschrieben, fotografieren ließen sie sich nicht wirklich.
Nun aber zu deiner Frage. Ich habe meine Gruppe P. furcatus (ca. 30 Tiere mit einem Weibchenüberschuss von 1 : 3) bei Zimmertemperatur ohne Heizung in einem dicht bepflanzten Becken (160 Liter) gehalten. Das heißt, dass im Becken zwischen 22°C und 24°C waren.
Die Vermehrung konnte ich sehr erfolgreich betreiben. Dazu habe ich einen dicken Knäuel Javamoos ins Becken gegeben. Parallel dazu lief ein kleines Schlupfbecken ohne Bodengrund mit Sprudelstein und Heizung (Wasser um die 27°C bis 29°C). Darin befand sich ein zweiter Javamoos-Knäuel. Nach ca. drei Wochen habe ich die beiden Knäuel ausgetauscht. Die nächsten Tage schlüpften die miniwinzigen Fischi´s in dem Becken, die ich dann auch gleich in ein weiteres, dicht bepflanztes Aufzuchtbecken überführte. Das Abkeschern ging reibungslos, da die Baby´s an der Oberfläche schwammen.
Nun war täglich mindestens zweimal feinstes Staubfutter (anfangs sogar nur Liquid), superkleines Lebendfutter füttern angesagt. Die kleinen Fische wuchsen recht langsam, ich hatte aber eine "Ausbeute" von etwa 30 bis 40 Tieren aus drei Wochen Javamoos-Knäuel im Elternbecken.
Nachzucht im Elternbecken ist mir nicht gelungen, da die adulten Tiere ihren Nachwuchs aufgefuttert haben.

Mit der Nachzucht hat´s bei mir noch nicht so gut geklappt. Ich finde die Red Neon da einfacher. Von den Furcatus hab ich nur 5 Junge aus dem Wohnzimmerbecken, die die Alten wohl übersehen hatten. Moos herausnehmen oder Wollmopp hat nix gebracht.

Aber das mit dem Fotografieren ist echt eine wahre Herausforderung. Hier mal drei Bilder von gefühlten 100 "Schüssen"

Ja, das schon aber bis auf die 5 Junge werden es jetzt nach und nach immer weniger.