Hallo, seit kurzem (ca. 5 tage) fängt mein Sumpfkrebs an sich seltsam zu verhalten, zunächst hielt er nur seine Scheren seltsam (nach vorne ausgestreckt) und war nurnoch selten aktiv. Nun vor ca. 3 Tagen hat er aufgehört Futter anzunehmen und bewegt sich sehr selten, zudem hällt er sich nicht mehr in seiner Höhle auf sondern nur noch auf dem offenen Feld. Gehäutet hat er sich vor maximal drei Wochen und wirkte danach putzmunter (trotz anderer Färbung). Ich vermute das drei wocjen Zeitabstand zwischen Häutungen etwas kurz sind, obwohl die jetzige Apathie an die Zeit vor der Häutung erinnert. Zudem musste ich gestern kleine grüne Knäuel an seinen Antennen entdecken (gleiche farbe wie die algen in AQ) als er nahe der scheibe ruhte. Die Algengarnelen im Becken sind putzmunter und aktiv. Den Krebs habe ich vor 6 Wochen aus dem Internet auf der Seite garnelio.de erstanden.
Procambarus clarkii besorgt mich
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Hallo,
verhält Dein Krebs sich inzwischen anders?
Ein Gesamtbild des Beckens und Angaben über Wasserwerte bzw. wie Dein Krebs so lebt würde uns helfen
genauere Aussagen zu treffen.
So kann ich nur sagen, das Grüne an der Antenne ist sehr wahrscheinlich ein Algenbällchen.Gruß Conni -
Leider ist der Krebs heute nacht gestorben, vom Becken her kann ich gerade keine Bilder machen. Im Becken ist mittlerer Kies (3-4 mm Körner ) und die Bepflanzung besteht größtenteils aus Haarnixen. Die Wasserwerte habe ich gerade auch nicht da, aber normalerweise ist ein Clarkii doch etwas härter im nehmen als Zwerg- und Algengarnelen (welche noch in einwandfreier Verfassung sind) , oder? Vom verhalten als es gegen Ende zuging war er nurnoch außerhalb seiner Verstecke und rollte seinen Schwanz zusammen, er hatte sichtliche Probleme nicht umzukippen, und später lag er auf dem Rücken. Als ich ihn aus dem Becken holen wollte bewegte er sich noch etwas und rappelte sich auf und schleppte sich ein paar Schritte vorwärts. Er hatte keinen Fluchtversuch oder ähnliches unternommen und kippte kurz darauf wieder um , es war kein schöner Anblick. Von den Symptomen her kann es möglich sein dass es die Krebspest war? Normalerweise sind doch arten aus NA resistent dagegen außer sie sind sehr gestresst oder anderseits erkrankt. Ich habe ihm vor vier wochen ein kleines Stückchen rohes ungesalztes Hühnerfleisch gegeben welches er fraß, könnte es sein das ich ihn damit zum Tode geweiht habe?
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Hallo!
Ich hatte ende letzten Jahers nahezu die gleichen Krankheitssymptome bei meinem Cherax holthuisi. Was es war hab ich auch nicht rausfinden können. Die letzte Häutung des Krebses war ähnlich lange her.
Die Symptome hatten mich auch an die Krebspest erinnert aber es fehlten auch Symptome bzw. Merkmale. Auch ist das ebenfalls noch im Becken lebende männchen gesund geblieben. Was mir jetzt noch auffällt ist, dass der Krebs vom gleichen Händler stammt. Möglich, dass es da Erreger gibt von dem der Händler selbst noch nichts weiß? Sonst bin ich mit dem Händler zufrieden aber eine Möglichkeit in dieser Hinsicht besteht imho (natürlich kommen auch tausend andere Möglilchkeiten in Betracht).
VG Arthur -
"Zankstreit" schrieb:
Ich habe ihm vor vier wochen ein kleines Stückchen rohes ungesalztes Hühnerfleisch gegeben welches er fraß, könnte es sein das ich ihn damit zum Tode geweiht habe?
Das ist eine Vermutung die durchaus ihre Berechtigung hat.
Fleisch von Warmblütern wird nicht gut vertragen.Gruß Conni -
"Maja" schrieb:
"Zankstreit" schrieb:
Ich habe ihm vor vier wochen ein kleines Stückchen rohes ungesalztes Hühnerfleisch gegeben welches er fraß, könnte es sein das ich ihn damit zum Tode geweiht habe?
Das ist eine Vermutung die durchaus ihre Berechtigung hat.
Fleisch von Warmblütern wird nicht gut vertragen.
Hi,
das ist sogar wahrscheinlich zumal es roh war. Warmblüterfleisch ist für Krebse kaum verdaulich, wird aber auch nicht einfach ausgeschieden sondern bleibt im Verdauungstrakt und gammelt da vor sich hin. Rohes Hühnerfleisch kann zudem noch Salmonellen etc. enthalten.mfg Hans -
"cheraxfan" schrieb:
"Maja" schrieb:
"Zankstreit" schrieb:
Ich habe ihm vor vier wochen ein kleines Stückchen rohes ungesalztes Hühnerfleisch gegeben welches er fraß, könnte es sein das ich ihn damit zum Tode geweiht habe?
Das ist eine Vermutung die durchaus ihre Berechtigung hat.
Fleisch von Warmblütern wird nicht gut vertragen.
Hi,
das ist sogar wahrscheinlich zumal es roh war. Warmblüterfleisch ist für Krebse kaum verdaulich, wird aber auch nicht einfach ausgeschieden sondern bleibt im Verdauungstrakt und gammelt da vor sich hin. Rohes Hühnerfleisch kann zudem noch Salmonellen etc. enthalten.
Das mit dem vergammeln im Inneren erklärt dann auch warum es so lange dauerte bis sich seine Verfassung verschlechterte.
Ist jetzt verdammt schl**** dass ich das arme Tier mit meiner Dummheit getötet habe, dachte ich würde ihm etwas Gutes tun und habe ihn dann umgebracht...
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