Huhu Steffi,

bitte beachte unbedingt die Herstellerangaben:

"Colorstone" schrieb:

Unser Farbkies hat eine Kunststoffumantelung und darf deshalb vor Gebrauch nur kurz KALT gespült werden. Also Kies bitten nicht heiß waschen und nicht über Aquarientemperatur erwärmen.

Heiß auswaschen oder gar auskochen könnte in diesem Fall wie schon öfter bei Farbkiesen aller möglichen Hersteller eine Katastrophe nach sich ziehen, weil der Kies nach Kontakt mit heißem Wasser alles mögliche ans Wasser abgeben kann.

Cheers
Ulli

Er ist ok solange er nicht mit heißem Wasser in Berührung kommt

Hallo,

prima, daß Du Dich in die Materie so eifrig einliest.
Bevor Du jedoch etwas machst bzw. änderst, solltest Du Dich auch in dieses spezielle Thema entsprechend einlesen.

Lies Dich erstmal zum Thema Aktivkohle schlau, bevor Du sie einsetzt. Man sollte lieber an den Becken nichts machen, was man nicht auch mehr oder weniger vollumfänglich verstanden hat.

Aktivkohle ist nicht zur Dauerfilterung geeignet und muss daher regelmäßig gewechselt werden. Man nimmt sie eigentlich nur temporär bei akuten Problemen und nach Medikamentenbehandlung. Zur Kupferentfernung aus den Becken eignet sie sich nicht wirklich, denn das Kupfer sollte vor der Zugabe ins Becken entfernt werden, sofern es denn in schädlichen Mengen vorhanden ist.
Wenn man es erst aus dem Becken herausfiltern lässt, ist es schon zu spät...

Grüße,
Bernhard

Steffi,

ich würde es lassen, dauerhaft Aktivkohle einzusetzen. Lies Dir bitte nicht nur den von Dir geposteten Link, sondern in anderen Quellen.
Ich denke nicht, daß ein Becken, welches dauerhaft Aktivkohle benötigt, jemals stabil läuft. Und wenn Du Stoffe, wie Kupfer, im Wasser hast, dann entferne diese bevor sie in ein biologisch-chemisch sensibles Gebilde, wie ein Aquarium es nun einmal ist, gelangen können. Alles andere ist wenig empfehlenswert.

Hallo Steffi,

bei dem verlinkten Artikel geht es um eine andere Art von Aquaristik, nämlich mehr oder weniger unbepflanzte, relativ stark mit (großen und stoffwechselaktiven) Fischen besetzte Becken, nämlich afrikanische Barschbecken.

Außerdem beziehen sich viele der Vorteile und Eigenschaften auch auf die Kohlefilterung VOR der Zugabe ins Becken, also nicht um die Dauerfilterung IM Becken...

Wie gesagt: bevor Du eine Methode anwendest, solltest Du Dich eingehend damit beschäftigen und alle Vor- und Nachteile kennen. Der verlinkte Artikel reicht dazu leider nicht aus...

Viele Grüße,
Bernhard

Hallo

Ich kann mich leider nichtmehr erinnern ob das ging, aber ich würde den Filter nicht nochmal für Garnelen verwenden. Ich mag einfach keine Filter wo man einen Strumpf drüber ziehen muss/sollte.

Gruß
Bernhard

Huhu Steffi,

die grünen Stängel (den sogenannten Glücksbambus, eigentlich eine Dracaena-Art) habe ich auch in ein paar von meinen Becken, die eignen sich prima als Nitratzehrer; weil sie das CO2 der Luft nutzen, sind sie sehr effizient. Ein Bambus im eigentlichen Sinne ist das aber nicht, auch wenn's original so ausschaut.

Bambus selbst habe ich nicht in den Becken, habe aber schon viele Berichte gehört, wonach es damit richtige Probleme wegen Gammel gegeben haben soll - deshalb hab ich ihn wenn überhaupt, dann außerhalb. So eine Bambusrückwand hinterm Becken kann auch ordentlich was hermachen :).

Cheers
Ulli

Abhängig von der Bambusart sieht er nur eine relativ kurze Zeit gut aus. Sie werden schnell dunkelbraun bis fast schwarz und können Probleme bereiten weil das vergleichsweise frisches Material ist. Lieber erstmal eine laaaange Zeit in einem Eimer oder so wässern.

HP