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AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Red Bee Sand oder neutraler Bodengrund

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    • Red Bee Sand oder neutraler Bodengrund

      Hallo zusammen,
      ich habe noch einmal ein paar Fragen bezüglich des richtigen Bodengrundes.
      Ich plane 4 x 25 Liter Becken mit Luftheber (evtl. auch Soil-Filter) und bin auf der Suche nach dem richtigen Bodengrund.
      Ich hatte mich eigentlich schon für den Shirakura Red Bee Sand entschieden.
      Nun lese ich aber immer wieder das der Bodengrund nach 1 bis 1,5 Jahren erschöpft ist und es zum anstieg des Ph-Wertes kommen kann.
      Da ich den Einsatz einer Osmoseanlage plane und das Osmosewasser mit Bee Shrimp Mineral GH+ aufhärten möchte ist die Frage ob es überhaupt Vorteile hat einen aktiven Bodengrund zu verwenden oder ob man genau so gut einen Neutralen Bodengrund (z.B. Dennerle Garnelenkies) verwenden kann.
      Die Eingestellten Werte wie GH und KH müssten doch auch dort erhalten bleiben.
      Hat der Red Bee Sand auch Auswirkungen auf den Ph-Wert wenn man Osmosewasser benutz und dieses mit Bee Shrimp Mineral GH+ aug GH6° aufhärtet ?
      Oder hat der RBS nur Auswirkungen auf KH und GH und beeinflusst so den Ph-Wert. Weil ich KH Und GH doch eh durch die Osmoseanlage entferne.

      Gruß Niklas
    • Hei, sorry, aber ich kapier nicht, warum diese Frage immerwieder kommt?
      Wenn Du Bienengarnelen halten möchtest, dann ist das beste der Soil.
      Wenn es Dir zuviel arbeit ist, das Becken nach einem Jahr oder spätestens, wenn die Garnelen melden, das er fertig ist, neu zu machen, dann mach ein Kiesbecken mit Neocaridina. Da bist Du dann besser bedient.
      Auch das Kiesbecken wird spätestens nach einem Jahr in 90% aller Fälle, lebensfeindlich für Bienen sein.
      Das ist der Zeitpunkt, wo sie auch in Kiesbecken anfangen plötzlich wegzusterben und ist nur mit großer Mühe am laufen zu halten. Das gleiche hab ich auch bei manchen Schneckenarten.
      Bitte lies Dich nochmal eingehend über die Haltung von Bienengarnelen ein und entscheide dann, was Dir am besten passt.
      Es ist kein Problem ein Becken auszuräumen und neuen Soil oder Kies reinzumachen. Ein guter Plan und 2 Stunden Zeit und das Ding ist gegessen.

      Neueinrichtung kann bei Kies und Soil lebensrettend für einen Stamm sein.
      "Reißleine ziehen" kann über Nacht nötig werden. Dann sollte man vorbereitet sein und am besten nochmal die benötigte Menge Soil oder Kies vorrätig halten.
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Ich habe mich bereits umfassend informiert und genau aus diesem Grund stelle ich mir halt die Frage was besser ist für die Bienenhaltung, da es sehr viele verschiedene und teilweise sehr widersprüchliche Aussagen zu diesem Tema gibt.
      Man kann sich nur so gut wie möglich vorab informieren und versuchen am Anfang möglichst viel richtig zu machen. Der Rest kommt durch Erfahrung und natürlich lernt man auch durch Fehler die man gemacht hat. Aber um diese möglichst zu vermeiden Frage ich lieber nochmal genauer nach.

      Du sagst das einen Neueinrichtung in 2 Stunden gegessen ist. Aber muss ich das Becken nach dem wechseln des Aktiven Bodengrundes nicht neu Einfahren ?
      Ich meine wenn ich einen Bodenfilter verwenden würde würde ich ja das komplette Filtermedium entfernen und somit auch die Bakterien die sich dort befinden.
      Ist es bei Verwendung einen Lufthebers mit Filterpatrone also möglich den kompletten Bodengrund zu wechseln ?
    • Hallo Niklas,
      du hast die Frage jetzt in 3 Unterschiedlichen Foren gestellt, dabei würde auch eins reichen.. Nun gut.
      Wenn du Bienen halten willst und keine Co2 Anlage nutzen willst um den pH Wert bei entsprechender KH mit Co2 einzustellen, dann kommst du um Soil nicht herum. Ob du nun Red Bee Sand oder sonstigen Soil nimmst kommt ganz auf dich an. VIele nutzen auch das Soil von ADA, dies ist allerdings teurer.
      Grüße,
      Bene
    • Hei, jo, Du fragst nochmal Grunwissen ab, von möglichst vielen Leuten, um Dir dann die Antwort rauszupicken, die Dir am besten passt.
      Wir sind alle in den betreffenden Foren täglich unterwegs und haben nebenbei noch was anderes zu tun, als es Dir das einzeln das Mundgerecht nochmal aufzudröseln. Ein kleines bisschen Eigeninitiative wär da schon gut für Dich und uns alle.
      Wenn Du völligblond hier reingestolpert wärest, wäre die Reaktion evt. Anders gewesen .
      Egal, frag weiter, vielleicht vergeht der seltsame Beigeschmack.

      Ich hab das oben geschrieben, was meine eigenen Erfahrungen in mehreren Jahren Garnelenhaltung, und Bestätigung dieser Erfahrungen bei andern, in mehreren Foren wiederspiegelt.
      Das scheint Dir nicht zu gefallen, was ich da geschrieben habe.
      Etwas anderes kann ich nicht anbieten. Jetzt sind die mit anderen Erfahrungen dran Vorschläge zu machen.

      Wenn Du einen Shrimpsoil nimmst, kannst Du im Notfall besetzen, wenn sich der Nebel gelegt hat.
      Solange Die Garnelen im Eimer zwischenlagern. Oder mit 2 Becken Arbeiten, wenn es viele Garnelen sind und nach 2-3Wochen immer 5 stückweise umsetzen. Wenn zusätzlich zum Bodenfilter noch ein Minifilter mitläuft, ist das Luxus, den man gerne mit nutzt.
      Es reicht auch in einer Ecke des Beckens das Filtermaterial zu lagern und im Notfall einer Neueinrichtung den Filter zu bestücken und anzuscließen.

      VG Monika
      Sorry für die Schreibfehler, bin am Tablet
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Ich war mir nicht im klaren darüber das so viele Leute in mehreren Foren aktiv sind.
      Ich wollte nur möglichst viel Feedback bekommen da jeder was anderes sagt hätte ich mir wahrscheinlich das rausgesucht was die Mehrheit meint.
      Ich Sachen Garnelenhaltung gehen die Meinungen (auch von Experten) sehr stark auseinander und da ist es als Leihe um so schwieriger sich für einen Weg zu entscheiden.
      Zu behaupten ich würde keine Eigeninitiative zeigen halte ich nicht für richtig da ich schon über längere Zeit Bücher wälze und Berichte lese um mich in weiter zu informieren. Dabei fällt es halt sehr auf das es sehr viele verschiedene Meinungen zu dem Tema gibt und das ist der einzige Grund warum ich diese Frage gestellt habe.
      Ich freue mich über jede hilfreiche Antwort und nehme Tipps von erfahrenen Garnelenhaltern gerne an.
      Wenn sich jemand durch meine Frage genervt fühlt soll er halt nicht drauf antworten. Dann frage ich mich allerdings wozu ein Forum wie dieses sonst da ist.
    • Jo, das ist das Problem. Man kann nicht jedes Setup 1:1 übernehmen und wenn einer vor 6 Wochen ein Becken außerhalb der bewährten Normen gestartet hat und es gerade mächtig brummt, heißt das noch lange nicht, das es das nach einem oder 2 Jahren immernoch tut.
      Ob Du davon allerdings etwas erfährst, ist die andere Frage.
      Deswegen würde ich jedem Einsteiger empfehlen, mit einem sicheren Setup zu starten und später dann Experimente zu machen.
      Wichtig ist dabei immer eine Rückzugsmöglichkeit, falls was querläuft. Sprich, das neue Setup mit etwa 10 Auserwählten aus dem großen Trupp starten und schauen wie es sich entwickelt.Das andere Becken parallel weiterlaufen lassen, wenn man es nicht als Notfallmaßnahme gemacht hat.
      So manch einer hat schon sein neues,außergewöhnliches Setup übern grünen Klee gelobt und dann ist es plötzlich eingebrochen.
      Das sind dann die, die nach Antibiotika kreischen, statt ihren Tieren ordentliche Bedingungen oder auchmal einen Neustart zu gönnen, wenn das Becken schlicht fertig is..
      Neustart ist das tägliche Brot des langjährigen Züchters. Wenn nixmehr geht, wird ein neues Becken aufgesetzt und wie von Zauberhand, funktionieren die Tiere wieder!
      Vg Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Ok danke für die Infos.
      Das hat mir sehr weitergeholfen.
      Ich habe in diversen Foren schon gelesen das man ohne Probleme den gesamten Bodengrund austauschen kann und konnte mir das nicht ganz erklären. Also es kann alles gut gehen aber der richtige und sichere Weg wäre nach 1 bis 1,5 Jahren ein neues Becken anzusetzten und die Tiere nach der Einlaufphase in dies zu überführen ?
    • Hei, ja genau :thumbup:
      Wichtig ist es zum schnellen besetzen einen Shrimpsoil zu nehmen.
      Plantsoil hat viel Ammonium, der braucht lange zum Einlaufen, dann ist er allerdings spitze.


      Sorry...will jetzt nicht penetrant wirken...aber hier paar Tips, wie man am schnellsten seine Fragen beantwortet bekommt.
      aquascapia.de/fragen-richtig-stellen/
      Das Thema hat sich jetzt für mich erledigt...wollte ich nurnoch schnell loswerden. Vielleicht kann Dir das in der Zukunft bei Deiner Recherche nützlich sein. Finde das hat Timo sehr schön auf den Punkt gebracht :thanks: Weil es da immerwieder Missstimmungen gibt.

      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo,
      um es kurz zu machen.
      Der RB ist der mit Abstand der beste Soil den es gibt.
      Aber.. der frisst jegliche Mineralien, sprich der kann schon viel Algenwachstum hervorrufen.
      Ein guter Kompromiss ist der Environment obwohl dieser wie auch der Shirakura nicht so schön aussieht.
      Der m.M. besten Soil den es je gab , ist der Advanced Soil, aber der ist kaum noch zu bekommen.
      LG Reiner
    • Hei, wenn Du Garnelen hälst, willst Du ja Staubalgen haben, als Futter.
      Fädige Algen kannst Du ausschließen, wenn Du nur invitro oder emerse Moose und Pflanzen benutzt.
      Wobei auch von Invitromoosen berichtet wurde, das sie Cladophora beinhalten können, aber nicht müssen.
      Auch optisch saubere Pflanzen können Latent Fädige Algen tragen.
      Vermeiden von Algen geht sehr gut, wenn alles Neu ist und man immer daran denkt.
      Vg Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!
    • Hallo,
      ja der ist Klasse,
      zur reinen Vermehrung der Kleinen geht nichts über den Shirakura Soil,
      der ist nunmal mit Zeolith angereichert, sprich den Tieren gehts super aber der "frisst" natürlich alle Makro und Mikroelemente.
      Sprich wenn nur Tiere am Start sind, immer Shirakura.
      Mit Bepflanzung ist Dein geposteter einer der besten.
      LG sendet Reiner