hallo Wirbellosenspezialisten,
Habe mir kürzlich nach langer Zeit und Verlust von meinen beiden Stahlhelmen und der Muschelschnecke neue Rennschnecken gekauft.
Gestern habe ich eine in mein kleines Becken gesetzt, weil das Becken zu viel Patina an den Scheiben hat und ich die Schnecke irgendwie für besser beobachtungsbedürftig hielt.
Gestern ging die Schnecke nach etwas Zögern an den Scheibenrasen (Oberfläche vergleichbar wie ein Billardtisch), ist aber bald herunter gefallen.
Heute morgen hab ich sie an eine andere Stelle gesetzt, wo die Patina an der Scheibe schwach ist, dachte mir, daß sie sich da besser halten kann.
Dort ist sie auch bald höher geklettert, aber hat nicht gefressen.
Heut Abend hab ich sie dann fressen sehen oder bei einem Versuch dazu.
Zuerst ist mir aufgefallen, daß die Fressbewegung enorm langsam war. Beim näheren hinsehen fehlte mir diese typische Ableckbewegung.
Es sah eher so aus wie nur ein beschwerliches Vorschieben und zurückziehen.
Wo man sonst wie zwei Längsstiche in Bewegung sieht, sah ich eher am vorderen Ende zwei schiefe Querstriche.
Mein Gedanke ist, ob das sein kann, daß es wie bei Kugelfischen oder Nagetieren ist, wenn die zu lange nichts ausreichend festes zu knabbern bekommen, daß
die dann zu lange Zähne bekommen und dann deswegen trotz sonst ausreichender Noch-Vitalität u.U. an den Folgen der Zahnfehlstellung ein fatales Ernährungsproblem haben.
Habt ihr sowas auch schon mal beobachtet ?
Das könnte auch erklären, warum manche Schnecken trotz bester Endhalterbedingungen nach zäher, langer Zeit erst sterben.
Erschöpft vom Fressen und doch nicht genug bekommen.
Bei Nagern läßt man das einen Veterinär reparieren, bei einem Kugelfisch kann das evtl. ein Fischdoktor, aber
bei einer Schnecke befürchte ich, daß ich auf hoffen, beten und Reststärke mit Lebenwillen der Schnecke angewiesen bin.
Die (Zwischen-)händler sollten mal an ihrem Gewissen kratzen.
Habe mir kürzlich nach langer Zeit und Verlust von meinen beiden Stahlhelmen und der Muschelschnecke neue Rennschnecken gekauft.
Gestern habe ich eine in mein kleines Becken gesetzt, weil das Becken zu viel Patina an den Scheiben hat und ich die Schnecke irgendwie für besser beobachtungsbedürftig hielt.
Gestern ging die Schnecke nach etwas Zögern an den Scheibenrasen (Oberfläche vergleichbar wie ein Billardtisch), ist aber bald herunter gefallen.
Heute morgen hab ich sie an eine andere Stelle gesetzt, wo die Patina an der Scheibe schwach ist, dachte mir, daß sie sich da besser halten kann.
Dort ist sie auch bald höher geklettert, aber hat nicht gefressen.
Heut Abend hab ich sie dann fressen sehen oder bei einem Versuch dazu.
Zuerst ist mir aufgefallen, daß die Fressbewegung enorm langsam war. Beim näheren hinsehen fehlte mir diese typische Ableckbewegung.
Es sah eher so aus wie nur ein beschwerliches Vorschieben und zurückziehen.

Wo man sonst wie zwei Längsstiche in Bewegung sieht, sah ich eher am vorderen Ende zwei schiefe Querstriche.
Mein Gedanke ist, ob das sein kann, daß es wie bei Kugelfischen oder Nagetieren ist, wenn die zu lange nichts ausreichend festes zu knabbern bekommen, daß
die dann zu lange Zähne bekommen und dann deswegen trotz sonst ausreichender Noch-Vitalität u.U. an den Folgen der Zahnfehlstellung ein fatales Ernährungsproblem haben.
Habt ihr sowas auch schon mal beobachtet ?
Das könnte auch erklären, warum manche Schnecken trotz bester Endhalterbedingungen nach zäher, langer Zeit erst sterben.
Erschöpft vom Fressen und doch nicht genug bekommen.
Bei Nagern läßt man das einen Veterinär reparieren, bei einem Kugelfisch kann das evtl. ein Fischdoktor, aber
bei einer Schnecke befürchte ich, daß ich auf hoffen, beten und Reststärke mit Lebenwillen der Schnecke angewiesen bin.
Die (Zwischen-)händler sollten mal an ihrem Gewissen kratzen.
Viele Grüße
Barbara
mit U-wa-Welt
Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
Barbara
mit U-wa-Welt
Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.