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AQUA DESIGN AMANO (ADA)

Red Bee färbt sich rosa-rot

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    • Red Bee färbt sich rosa-rot

      Hallo, gerade habe ich bemerkt, dass eine meiner Bienen sich leicht rosa (leicht rötlich) verfärbt hat. D. h. die roten Farbstreifen sind weiterhin rot geblieben, nur alles, was vorher weiß war, ist nun rosarot. Sie rennt zwar durch die Gegend, raspelt aber nicht mehr am Aufwuchs wie die anderen. Kommt ihr eine andere Biene entgegen, gebt sie ihr aus dem Weg. Wir hatten in der Nacht einen 4 stündigen Stromausfall gehabt. In dieser Zeit gab es keine Filterung und keine Umwälzung des Wassers. Kann es damit zusammenhängen? Was könnte es sein?
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      Allzeit success keeping & breeding!
    • Wie haben deine Garnelen die Färbung bekommen, auch Filterausfall? Ich habe im Netz nichts dazu gefunden.

      Die KH bei mir war/ist so hoch, weil ich nicht weiß, wieso die stäbdig nach Auffüllung des Wassers steigt. Der pH-Wert war auch gestiegen, konnte ich aber durch CO2 gegensteuern.
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    • Wenn bei mir mal Stromausfall war oder ich zu lange den Filter aus hatte, dann sauge ich bei meinen DIY-Filtern (aber anders bestückt) über das Auströmrohr alles Wasser mit einem dickeren Schlauch schnell leer. Dann ist zumindest mal der Anteil des extrem irritierten Wassers weg. Zusätzlich kommt oben auf den Filter eine halbe Sauerstofftablette. Bei relativ unempfindlichen Tieren reicht das zusammen mit 2 x 30 % Wasserwechsel in der Regel schon aus.
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • binenneuling schrieb:

      Anderseits frage ich mich, wie die Bienen von einem Ort zum anderen verschickt werden. Da geht es doch auch ohne Schnickschnack
      Ohne Schnickschnack ? Manch guter Händler setzt bei normalem Fischkauf der Tüte noch Sauerstoff zu.
      Und ich denke die Tiere müssen zum Versand in Topkondition sein.

      binenneuling schrieb:

      Das Rot sieht übergelaufen aus, dirty Bine ;(
      So lange das Weiß nicht wie weggebröckelt aussieht, also es darunter transparent wird, würde mich eher der Aktivitätsverlust beunruhigen.
      Schaut man sich das Weiß in ganzer Bildschirmgröße an, sieht es aus wie Schnee wo man Schneemannkugeln gerollt hat - ungleichmäßig dick. ?(
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

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    • Auf dem Handyfoto kommt es nicht so gut rüber, weil stark gezoomt. Das Weiß ist in Wirklichkeit komplett rosarot, ähnlich so als hätte sich ein roter Schleier drüber gelegt. Zuerst dachte ich, dass es sich um einen Pilz oder eine Bakterieninfektion handeln würde. Die Biene rennt noch umher, nur beim Raspeln habe ich sie noch nicht beobachten können, es ist schon seltsam. Hoffentlich geht es gut aus.
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    • Hallo,

      ich möchte dir nicht zu nahe trete, aber kann es sein, dass du ein wenig hyperaktiv bist? Ich sehe hier einen vermeintlichen Problem/Sorgen/Kummerpost nach dem nächsten. Vielleicht schildere ich einmal kurz, wie ich Aquaristik angehe:
      Meine Aquarien dienen zu meiner Entspannung, d.h. ich entspanne mich beim Gärtnern oder beim Wasserwechsel oder bei den kleinen Wartungsarbeiten, indem ich das nicht hektisch angehe und auch nicht überall das Gras wachsen höre, sprich überall ein Problem sehe. Wirklich Probleme sind nämlich zumeist sehr deutlich zu sehen: Vermehrtes Sterben der Tiere, Algen, Gammel/Gestank, Mangelerscheinungen der Pflanzen ....... .

      Die meiste Entspannung ziehe ich daraus, ins Becken zu gucken und meinen Tieren einfach dabei zuzuschauen, wie sie ihren Geschäften nachgehen.
      Ich versuche auch nicht mich da alle Nase lang einzumischen, denn das Design der Garnelen ist erdgeschichtlich gesehen schon sehr alt. Es wird geschätzt, dass die Abspaltung der Süsswassergarnelen von ihren marinen Verwandten vor etwa 135 Millionen Jahren stattfand. Ziehen wir noch großzügig ein paar Milliönchen Jahre für das Erreichen ihrer jetzigen Form ab, dann ist das immer noch sehr, sehr alt. Seitdem funktioniert das problemlos und mit nur geringen Änderungen.

      Also macht es absolut Sinn, wenn wir uns als Jungspunde der Erdgeschichte (Homo sapiens sapiens als Nachfolger des Homo sapiens neandertalensis betritt die Erdenbühne vor etwa 40. bis 35.000 Jahren) eingestehen, dass die Shrimps sehr viel mehr Erfahrung darin haben ein Garnelenleben zu führen als wir, und wir deshalb aufhören sollten jeden Aspekt ihres Lebens bis ins Kleinste regeln zu wollen.

      Das sollte auch ein Neuling beherzigen, denn eines ist mal sicher: Die Garnelen haben nicht darauf gewartet dass ein Anfänger daher kommt, und das Rad neu erfindet (Ideen vom permanenten Wasserwechsel etc.). Wenn man die Dinge, die schon vorhanden sind und gut funktionieren (Babywelsi, Mowa, Öhrchen, viele andere und auch ich sind dafür der Beweis, weil wir die Sache pragmatisch und ohne Gimmicks angehen) noch nicht überschauen kann, ist es kontraproduktiv nach innovativen Verbesserung zu suchen.

      Viel wichtiger wäre es, zunächst erstmal durchzuatmen, das zu lernen und zu verstehen, was es schon gibt, und sich die Zeit zu nehmen auf Basis dessen Erfahrung zu sammeln, anstatt wie Schüttgut alle 30 Minuten einen neuen Begriff oder ein vermeintliches Problem, welches natürlich bei den eigenen Tieren vorliegt, in den Ring zu werfen.

      Z.B. bei der angeblichen Farbveränderung der Garnelen sollte man einfach mal in Betracht ziehen, dass die Pigmentzellen der Tiere nicht einheitlich verteilt sind. Auch in weißen Bereichen gibt es immer noch andersfarbige Pigmentzellen, die je nach Lebensumständen des Tieres mal mehr oder weniger durchscheinen können. Gerade bei den Standardtieren, die nicht permanenter Selektion auf ein möglichst intensives und fehlerloses Weiss unterworfen waren, tritt dies sogar noch häufiger und stärker auf.
      Bei der Garnelenvermehrung für den Massenmarkt oder bei abgegeben Tieren von Hobbyhaltern fehlt diese Selektion oft völlig.
      Hier werden die Tiere nämlich einfach vermehrt und dann vor dem Verkauf entsprechend ihrer Merkmale sortiert. Das ist dann nichts anderes als die Normalverteilung im Nachwuchs der un- oder nur gering selektierten Tiere, und kein über Generationen gefestigtes Merkmal. Das sieht man dann schön in der nächsten Generation, wenn die Hinomarus oder Mosuras plötzlich im Erscheinungsbild ihrer Nachkommen wieder streuen wie eine Schrotflinte.

      Daher mein Tip, es einfach etwas ruhiger anzugehen.


      VG vom Himalaya
      Yeti
    • TheYeti schrieb:

      VG vom Himalaya
      Yeti
      OT:
      "Yeti vom Himalaja" ist erdgeschichtlich sicher auch schon sehr alt. Gab es so einen Hochgebirgs-Wollmenschen eigentlich wirklich mal ? ?(
      (Es gibt ja auch ein Tschechisches Wollpony).
      Die Zuchtform Deines Avatars wäre doch eine ganz nette Erscheinungsform. 8o
      Vielleicht bekommt man den mit den angehenden Gletscher- und Permafrostschmelzen mal leichter zu Gesicht. :/
      War bestimmt auch einer der alles bedacht und ruhig angeht. Anders geht es ja nicht in der kalten, dünnen Luft des Hochgebirges. :saint:

      Neuere Stimmen der prähistorischen Archäologie sagen H.s.sapiens stamme nicht vom H.s.neandertalensis ab, sondern
      beide haben einen gemeinsamen Vorfahrenen und dann ist der H.s.neandertalensis ausgestorben. Vielleicht wegen der Eiszeit.

      (Sorry, das mußte jetzt raus)

      :huhu:
      Viele Grüße
      Barbara
      mit U-wa-Welt

      Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
      solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken.
    • Ja ich weiß, aber was soll ich denn dazu sagen, nicht nur Bienen werden von Bakterien heimgesucht. Bei mir hat sich halt ein Bienenvirus festgebissen, so dass ich intensiver als ein normaler Neuling mich mit den Bienen befasse, möchte mehr verstehen, Vieles hinterfragen und nicht einfach nur füttern und gucken ?(
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    • Euer Zweifel ist gerechtfertigt. Normalerweise verfügt ein gerade eingefahrenes Becken nicht so viele Filterbakterien, dass massenhafte Bakterienleichen danach im Wasser beim Wiedereinschalten des Filters im Wasser schwimmen würden, mein Becken aber schon. Deswegen muss der Filter sehr viel mit Sauerstoff versorgt und mit Nitrit gefüttert werden.
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