Tja unter der Woche ist das recht schnell beantwortet....im Büro sitzen und auf deine Beiträge antworten ;-P
Und nebenbei bissi arbeiten *gg*
Am Wochenende...bei solchem Wetter...erst mal richtig ausschlafen. Was auch toll ist einfach mal vom einen Aquarium zum anderen tingeln und schauen, was die Garnelen so anstellen.
In Foren rumstöbern, etwas für meinen Blog schreiben....manchmal auch n bisschen was zocken...
Oder mit meinem Freund auf die Couch kuscheln und blödsinn im TV schauen.
Was man halt so macht, wenn man net raus geht... ^_^
Ablage ist auch was ganz tolles für doofes Wetter...sammelt sich ja meistens an *gg*
Also über zuviel Zeit kann ich irgendwie nicht meckern auch wenn ich in der Stadt wohn und keinen schönen Wald direkt vor der Tür hab

Trotzdem raus gehen... Norddeutsche tun soetwas

Mein H bitte hinten an den Popo ;-P Bin keine Wüste *gg*

Und klar kann ich das machen. Fühl mich in der Stadt net sonderlich wohl draußen und bin da am liebsten zu Hause...geh nur raus, wenn der Kühlschrank leer ist oder ich was zu essen brauch.
Sonst gehen mir die ganzen Affen auf der Straße nur auf den Geist. Da reicht schon die Heimfahrt von der Arbeit und ich hab wieder genug für den Tag.

"Grauwolf" schrieb:

[...]klar gehen Norddeutsche auch bei solchem Wetter raus, aber wohin?
Schleichst Du dann über Parkplätze, durch Fußgängerzonen wo jeder zweite Laden dicht gemacht hat, an Industrieanlagen vorbei oder gibt es in Deiner Nähe auch angenehmere Ecken?
[...]

Ich fahre dann meist so weit raus, dass es grün (angenehm) wird...

Definiere "Stadt" ... :D. Unser Konglomerat aus sechs Dörfern nennt sich auch stolz so, rein einwohnermäßig haben wir auch Stadtstatus ... und sind trotzdem sechs räumlich voneinander getrennte Dörfer geblieben.
Ich persönlich falle zweimal um und sitze auf der Wiese neben einem Weinberg ...
Bei Regen geh ich aber trotzdem nur raus, wenn's gaaar nicht anders geht. Süddeutsche sind so (manche halt, von der Sonne verwöhnt und so).

Cheers
Ulli

Hihi,

ich kann Sigunes Frage gut nachvollziehen. Ich kann mir sowieso schon kaum vorstellen, in einer Stadt zu wohnen, bei schlechtem Wetter muss es dort noch trübseliger sein als sowieso schon.
Ich hänge an solchen "Trübtagen" auch gerne drinnen herum, guck Fernsehen, spiel mit den Katzen. Ablage machen? Näh, an solchen Tagen hab ich zu nix Lust was ich an schönen Tagen schon nicht gerne mache....

Im Winter:
!!! Snowboarden !!!
Viel Platz, freie Lifte. Nur bei grauem Wetter!!!

Meine Gegenmaßnahme ist aktuell Häusle außerhalb von Frankfurt bauen...da ist wenigstens n Stückchen Garten dabei und man hat ein wenig mehr grün außenrum.
Soweit wegziehen, dass es richtig gemütlich wird geht leider nicht. Da wär die Anreise zur Arbeit dann doch zu lang ^_^

Eine halbe Stunde muss man narürlich schon fahren. (bei mir)

Meine Schwiegerlinge wohnen in Berlin zu Fuß ein paar Minuten vom Alexanderplatz weg. Meine Schwiegermutter regt sich immer sehr über diese Art von Wetter auf. Zu Hause fest gebunden und so weiter.
Ich allerdings bin und war schon immer ein Mensch, der Details sieht, hört, riecht, fühlt. So ein Spaziergang mitten in der grauen Stadt, auch bei Regen, dann eben in der richtigen Klamotte, hält genauso Wunder für uns bereit, wie auf dem Land. In der Stadt müssen wir sie vielleicht ein Bisschen länger suchen. Wenn an einem solchen Tag eine kleine Meise in einem Baum über mir sitzt, ich inne halte, sie mich anschaut - und sitzen bleibt - dann hab ich ein kleines Wunder der Natur erlebt, von dem fühle, dass es der liebe Gott extra für mich geschaffen hat um mich an diesem grauen Tag zu erfreuen.
Ich könnte zig Beispiele aufzählen, ich denke, Sigune, du weißt schon, was ich meine. Die Wahrnehmung etwas vom ICH entfernen und aufs große Ganze richten. Dann macht dir auch ein grauer Tag mit seiner besonderen Stimmung, seiner speziellen gedämpften Akustik, seinem besonderen Licht Freude.
Und danach, wieder zu Hause, Tee kochen, den besten, den man hat, die schönsten Tassen, einen Keks dazu. Mit dem Hund aneinander gekuschelt in eine Wolldecke rollen und das eigene Dasein genießen. Dann wieder aufs ICH konzentrieren, den eigenen Wert spüren in dieser wunderbaren Welt.

Nein, mein Leben verläuft nicht ewig harmonisch und allzeit-rosa :-).
Man hat immer die Zeit für eine achtsame Einstellung. Und genau diese meine Einstellung hilft mir dabei, auch weniger rosane Phasen durch zu stehen und mich nicht irgendwann im Frust zu verlieren.

Herzliche Grüße!

Harte Nüsse, ich sehe schon...
Ich denke aber, dass man lernen MUSS, damit umzugehen, denn sonst leidet die Seele. Mit etwas Pech wird sie dabei krank.
44 Jahre Unzufriedenheit, lieber Armin, das ist schrecklich für Körper, Seele und Geist. Du hast aber doch nur diese zwei Möglichkeiten: Umzug oder Einstellung ändern, damit du nicht krank wirst.

Viel Erfolg, Ihr Armen Städter! Wenn Ihr mal Zuflucht braucht, Armin, Sigune, ich bin im Allgäu...

Sigune, es ist ein durchaus nicht kurzhaariger Bordercollie-Mix. Ok, ich gebe zu, dass ich in der Zeit, in der das Wasser für den Tee kocht, den Hund föne...