Das Thema gab es auch schon in einem anderen Forum, das ist leider nicht mehr sonderlich aktiv. Darum mache ich es mal hier auf.
Ich habe seit kurzem ein Nano Cube 30 L. Das ist mit schwarzem Garnelenkies, einigen Drachensteinen und einer Mangrovenwurzel befüllt. Als Belüftung ist aktuell nur ein Sprudelstein drin der sobald er im Briefkasten ist durch einen Doppelschwammfilter ersetzt wird, als Beleuchtung ist eine Dennerle Nano LED 5.0 vorgesehen. Die Pflanzen wässern gerade auf der Fensterbank, ich wechsele das Wasser mehrmals täglich nur um sicher zu gehen. Dabei ist Rotala, Vallisnerie, Anubia, Kubakraut sowie Trauermoos.
Dann ist da noch die Frage mit dem Besatz. Früher hatte ich sieben Becken, das hier ist nun das erste seit langem. Am Liebsten wären mir Taiwan Bees. Die sind aber sehr anfällig und anspruchsvoll sodass praktisch jeder sie ausnahmslos auf Soil und Osmosewasser hält. Ich habe mich natürlich vorab informiert was aus dem Wasserhahn kommt mit folgendem Ergebnis:
Geplant ist der Einsatz eines Oxydators sowie einer BIO-CO²-Anlage. Die und Erlenzapfen sollen helfen den pH zu drosseln. In einer Woche sollen dann die ersten Schnecken einziehen und nächsten Monat würde ich mir dann einen Testkoffer kaufen sowie ein eigenes Leitwertmessgerät. Das Wasser ist wohl sehr weich, damals bei einem Teststreifen der bei meiner Waschmaschine dabei war erreichte ich den maximal niedrigsten Wert.
Was haltet ihr von meinem Projekt? Gibt es wen der Taiwan Bees über längere Zeit auf Leitungswasser hielt und sie vermehrt hat? Mir geht es hier nicht um Produktivität im Sinn von Züchtung, sondern dem Erhalt eines schönen Bestandes und deren Wohlbefinden. Gibt es einen Unterschied zwischen aufgesalzenem Wasser und meinem, sofern die Parameter alle gleich wären? (Alternativ kam mir auch schon die Idee Wasser aus der Hönnequelle zu beziehen, die etwa 2 KM von mir weit entfernt liegt, nur ob das einfach umsetzbar wäre und das Wasser diesen Werten entspräche weiß ich leider noch nicht.)
Wenn die Werte stimmen und alles stabil ist würde ich dann nächsten Monat 20 Blue Bolt bestellen. Als Alternative würden es wohl Snow White Bees. Ich denke dass die KH nicht absonderlich hoch sein dürfte und Bienen für mein Wasser geeigneter wären als Neocaridina. Früher hatte ich zeitweise beide in einem großen Becken, das Wasser war ähnlich weich und hatte dazu noch einen pH von 6,5 - 6,8, das Ergebnis war dass der Bestand an Neocaridina über zwei Jahre nie über die 10 hinausging, während die Bienengarnelen von 10 auf ein paar Hundert gingen.
Auf jeden Fall will ich keine Garnelen kaufen wenn vorher klar ist dass sie sofort eingehen. Ich will sie von einem privaten Züchter aus NRW bestellen, dessen Wasser diesem ähnelt (Notfalls hat der auch noch eine Menge anderer bunter Garnelen da sodass sich irgendetwas finden sollte). Dann werden sie schonend über mehrere Stunden hinweg an das Wasser angewöhnt und dann umgesetzt. Gefüttert wird hauptsächlich mit selbst geerntetem Laub aus dem Wald.
Ich habe seit kurzem ein Nano Cube 30 L. Das ist mit schwarzem Garnelenkies, einigen Drachensteinen und einer Mangrovenwurzel befüllt. Als Belüftung ist aktuell nur ein Sprudelstein drin der sobald er im Briefkasten ist durch einen Doppelschwammfilter ersetzt wird, als Beleuchtung ist eine Dennerle Nano LED 5.0 vorgesehen. Die Pflanzen wässern gerade auf der Fensterbank, ich wechsele das Wasser mehrmals täglich nur um sicher zu gehen. Dabei ist Rotala, Vallisnerie, Anubia, Kubakraut sowie Trauermoos.
Dann ist da noch die Frage mit dem Besatz. Früher hatte ich sieben Becken, das hier ist nun das erste seit langem. Am Liebsten wären mir Taiwan Bees. Die sind aber sehr anfällig und anspruchsvoll sodass praktisch jeder sie ausnahmslos auf Soil und Osmosewasser hält. Ich habe mich natürlich vorab informiert was aus dem Wasserhahn kommt mit folgendem Ergebnis:
- pH 7,75
- GH 6,7 °dH
- KH (unbekannt)
- Nitrat 5,6 mg/l
- Leitwert 225 µS
Geplant ist der Einsatz eines Oxydators sowie einer BIO-CO²-Anlage. Die und Erlenzapfen sollen helfen den pH zu drosseln. In einer Woche sollen dann die ersten Schnecken einziehen und nächsten Monat würde ich mir dann einen Testkoffer kaufen sowie ein eigenes Leitwertmessgerät. Das Wasser ist wohl sehr weich, damals bei einem Teststreifen der bei meiner Waschmaschine dabei war erreichte ich den maximal niedrigsten Wert.
Was haltet ihr von meinem Projekt? Gibt es wen der Taiwan Bees über längere Zeit auf Leitungswasser hielt und sie vermehrt hat? Mir geht es hier nicht um Produktivität im Sinn von Züchtung, sondern dem Erhalt eines schönen Bestandes und deren Wohlbefinden. Gibt es einen Unterschied zwischen aufgesalzenem Wasser und meinem, sofern die Parameter alle gleich wären? (Alternativ kam mir auch schon die Idee Wasser aus der Hönnequelle zu beziehen, die etwa 2 KM von mir weit entfernt liegt, nur ob das einfach umsetzbar wäre und das Wasser diesen Werten entspräche weiß ich leider noch nicht.)
Wenn die Werte stimmen und alles stabil ist würde ich dann nächsten Monat 20 Blue Bolt bestellen. Als Alternative würden es wohl Snow White Bees. Ich denke dass die KH nicht absonderlich hoch sein dürfte und Bienen für mein Wasser geeigneter wären als Neocaridina. Früher hatte ich zeitweise beide in einem großen Becken, das Wasser war ähnlich weich und hatte dazu noch einen pH von 6,5 - 6,8, das Ergebnis war dass der Bestand an Neocaridina über zwei Jahre nie über die 10 hinausging, während die Bienengarnelen von 10 auf ein paar Hundert gingen.
Auf jeden Fall will ich keine Garnelen kaufen wenn vorher klar ist dass sie sofort eingehen. Ich will sie von einem privaten Züchter aus NRW bestellen, dessen Wasser diesem ähnelt (Notfalls hat der auch noch eine Menge anderer bunter Garnelen da sodass sich irgendetwas finden sollte). Dann werden sie schonend über mehrere Stunden hinweg an das Wasser angewöhnt und dann umgesetzt. Gefüttert wird hauptsächlich mit selbst geerntetem Laub aus dem Wald.