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Ankündigung Aktion "Pro Humin"

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    • Aktion "Pro Humin"

      Moin Moin,
      bitte jetzt nicht gleich denken "oh Gott, was für ein langer Text"... nehmt euch bitte die Zeit, es wird sich lohnen und wir haben uns gerne soviel Arbeit damit gemacht, weil wir es für wichtig halten. :)

      Wir möchten mit dieser Aktion darauf aufmerksam machen, dass es in den letzten Jahren neue und umfangreiche wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema Huminstoffe gegeben hat und dabei festgestellt wurde, dass Huminstoffe sogar lebenswichtig für unsere Aquarienbewohner sind. Täglich liest man auf facebook und in Foren von Problemfällen und während nach Ursachen und der richtigen "Medizin" gesucht wird, werden noch immer viel zu selten Huminstoffe empfohlen.
      Wir möchten das mit dieser Aktion gerne ändern und Huminstoffe als unerlässlichen Wasserzusatz in der normalen Pflege und Nr.1 Wahl bei Problemen empfehlen, so wie z.B. Prof. Dr. Christian Steinberg in diesem Interview zu Huminstoffen

      Neben unserem SaltyShrimp "Black Water Powder" bieten wir in Kürze auch ein neues flüssiges Huminstoffpräparat unter GlasGarten "Liquid Humin+" an. Um die Verwendung von Huminstoffen zu unterstützen haben wir mehrere hundert Flaschen unseres Liquid Humin+ abgefüllt und die stehen kostenlos für deinen Warenkorb bei uns im Shop zur Verfügung. "Edit" Die kostenlosen Probeflaschen sind nun aus, das Produkt findest du hier: Liquid Humin+



      Bitte haltet eure Tiere in Huminstoff-angereichertem Wasser, wir selbst konnten damit vor ein paar Jahren deutliche Verbesserungen in unserer Zuchtanlage erreichen. Unten haben wir umfangreiche Infos zusammengetragen. Wenn das auch euch überzeugt, verbreitet und empfehlt bitte ebenfalls Huminstoffe, sodass wir gemeinschaftlich Problemfälle reduzieren können und sich die Tiere in Aquarien wohler fühlen. Ob nun mit unseren oder anderen Produkten, wir wünschen uns dass kein Aquarium mehr ohne Huminstoffe läuft, den Tieren zur Liebe. Also, let's go "Pro Humin" :thumbup:

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      Natürliche Fremdsubstanzen mit großer Wirkung – der Einsatz von Huminstoffen in der Aquaristik

      Im Folgenden soll ein Einblick in die Wirkungen von Huminstoffen und die Nutzung von deren positiven Eigenschaften in Aquarien gegeben werden. Relevante Literaturverweise finden sich am Ende.

      So vielfältig wie die Aquaristik an sich, sind auch die in ihr diskutierten Auffassungen und persönlichen Erfahrungen. Davon lebt unser Hobby. Wichtig ist aber auch, dass sich Meinungen analog zu neuen Erkenntnissen abändern lassen, um nicht zum Dogma zu werden. Was hat das jetzt mit Huminstoffen zu tun? Nun, jeder hat Huminstoffe auf irgendeine Weise im Aquarium, über ihre nützlichen Wirkungen wird hier und da mal gesprochen, die Züchter von japanischen Zierkarpfen und südamerikanischen Diskusfischen schätzen sie seit langer Zeit, vielen Garnelenhaltern dagegen sind sie noch unbekannt, bzw. ihre Wichtigkeit für die Garnelenhaltung und Garnelenzucht wird unterschätzt. Dabei ist die Vielfältigkeit ihrer positiven Eigenschaften, egal ob jetzt Pflanze, Garnele, Schnecke oder Fisch derart beeindruckend, dass es eigentlich schon ein Muss ist, diese Stoffe gezielt und wissentlich anzuwenden. Dank der mittlerweile zuhauf erbrachten wissenschaftlichen Beweise für ihre Wirkungen lässt sich auch definitiv ausschließen, dass eine Anwendung von Huminstoffen eine Alibifunktion („fürs gute Gewissen“) erfüllen soll oder Kaffeesatzleserei ist.
      Um ein wenig theoretische Einarbeitung kommt man dabei nicht herum.

      Was sind Huminstoffe eigentlich und woher stammen sie?
      Klassischerweise unterteilt man Huminstoffe in Huminsäuren, Humine und Fulvosäuren (dieser Unterteilung liegt ein unterschiedliches Verhalten im sauren und basischen Milieu zugrunde). Huminstoffe sind ein Bestandteil von sich zersetzender, toter organischer Materie. Es handelt sich um komplexe Moleküle, die etwa Kohlenhydrate, Fettsäuren, Aminosäuren, Polyphenole, Quinone und stabile Radikale enthalten können. Im Zersetzungsprozess (Humifizierung) werden sie ins Wasser gelöst und gelangen damit über Nahrung, Haut oder Kiemen in einen lebenden Organismus. Da überall auf der Erde organische Masse (egal ob wenig oder viel) vorhanden ist die sich irgendwann zersetzt, sind auch Huminstoffe rundum überall anwesend, also ubiquitär vorhanden. Entgegen früherer Annahmen weiß man heute, dass sie auch von lebenden Organismen aufgenommen werden, also Zellmembranen durchdringen können, und nicht einfach wieder z.B. über den Harnstoff ausgeschieden werden. Somit lassen sie sich grundsätzlich einmal als natürliche Xenobiotika bezeichnen (= ein natürlicher Stoff, der fremd in einem Organismus, also nicht selbst von ihm hergestellt wird, in diesem aber Reaktionen hervorruft). Davon abgesehen fällt es aber schwer, Huminstoffe aufgrund ihrer unendlich vielfältigen Herkunft klassifizieren zu wollen. Nicht nur je nach Art der toten organischen Masse, aus der sie herausgewaschen werden, unterscheiden sie sich. Auch andere Faktoren wie Temperatur oder Wasserchemismus verändern kontinuierlich ihre Zusammensetzung. Wichtig: nicht alles, was in einem Huminstoff steckt, verursacht auch einen Effekt in einem Tier oder einer Pflanze; in der anwendungsbezogenen Forschung versucht man, eben jene Bestandteile mit Wirkung zu charakterisieren. Durch diese Entdeckung von Struktur-Wirkungs-Beziehungen lässt sich heute sagen, dass dieser oder jener Huminstoff zum positiven Nutzen angewendet werden kann, sofern man seine chemische Zusammensetzung kennt.

      Was bewirken Huminstoffe im Organismus?
      Um überhaupt etwas Ordnung in die bisherigen Erkenntnisse zu Wirkungen von Huminstoffen zu bekommen, sei hier zunächst in indirekte und direkte Effekte unterteilt. Indirekte Effekte sind etwa ein verändertes Nahrungsangebot für aquatische Organismen, da Huminstoffe Sonnenlicht absorbieren und damit Einfluss auf die Menge der Nährstoffe im Wasser haben (die pflanzliche Primärproduktion nimmt ab), wodurch letztlich alle Organismen in einem Gewässer beeinflusst werden. Ob Huminstoffe damit in Aquarien auch die Algenentwicklung unterdrücken, sei einmal dahingestellt. Für die aquaristische Praxis interessanter sind dagegen direkte Effekte, also solche, die durch unmittelbaren Kontakt und Interaktion der Huminstoffe im tierischen und pflanzlichen Organismus oder auf seiner Körperoberfläche stattfinden. Als Fremdstoffe bewirken sie bei den getesteten Tierarten (Fische, diverse Krebstiere und Fadenwürmer) geringen zellulären Stress. Dieser lässt sich messbar nachweisen; etwa steigt bei Kontakt mit Huminstoffen der Stressproteingehalt. Proteine können bei Schädigung (durch Chemikalien, UV-Strahlung, Hitze) derart beschädigt werden, dass sie ihre ursprüngliche räumliche Anordnung verlieren und damit funktionsunfähig werden. Stressproteine wiederum helfen, dass solche kaputten Proteine wieder richtig „gefaltet“ werden und funktionsfähig bleiben. Auch wenn sich ein Stress nicht direkt messen lässt, weiß man dass wenn solche Proteine verstärkt gebildet werden, etwas Stressiges auf den Körper einwirkt. Solche Biomarker genannten zellulären Änderungen lassen sich quantitativ nachweisen (je mehr solcher Proteine vorhanden sind, desto größer der Stress). Der entscheidende Punkt hierbei ist: ein milder Stress, wie er bei Kontakt mit Huminstoffen eintritt, verlängert bei den genannten Tieren die Lebenserwartung. Durch die Ausbildung von Stressproteinen, oder auch Enzymen die andere Fremdstoffe mit oxidativer (die Membranen zersetzender) Wirkung bekämpfen, schafft sich der Organismus eine Vielzahl von unspezifischen Resistenzen, die die Alterung seiner Zellen verlangsamen oder auch Parasiten abwehren können, was sich in längerer Lebensdauer bemerkbar macht und die Tiere widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse werden lässt. Das geht soweit, dass auch mechanischer Stress besser bewältigt wird; Schwertträger die mit Huminstoffen behandelt wurden, überleben auch intensivste andauernde Stresssituationen durch langanhaltendes Hantieren (Kescherzüge) im Aquarium nachweisbar häufiger als ihre Artgenossen, die keine Huminstoffe abbekommen haben. Da die zugrunde liegenden zellulären Mechanismen, etwa im Fall der Stressproteine, bei allen Tierarten vorhanden sind, ist ziemlich sicher, dass beispielsweise auch Garnelen diese multiplen Stressresistenzen entwickeln werden wenn sie mit Huminstoffen in Kontakt sind.
      Ein anderer sowohl für die Aquaristik als auch die kommerzielle Haltung relevante Funktion erfüllen Huminstoffe durch ihre keimreduzierende Wirkung. Pilze der Gattung Saprolegnia etwa werden in ihrer Entwicklung deutlich verlangsamt, indem ihr Myzelwachstum gehemmt wird, und das auch schon bei sehr geringen Konzentrationen an Huminstoffen.
      Wie sich an Wasserflöhen (Moina) gezeigt hat, werden Huminstoff behandelte Tiere auch resistenter gegen stark schwankende Salzgehalte des Wassers. Fische aus Schwarzwasser müssen aus sehr mineralstoffarmen Gewässern noch Ionen aufnehmen, ein Vorgang der mit sehr viel Energieverbrauch einhergeht. Man vermutet, dass Huminstoffe die sich an den Kiemen anlagern, die Aufnahme von lebenswichtigen Elementen erleichtern, und damit die eingesparte Energie woanders investiert werden kann (z.B. in Körperwachstum, Eientwicklung, Immunsystem). Huminstoffe helfen damit schlussendlich, dass Tiere auch in Lebensräumen gedeihen können, die ansonsten recht lebensfeindlich sind (starke Schwankungen der Wasserchemie, ionenarmes Wasser).
      Zum Schluss noch der interessanteste Effekt: mittlerweile ist auch nachgewiesen, dass Huminstoffe östrogene und antiandrogene Wirkung haben - niedere Wirbeltiere (Xenopus laevis – Krallenfrosch sowie Xiphophorus helleri -Schwertträger) verweiblichen bei Kontakt mit Huminstoffen; d.h. es werden mehr Jungtiere zu Weibchen als zu Männchen ausgebildet. Huminstoffe wirken also auch auf den Hormonkreislauf. Eine Hypothese für dieses Phänomen lautet so: in einem Ökosystem, in dem die Ressourcen immer knapp sind (also z.B. wenn viele Huminstoffe gelöst sind, die das Nährstoffangebot arg begrenzen), macht es mehr Sinn, wenn Weibchen in der Überzahl sind, da sie den höheren Fortpflanzungsaufwand tragen (sie bilden die Eizellen). Es macht schlichtweg keinen Sinn, in mehr Männchen als absolut notwendig zu investieren. Das bedeutet: Huminstoffe wirken gleich verändernd auf ganze Ökosysteme ein. Nur um es der Vollständigkeit halber noch einmal erwähnt zu haben: man darf als Mann auch in Kontakt zu Huminstoffen kommen. Eine Verweiblichung tritt nur bei Jungtieren solcher Wirbeltiere auf, deren Geschlecht nicht genetisch vorgegeben ist. Letzteres ist bei Säugetieren der Fall.

      Woher Huminstoffe nehmen und vor Allem: wie werden sie richtig eingesetzt?
      Traditionell gibt es diverse Möglichkeiten, Huminstoffe zuzuführen. Der Vollständigkeit halber sei hier erwähnt, dass man für bestimmte Fragestellungen in der Wissenschaft Huminstoff Präparate benutzt, deren Wirkstoffgruppen (z.b. Phenole) bekannt sind und die man dosiert zuführen kann. Unser Liquid Humin+ beinhaltet solche Huminstoffe, die unter Anderem auch die im vorherigen Abschnitt beschriebenen Effekte bewirken. Eine Dosieranleitung ist beigefügt. Unter Aquarianern altbekanntere Methoden sind das Zufügen von Erlenzäpfchen oder Herbstblättern heimischer Laubbäume (Buche, Eiche, Walnuss), nur muss bei selber gesammelten Naturprodukten immer auch Sorge getragen werden, diese richtig vorzubereiten und zu lagern. Zudem nicht ersichtlich ist, ob diese auch die richtigen Wirkstoffe enthalten und nicht eher negative Auswirkungen haben, etwa wenn noch Zucker oder Aminosäuren enthalten sind, die ein Keimwachstum im Aquarium eher begünstigen und nicht reduzieren. Natürlicherweise ergibt sich aus dem eingangs Gesagten auch, dass man zwangsläufig in jedem Aquarium durch den Abbau von organischer Masse immer etwas Huminstoffe hat, es gilt aber auch hier das was für Blätter gilt. Torfpräparate bietet der Handel ebenfalls speziell für die Aquaristik an, es kann jedoch schwierig sein den ursprünglichen Nutzen der Huminstoffe abzuschätzen, wenn die Wirkstoffe nicht bekannt sind.
      Aquarianer sind durchaus kreativ, wenn es um das Kredenzen ihres eigenen Wässerchens geht (die liebste Waffe der erfahrenen Zwergbuntbarsch- und Diskuszüchter soll ja die Torfkanone sein). Tiere aus Gewässern mit geringem Gehalt an Mineralien und niedrigem pH, etwa Schwarzwasserfische und Bienengarnelen, gedeihen per se nicht einfach nur deshalb in weichem Wasser besser, weil es weicher ist, sondern weil in weichen und sauren Gewässern der Keimgehalt niedriger ist und/oder (im Falle von Bienengarnelen) weil man zur Weichwasserherstellung mittels Osmoseanlage auch Chemikalienrückstände aus dem Leitungswasser entfernt, gegen die solche aus sehr ionenarmen und keimarmen Gewässern stammenden Arten einfach recht empfindlich reagieren. Schwarzwasserfische kommen generell auch mit höheren pH Werten und Ionenkonzentrationen zurecht, solange man Sorge trägt, die Dichte an Bakterien möglichst niedrig zu halten. Wasserhygiene ist bei diesen Tieren ein Muss, Huminstoffe können hier unterstützend wirken.
      Auch Bienengarnelen im aufbereiteten Osmosewasser profitieren von regelmäßigen Zugaben von Huminstoffen, aufgrund der schwachen oder kaum vorhandenen Pufferwirkung von mineralienarmem Wasser sollte man bei der Zugabe von anderen Huminstoffen Vorsicht walten lassen. Ein Zuviel an Blättern könnte schlimmstenfalls zu einem Absinken des pH Wertes führen (vor allem in kleinen Aquarien mit wenig Wasserwechseln oder viel Zufütterung), das kann für Verluste sorgen. Gerade hier wäre deshalb angeraten, Präparate wie unser Liquid Humin+ zu benutzen, das die nützlichen Wirkstoffe, aber wenig „unwirksame“ organische Masse enthält (Aminosäuren etc.), das wirkt pH stabilisierend. Ist das Wasser besser gepuffert, also wenn etwa mittelhartes Leitungswasser für Farbvarianten von Neocaridina davidi oder Caridina mariae verwendet wird, kann eine Freisetzung von Wasserstoffionen (wie in unserem Fall etwa beim mikrobiellen Abbau von Blättern) zwar nicht zu einem Absinken des pH führen, aber auch hier liegt der Vorteil einer Benutzung von Präparaten mit definierter Huminstoff Konzentration auf der Hand: es lässt sich einfach besser dosieren. Damit ist eine gleichbleibende Zugabe garantiert, und man kann sicher sein, dass man auch den gewünschten Wirkstoff hinzu gibt. Bei Blättern oder anderen natürlichen Wegen der Huminstoff Zufuhr kann es grundsätzlich immer sein, dass die Huminstoffe schon lange ausgewaschen oder soweit abgebaut sind, dass die nützliche Wirkung minimiert wird oder ausbleibt. Das macht Blätter oder auch Erlenzäpfchen nicht nutzlos, man muss nur die Perspektive ihrer Anwendung ändern: sie dienen in erster Linie als zusätzliches Substrat zum Abweiden für die Tiere, und nicht der Versorgung mit Huminstoffen.
      Eine abschließende Bemerkung noch zur Dosierung von Liquid Humin+ und anderen Präparaten: wie diverse Untersuchungen zu positiven Effekten gezeigt haben (höhere Lebenserwartung, Keimreduzierung, Bildung von Mechanismen zur Stressbewältigung), treten ebendiese Wirkungen bereits bei verhältnismäßig geringen Konzentrationen (einstelliger mg/L Bereich) auf. Das heißt, man muss nicht zwingend das Aquarium tiefbraun färben, um sicherzugehen, dass man auch eine Wirkung erzielt.
      Erst bei sehr hohen Konzentrationen mit solchen Präparaten, die in der aquaristischen Praxis nicht angewendet werden, traten beispielsweise bei Lymnaea stagnalis (Spitzschlammschnecke) und Danio rerio (Zebrabärbling) negative Effekte auf. Wohlgemerkt: dies betrifft außerordentlich hohe Konzentrationen, zudem ist das keine spezielle Eigenart von Huminstoffen, sondern gilt für eigentlich alle Substanzen die ein Organismus zu sich nimmt („die Dosis macht das Gift“ nennt das der Volksmund). Ergo: dosiert wird mithilfe der angegebenen Empfehlungen in wesentlich niedrigeren Konzentrationsbereichen, und innerhalb dieses Bereiches auch ad libitum, davon ausgehend, ob man sich mit einem bestimmten Braunton des Wassers noch anfreunden kann. Da für Huminstoffe eine Dosis-Wirkungs-Beziehung festgestellt wurde (ein bestimmter positiver Effekt kann sich verstärken, wenn man die Konzentration an Huminstoffen erhöht, sofern man sich nicht in außerordentlich hohen Konzentrationsbereichen bewegt), bietet ein dosierbares Präparat wie unser Liquid Humin+ auch Möglichkeiten für Neugierige. Aber auch bei sehr geringen, fast nicht sichtbaren Konzentrationen, wurde eine positive Wirkung nachgewiesen, daher ist jede noch so geringe Dosierung besser, als auf Huminstoffe zu verzichten.... Ausprobieren ist angesagt!

      Huminstoffe – kurz und bündig
      Huminstoffe können nicht zaubern. Ernsthaft und schwerwiegend transportgeschädigte Tiere heilen sie nicht, genauso wenig lassen sich damit grobe Haltungsfehler wieder rückgängig machen. Ihr Nutzen besteht darin, gesunden Tieren eine gute Portion an mehrfacher Stressresistenz mit auf den Weg zu geben, damit diese gegebenenfalls besser mit Umweltveränderungen zurechtkommen (Transport, Wasserwechsel, Vergesellschaftung, Temperaturschwankungen). Sie sollen die Keimlast reduzieren und eventuell über das Frischwasser eingetragene Schadstoffe binden, damit diese nicht mehr bioverfügbar sind. Sie können dabei helfen, bestimmte life-history Merkmale wie die Lebenserwartung und Fruchtbarkeit zu verstärken/ zu erhöhen. All dies sind Wege hin zu gesunden, farbenfrohen, lebhaften, fortpflanzungsaktiven Tieren. Der Einsatz von Huminstoffen entbindet allerdings nicht von auch in anderen Aspekten artgerechter Haltung. Sie können diese aber ein gutes Stück vorwärts bringen, und das mit verhältnismäßig geringem finanziellem und pflegerischem Aufwand – das ist es, was sie fast schon unentbehrlich macht.
      Deshalb – Huminstoffe besorgen, ab ins Aquarium damit und entspannt vor selbigem sitzend ein Heiß- oder Kaltgetränk egal welcher Farbe genießen, im vollen Bewusstsein darüber, nach neuen Erkenntnissen der Forschung gehandelt zu haben.



      Ausgewählte Literatur

      Bertolo, A. & Magnan, P. (2007): Logging-induced variations in dissolved organic carbon affect yellow perch (Perca flavescens) recruitment in Canadina Shield Lakes. Can. J. Fish Aqu. Sci. 64: 181-186.

      Hetz, S. K. (2005): Schwarzwasser – aus der Sicht der Fische. DATZ 9/58: 24-29.

      Lutz, I., Zhang, J., Opitz, R., Kloas, W., Xu, Y., Menzel, R., Steinberg, C.E.W. (2005): Environmental signals: Synthetic humic substances act as xeno-estrogen and affect the thyroid system of Xenopus laevis. Chemosphere 61: 1183-1188.

      Steinberg, C.E.W., Höss, S., Kloas, W., Lutz, I. Meinelt, T. Pflugmacher, S. & Wiegand, C. (2004): Hormone-like effects of humic substances on fish, amphibians, and invertebrates. Environmental Toxicology 19: 409-411.

      Steinberg, C.E.W., Saul, N., Pietsch, K., Meinelt, T., Rienau, S. & Menzel, R. (2007): Dissolved humic substances facilitate fish life in extreme aquatic environments and have the potential to extend lifespan of Caenorhabditis elegans. Annals of Environmental Science 1: 81-90.

      Steinberg, C. E. W. & Menzel, R. (2008): Huminstoffe – totes Material höchst aktiv. Aquaristik Fachmagazin 200: 56-61.

      Steinberg, C.E.W., Meinelt, T., Timofeyev, M.A., Bittner, M. & Menzel, R. (2008): Humic Substances (review series). Part 2: Interactions with Organisms. Environmental Science & Pollution Research 15: 128-135.

      Steinberg, C. E. W. (2012): Neues von alten Bekannten – den Huminstoffen in Aquarien. Aquaristik Fachmagazin 226: 52-56.

      Steinberg, C.E.W. (2014): NOM as Natural Xenobiotocs. In: Advances in the Physicochemical Characterization of Organic Matter: Impact on Natural and Engineered Systems, Ed.: F.L. Rosario-Ortiz, American Chemical Society, Symposium Series 1160: 115-144.
      Grüße
      Carsten

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      Unter der eMail-Adresse carsten@garnelenhaus.de bin ich für Dich da.
    • Hallo Nadja,
      ich zitiere mich hier mal aus dem Garnelenforum: "in dem SaltyShrimp werden noch Spurenelemente verwendet, die wir im Liquid Humin+ nicht extra beimengen. Wir schwankten ob oder ob nicht, aber wir finden man sollte es mit Spurenelementen auch nicht übertreiben und es gibt mittlerweile so viele Produkte, in denen sie angewendet werden. Evtl. läuft man Gefahr eines "zuviel" wenn man viele verschiedene Produkte anwendet. Außerdem hätte es das Produkt auch teurer gemacht. "

      In ca. 14 Tagen wird man das Liquid Humin+ auch käuflich erwerben können. Wir werden es in 100ml, 250ml, und 1000ml anbieten. :)



      Nadja schrieb:

      Für das Probefläschchen war ich leider zu schnell, hab am Montag erst bestellt.
      Wir waren offenbar zu schnell und das Paket ist schon raus. :D Wenn du wieder mal bestellen möchtest werde ich dir gerne eine kostenlose Probe beilegen, auch wenn die Aktion im Shop dann vorbei ist, einfach in der Bestellung kurz nachfragen und mich an diesen Beitrag erinnern, dann kommt eine Flasche Liquid Humin+ mit. :)
      Grüße
      Carsten

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    • Hallo Zusammen :huhu:

      diese Woche ist meine letzte Bestellung aus dem GARNELENHAUS angekommen. Mit im Gepäck das Liquid Humin. Da ich ein absoluter Liebhaber von Schwarzwasser bin und auch meinen Tieren damit etwas gutes tun möchte, habe ich so ziemlich alles durch, was es auf dem Markt dazu gibt (naja zumindest von den namhaften Herstellern). Und was soll ich sagen?

      Klasse! Ich "teste" es gerade in einem 25l und einem 12l Becken. Das 12l Becken habe ich mit 4 Tropfen dosiert, im 25l Becken (20l netto) habe ich mit 20 Tropfen in Richtung Schwarzwasser dosiert. Bislang - und da muss ich leider auch das Blackwater Powder von Glasgarten mit einbeziehen - haben sämtliche Produkte das Wasser zwar schwarz bekommen, allerdings auch trüb. Und wenn das nicht der Fall war, dann war zumindest der optische Effekt nach nicht einmal 24h weg. Also bislang: Super Happy! Vielen Dank dafür! Heute Abend wird es nach dem Wasserwechsel auch in meinem 468l Diskusbecken zum Einsatz kommen. Mal schauen, wie es sich dort macht. Das zieht mir zwar die halbe Flasche weg, aber wenn´s hilft! :happy:

      Ich hoffe, ihr werdet dieses Produkt zu einem guten Preis auch in größeren Gebinden anbieten.

      LG j*******n :thumbup:

      PS: An einer Stelle muss ich allerdings doch meckern... wenn auch auf gaaaaaaanz hohem Niveau. 8o Die Dosierhilfe ist nicht gut 8| ! Es wirklich tropfenweise zu dosieren ohne Sauerei - glaubt mir: es macht nicht nur Wasser schwarz :P - geht leider nicht. Da sollte ein anderer Aufsatz auf die Flasche.

      Tante Edith: Sehe gerade oben, dass es 1l Gebinde geben wird! :happy:
    • Moin j*******n,
      vielen Dank für dein Feedback. :)

      j*******n schrieb:

      PS: An einer Stelle muss ich allerdings doch meckern... wenn auch auf gaaaaaaanz hohem Niveau. Die Dosierhilfe ist nicht gut ! Es wirklich tropfenweise zu dosieren ohne Sauerei - glaubt mir: es macht nicht nur Wasser schwarz - geht leider nicht. Da sollte ein anderer Aufsatz auf die Flasche.

      Die Flaschen sind nur für die kostenlosen Proben, daher Vorsicht mit gesprenkelten T-Shirts. :D
      Das Produkt wird es in 100ml, 250ml und 1000ml geben, bei Bedarf und Wunsch dann evtl. auch später in 3Liter oder 5Liter, mal sehen. Die 100ml wird eine Flasche mit Tropfverschluss sein, die 250ml und 1000ml werden mit Messbecher geliefert. Alternativ haben wir Dosierspritzen im Programm, hier klicken zu Dosierspritzen, damit kann man perfekt exakte Mengen Dosieren.
      Grüße
      Carsten

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    • Hallo Carsten,

      das liest sich alles hervorragend. Wie angekündigt, habe ich gestern Abend auch mein Diskusbecken (415l netto) mit 40ml Liquid Humin "geimpft". Und auch hier bin ich begeistert. Drei meiner Goldstücke standen die letzten Tage immer etwas abseits und haben schlecht gefuttert. Heute sind diese drei Tiere wieder voll in der Gruppe integriert. :happy: Nächste Woche werde ich wahrscheinlich etwas weniger dosieren, aber Liquid Humin hat es auf die "Must have"-Liste geschafft :thumbup: , denn auch in den kleinen Becken scheint es eine gute Wirkung zu haben.

      Eine Frage habe ich allerdings noch: Statt Einmal die Woche 40ml in mein Diskusbecken zu geben, würde es auch Sinn machen, täglich etwa 5ml zu dosieren?

      LG j*******n :thumbup:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von j*******n ()

    • Moin j*******n,
      das freut mich. :)

      Man kann das auch gut täglich zugeben, wie gesagt verbringen die Tiere in der Natur ja auch 24/7 in huminstoffreichem Wasser. Aber eine große "Verbesserung" sehen wir nicht, im Aquarium sollte denke ich 1x die Woche ausreichen, gerne aber auch 2x die Woche oder gar täglich mit entsprechend geringerer Menge, ganz wie man mag...
      Grüße
      Carsten

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    • Hallo Carsten,

      auch von mir mal ein kleines Feedback zum Liquid Humin+.
      Hab es gestern nach dem Wasserwechsel bei zwei meiner Becken verwendet.
      Bei beiden Becken habe ich bisher das Black Water Powder nach Vorgabe dosiert.
      Das Liquid Humin+ habe ich in mittlerer Dosierung zugegeben...so ca. 5 Tropfen auf 10 Liter Wasser.

      Ein verändertes Verhalten der Beckenbewohner konnte ich jetzt nicht feststellen, aber Huminstoffe sind ja auch nichts Neues für sie.
      Von der Anwendung her gefällt es mir viel besser als das BWP, da man einfach keine Partikel hat, die nach der Zugabe erstmal irgendwo hängenbleiben.
      Also wenn meine BWP-Dose leer ist, werde ich zum Liquid Humin+ wechseln.
      ...bin auf die Preise gespannt.

      Was mir sofort aufgefallen ist, mit dem Liquid Humin+ war das Wasser deutlich weniger gefärbt, als mit dem Black Water Powder.
      Habt ihr die Normal-Dosierung vom Liquid Humin+ bewusst niedriger angesetzt, da ja eine minimale Färbung bereits ausreicht?
      Oder hat mich das evtl. nur getäuscht?

      Carsten Logemann schrieb:

      Das Produkt wird es in 100ml, 250ml und 1000ml geben...
      ...
      Die 100ml wird eine Flasche mit Tropfverschluss sein, die 250ml und 1000ml werden mit Messbecher geliefert.
      Wie sieht es denn mit der Haltbarkeit vom Liquid Humin+ aus und eine 500ml Flasche wird es nicht geben?
      Wisst ihr schon, wie man sich diesen Messbecher vorstellen muss...also welche Größe und Einteilung?
      Gruß
      Markus
    • Moin Markus,
      mit dem Black Water Powder bringt man natürlich Huminstoffe ins Wasser und das ist auch der Hauptaspekt, aber es ist, wie der Name schon sagt, auch um einen Schwarzwasser-Effekt herzustellen, also für die Schwarzwasserliebhaber und da liegt die Dosierung generell höher. Um Huminstoffe einzubringen, die dann auch schon eine sehr gute Wirkung haben, kann man das BWP in der Dosierung entsprechend reduzieren, so wie beim Liquid Humin+.
      Mit dieser Aktion und mit dem Liquid Humin+ möchten wir vorrangig erreichen, dass evtl. vorhandene Vorbehalte abgebaut werden und Huminstoffe endlich in jedem Aquairum verwendet werden. Und da jeder einzelne Tropfen besser ist als gar keine Huminstoffe, kann man entsprechend gering dosieren. Allerdings haben wir uns am Markt umgeschaut und da liegen wir bei einigen flüssigen Humin-Produkten gleich, was die Dosierung angeht. Wir haben unser Produkt höher konzentriert als bei einigen anderen Herstellern, sodass wir zwar weniger Tropfen empfehlen, aber die Dosis ist dann wieder gleich oder vergleichbar...

      500ml wird es erstmal nicht geben, da die Haltbarkeit mehrere Jahre beträgt und wem 250ml nicht reicht, weil er viele Becken hat und höheren Bedarf, der kann gut zur 1000ml greifen, man würde im Vergleich zu einer 500ml erheblich sparen. :) Die Messbecherkennungen gehen von 5ml, 7,5ml, 10ml, 12,5ml,... bis 30ml.
      Grüße
      Carsten

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    • Carsten Logemann schrieb:

      mit dem Black Water Powder bringt man natürlich Huminstoffe ins Wasser und das ist auch der Hauptaspekt, aber es ist, wie der Name schon sagt, auch um einen Schwarzwasser-Effekt herzustellen, also für die Schwarzwasserliebhaber und da liegt die Dosierung generell höher. Um Huminstoffe einzubringen, die dann auch schon eine sehr gute Wirkung haben, kann man das BWP in der Dosierung entsprechend reduzieren, so wie beim Liquid Humin
      Hallo zusammen,

      Ich benutze auch das BWP... was mich dort jedoch Stört ist, wenn ich es so dosiere, dass das Wasser einen leichten braunton hat, bleibt das Wasser ewig trüb. Dosiere ich es weniger verschwindet der gewünschte braunton innerhalb weniger tage...
      Ist das beim Prohumin anders? Färbt es nur das Wasser ohne zu trüben?

      Wenn der braunton im Wasser verschwindet, sind dann trotzdem noch Huminstoffe im freien Wasser? Also Huminstoffe im Wasser = bernsteinfarbenes Wasser!?

      Grüße Timo
    • hallo Timo :) ,

      Der Name "Powder" sagt ja, daß es Puder ist und je nach Art des Puders / Trägerstoffes ist ja eine minimale Trübung fast vorprogrammiert.
      Vielleicht muß man die Dosierung nach persönlichem Empfinden etwas ändern.
      Als zweites mußt Du Dich selber prüfen, wieviel Schwebstoffe sonst sowieso in Deinem Becken rumschwirren, welche durch das Anhaften des Puders bloß sichtbarer werden.
      Ich war gestern erst erschreckt als ich meinen Blick mal länger in einem zweitrangigen Beckens schweifen ließ um zu merken, da fliegt zu viel Zeug drin rum. Also einmal mehr dort Teilwasserwechsel machen.

      Wenn es wirklich das Powder ist, dann wird das flüssige Humin schon besser sein, weil es eben ohne Puder ist.
      Um das genau zu erfahren gibts ja die Probefläschchen. Da mußt Du Dich aber beeilen. Die sind schon fast alle weg.

      Ich bin auch schon gespannt wie das wohl wirkt und aussieht.

      VG
      Barbara
      mit U-wa-Welt
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Hallo Timo,
      mir wurde jetzt schon mehrfach berichtet, dass das Liquid Humin das Wasser nicht so trübt sondern eher nur färbt, aber eigentlich sollte das Wasser auch beim Black Water Powder relativ schnell wieder klar sein, zwar gefärbt, aber klar... wenn das nicht so ist, kann es, wie Barbara schon anmerkte, an Schwebstoffen liegen die man dann nur deutlicher sieht?? Oder Bakterien freuen sich und vermehren sich kurzzeitig stark, durch die Spurenelementemischung die es beim Liquid nicht gibt??... das sind aber nur Vermutungen, wir haben auch beim Black Water Powder eigentlich nie längeres trübes Wasser gehabt, im Gegenteil...

      Auch ohne Braunton oder sogar ohne sichtliche Bernsteinfärbung können noch Huminstoffe im freien Wasser sein, dann allerdings in reduzierter Anzahl. Es ist nicht zwingend wichtig immer etwas braunes Wasser zu haben, die positiven Eigenschaften der Huminstoffe zeigen sich beim ansetzen auf Oberflächen, also im Biofilm, auf den Kiemen, auf der Haut, etc... wichtig ist eine wöchentliche Zugabe, sodass die Tiere immer in Kontakt mit Huminstoffn sind und das sind sie auch dann, wenn die Huminstoffe aufgenommen wurden oder sich angesetzt haben, da muss das Wasser dann selbst nicht mehr braun sein. Aber die Wirkung lässt eben nach, daher wöchentlich dosieren.
      Ja, viel hilft viel (bitte nicht übertreiben, ob braun oder dunkel braun macht dann kaum noch Unterschied in der Wirkung), aber es ist nicht so das doppelt soviel doppelt so viel hilft. Wirklich wichtig ist zumindest immer eine kleine Dosierung wöchentlich. Das deckt schon viel ab.

      P.S. Da es hier und anderswo grad diskutiert wird und sie fast aus waren, habe ich die Anzahl der kostenlosen Proben im Shop nochmal erhöht. :) Mir ist die Sache echt wichtig, es soll am besten kein Aquarium mehr ohne Huminstoffe laufen. Wir Aquarianer haben das große Glück, dass sich mit diesem Thema sogar Wissenschaftler beschäftigt haben und die Ergebnisse und Empfehlungen sind eindeutig...
      Nun muss es nur noch bei jedem Aquarianer ankommen. :thumbup:
      Grüße
      Carsten

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