Hallöchen liebes Forum,
wir möchten Euch die ersten Bilder noch lebender Atya crassa nicht vorenthalten und stellen euch diese Fächergarnelenart in einem kurzem Portrait vor. Darauf greifen wir auf Informationen der (wirklich spärlich vorhandenen) Literatur und den Erfahrungen des Catchers zurück. Dieser Beitrag ist aus unserem Fächergarnelen Blog kopiert:
Atya crassa stammt aus Mittelamerika und dem nördlichen Teil Südamerikas. Sie kommt vorzugsweise an der Westküste dieser Länder vor. Wie man auf den Fotos recht gut erkennen kann, erreicht diese Art eine imposante Größe. Exemplarisch für A.crassa ist ihr mit Dornen besetzter Carapax.
Die Angaben in der Literatur über ihre Lebensweise sind sehr beschränkt, deshalb erzählen wir Euch von den Erfahrungen des Fängers.
Atya crassa lebt in küstennahen, strömungsreichen Flüssen. Interessanterweise leben sie in diesem Falle in Erdlöchern an der Uferseite des Flusses. Eventuell ist dies eine Erklärung für den bedornten Carapax, der somit als verstärktes Schutzinstrument gegen das Eindringen in die Löcher dienen würde. Gegen einen Angelhaken aus menschlicher Hand kann die Bedornung allerdings auch nichts ausrichten...In diesem Teil Ecuadors wird A.crassa gerne vom indigenen Volk gefangen und verzehrt, jedoch nur zur Trockenzeit, wenn der Wasserpegel des Flusses niedrig ist.
Diese Art wurde noch nicht nach Deutschland importiert. Überhaupt ist uns kein Halter bekannt, der diese Art jemals im Aquarium gehalten hat.
Die IUCN behauptet, dass diese Art in ihrem Bestand nicht gefährdet ist, jedoch scheint es schwer zu sein sie in ihrem Lebensraum zu finden. So war Werner Klotz in Panama auf der Suche nach A.crassa, leider jedoch ohne Erfolg. Der Fänger erzählte uns, dass A.crassa in diesem Teil Ecuadors, der noch recht unberührt ist, jedoch zahlreich auftritt. Insgesamt denken wir, dass A.crassa allerdings nicht so häufig vorkommt, gut versteckt lebt oder die Bestände durch Umweltzerstörung zurückgegangen sind. Dies belegen die wenigen Funde und Bildaufnahmen dieser Art.
Und nun genießt diese wunderschöne Fächergarnele:
wir möchten Euch die ersten Bilder noch lebender Atya crassa nicht vorenthalten und stellen euch diese Fächergarnelenart in einem kurzem Portrait vor. Darauf greifen wir auf Informationen der (wirklich spärlich vorhandenen) Literatur und den Erfahrungen des Catchers zurück. Dieser Beitrag ist aus unserem Fächergarnelen Blog kopiert:
Atya crassa stammt aus Mittelamerika und dem nördlichen Teil Südamerikas. Sie kommt vorzugsweise an der Westküste dieser Länder vor. Wie man auf den Fotos recht gut erkennen kann, erreicht diese Art eine imposante Größe. Exemplarisch für A.crassa ist ihr mit Dornen besetzter Carapax.
Die Angaben in der Literatur über ihre Lebensweise sind sehr beschränkt, deshalb erzählen wir Euch von den Erfahrungen des Fängers.
Atya crassa lebt in küstennahen, strömungsreichen Flüssen. Interessanterweise leben sie in diesem Falle in Erdlöchern an der Uferseite des Flusses. Eventuell ist dies eine Erklärung für den bedornten Carapax, der somit als verstärktes Schutzinstrument gegen das Eindringen in die Löcher dienen würde. Gegen einen Angelhaken aus menschlicher Hand kann die Bedornung allerdings auch nichts ausrichten...In diesem Teil Ecuadors wird A.crassa gerne vom indigenen Volk gefangen und verzehrt, jedoch nur zur Trockenzeit, wenn der Wasserpegel des Flusses niedrig ist.
Diese Art wurde noch nicht nach Deutschland importiert. Überhaupt ist uns kein Halter bekannt, der diese Art jemals im Aquarium gehalten hat.
Die IUCN behauptet, dass diese Art in ihrem Bestand nicht gefährdet ist, jedoch scheint es schwer zu sein sie in ihrem Lebensraum zu finden. So war Werner Klotz in Panama auf der Suche nach A.crassa, leider jedoch ohne Erfolg. Der Fänger erzählte uns, dass A.crassa in diesem Teil Ecuadors, der noch recht unberührt ist, jedoch zahlreich auftritt. Insgesamt denken wir, dass A.crassa allerdings nicht so häufig vorkommt, gut versteckt lebt oder die Bestände durch Umweltzerstörung zurückgegangen sind. Dies belegen die wenigen Funde und Bildaufnahmen dieser Art.
Und nun genießt diese wunderschöne Fächergarnele:
Bis denne...........Sandy + Martin
"Erst wenn der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Baum gerodet ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann."
"Erst wenn der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Baum gerodet ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann."