Ich bin nach dem Einrichten des neuen Beckens ein wenig enttäuscht, denn heute sind die Wasserwerte gekommen. Diese sind allerdings Mittelwerte, entsprechen nicht den tatsächlichen Werten aus dem Hahn, würde ich zumindest vermuten. Das Wasserwerk meldete, dass die Karbonathärte bei gut und gerne 16 liegt, die Gesamthärte gleichfalls. Damit dürften Amanos ja wohl raus sein, was ich sehr schade fände. Zwar wollte ich einen Teil der Neocaridina umsetzen in das größere Becken, jedoch wäre vielleicht noch Platz für ein paar fleißige Amanos gewesen. Hatte jemand schon einmal Amanos in solch hartem Wasser sitzen? Laut Angaben in verschiedenen Shops dürfte vor allem die Karbonathärte den Tieren nicht bekommen. Den Neocaridina macht die Härte bislang jedenfalls nichts aus.
Amanogarnelen und zu hartes Wasser
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Wasserwerte im Überblick:
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hallo Garnelenhalter,
Garnelenhalter schrieb:
die Karbonathärte bei gut und gerne 16 liegt, die Gesamthärte gleichfalls. Damit dürften Amanos ja wohl raus sein, was ich sehr schade fände. Zwar wollte ich einen Teil der Neocaridina umsetzen in das größere Becken, jedoch wäre vielleicht noch Platz für ein paar fleißige Amanos gewesen. Hatte jemand schon einmal Amanos in solch hartem Wasser sitzen?
Beim Einfahren werden die Wasserwerte wahrscheinlich eh noch ein bischen besser. Wegen dem Wasser habe ich keine einzige Garnele verloren.
Weil man aber nicht weiß wie sie voher gehalten wurden, bitte bei so extremen Werten ganz langsam mit viel Zeit vom Transportwasser zum Beckenwasser umgewöhnen. Nicht die hohen Endwerte sind so schlimm, sondern u.U. die Differenz, die der Körper zu bewältigen hatViele Grüße
Barbara
mit U-wa-Welt
Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken. -
Ok. Guter und wertvoller Hinweis, danke! Eingewöhnung: 4,5 Stunden hatte ich eingeplant im Extrabecken mit der Möglichkeit, die doppelte Wassermenge am Ende tröpfchenweise hinzu zu geben. Bei den Neocaridina lag ich bislang bei guten 3 Stunden steter Annäherung an die Wasserwerte im Becken. Das Wasser muss ich demnächst wirklich mal testen lassen im Aquarienladen hier in HL. Hatte bislang keine Lust, Teststreifen oder gar einen Koffer zu kaufen. Meines Erachtens war die Proteinmenge bei den beiden verstorbenen Tieren einfach zu hoch, bei einer der beiden dann zusätzlich das blöde zu kalte Wasser.
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Garnelenhalter schrieb:
4,5 Stunden hatte ich eingeplant im Extrabecken mit der Möglichkeit, die doppelte Wassermenge am Ende tröpfchenweise hinzu zu geben.
Viele Grüße
Barbara
mit U-wa-Welt
Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen,
solange müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken. -
Also mehr Wasser? Die Zwerggarnelen haben den Umzug zwar gut überstanden und bis zum Einzug in das große Becken dauert es noch, aber riskieren willl ich natürlich auch nichts.
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Bei entsprechender Eingewöhnung sehe ich da auch kein Problem. Amanos sind nach meiner Erfahrung sehr tolerant, was Wasserwerte und Härtegrade angeht. Ich habe sie schon in ähnlich hartem Flüssigbeton gehalten. Nun leben sie seit 2,5 Jahren in Kuschelwasser. Ich merke keinen Unterschied im Wohlbefinden.Beste Grüße, Biene
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Bliebe letztlich nur der Umstand, dass die Tiere gerne mal aus dem Becken hüpfen. Hättet ihr einen Deckel drauf oder ging es auch ohne? Ist ein Poolbecken, dank Rucksackfilter ist ein Abdecken nicht ganz so leicht.
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Hallo,
nicht nur das, die laufen über den Fußboden wie ein Goldhamster, wenn die mal aus dem Kescher springen.
Sind die härteste Garnelenart, die kommen vom destilierten Wasser bis zum Salzwasser super aus.
Aber deswegen sollte man diese nicht rumschupsen.
Auch die haben es verdient, sanft in ihr neues Heim zu kommen.
LG Reiner -
Hm, vielleicht sind sie dank ihres Fluchtpotentials dann doch nicht die richtigen Beckenbewohner für mich.
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Abschließendes Fazit: Ich habe mich gegen Amanogarnelen entschieden und für Neocaridina. Die mögen die Bedingungen von Wasser und Co. ganz sicher und fühlen sich sichtlich wohl. Tiere sind sowohl bereits vorhanden. Danke für die Beratung.