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CO2 und Bienensalz

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    • CO2 und Bienensalz

      Hallo,

      ich möchte meine Red Bee in ein eingefahrenes, CO2-gedüngtes und gut bepflanztes Becken umsetzen. Vor dem Umzug wollte ich noch auf Osmosewasser umsteigen und habe diverse Bienensalze gefunden, die alle die KH kaum beeinflussen. Wie kann ich weiterhin Bio-CO2 geben, ohne dass mir der pH abstürzt, wenn ich auf KH=0 eingestellt habe? Ist es sicherer KH=1 einzustellen?

      Wassernettovolumen: 17 L
      maximal erreichter CO2-Gehalt im Becken (Leitungswasser mit KH=3-4): 20 mg/L --> pH 6,8-7,5

      Viele Grüße und vielen Dank!

    • Re: CO2 und Bienensalz

      Hallo :huhu:

      diese Frage interessiert auch mich brennend, da ich auch bald Bienen pflegen möchte. Das mit dem Säuresturz ist ja so eine Sache. Fragst Du bestens geschultes "Fachpersonal" in den einschlägigen Baumärkten mit Zoo-Abteilung, dann tritt der in dem Moment ein, in dem die KH unter 5 sinkt und alle Tiere sterben stehenden Fußes. Das ist natürlich kompletter Blödsinn. X/

      Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich in meinem Diskusbecken KH 2.5 bis 3 fahre und CO2 über Druckflasche auf 25mg/l. Klappt prima. pH-Wert bleibt konstant. :thumbup: Meine kleinen Becken (25 und 60 Liter) fahre ich beide mit Soil. Dieser zieht mir die KH mitunter auf 1. Das 60er Becken fahre ich ebenfalls mit Druckflasche auf 25mg/l und das kleinere Becken auf Bio CO2. Das ist immer ein wenig Wundertüte. Aber auch da ist bislang nichts passiert. Ich gehe aber bei diesen beiden Becken davon aus, dass der Soil den pH-Wert puffert.

      Wie das aber jetzt bei 0° d KH ohne Soil ist finde ich eine sehr gute Frage, die uns hoffentlich jemand hier beantworten kann!

      LG j*******n :thumbup:

    • Re: CO2 und Bienensalz

      Moin,

      hab ich auch mal so gehabt... Soil puffert auch und das Zeugs was Monika gesagt hat.

      Plus man dimensioniert ja auch Bio-CO2 so per Paffrath-Schale oder so, dass nicht zu viel CO2 im Becken ist. Und 0 ist die KH auch beim Beesalz nicht, sondern - wenn man die GH bei 5-6° einstellt - bei ca. 0,3°.

      Das ergibt bei 30mg/l CO2 laut Berechnungstool theoretisch einen pH-Wert von 5,45, bei 20mg/l 5,63.
      Sollte das CO2 großzügig dimensioniert sein und der Wert bei 40mg/l anlangen - höher sollte er nicht sein - dann sinds auch nur 5,33.
      Das ist alles noch im grünen Bereich.

      Und wie gesagt in der Praxis wird er meist bei einem Wert um pH 6 gepuffert, zumindest wenn man Soil verwendet, und das werden in Bienenbecken wohl die Meisten...

      Wichtiger ist es aber bei Bienen, die KH unter 1° zu halten, sonst hauts nicht gut hin mit denen...

      Grüße,
      Bernhard

    • Re: CO2 und Bienensalz

      Hallo, ich danke euch.

      Es gibt ja das Salz von Refugium, dass den pH auf 6,0 einstellt und dann gibts das von Saltyshrimp, dass den pH nicht verändert. Ich weiß grad echt nicht, was ich da kaufen soll. Sicherheitshalber wohl das ohne pH-Senkung.

      Sorgen macht mir bei KH 0,x, dass wenn die BioCO2-Anlage erschöpft ist, der pH zu sehr schwanken könnte. Es ist ja ni sofort Nachschub da, die Hefen müssen ja erst wieder zu sich kommen, so zu sagen.

    • Re: CO2 und Bienensalz

      Hei..mach Dir da mal keinen Kop.
      Bei Bioco2 sollte man eh nicht ans Limit gehen.
      Und dann sind auch die Schwankungen nicht so krass.
      Es ist sogar gut, wenns langsam hochfährt..es fährt ja auch langsam runter und nicht zack aus oder zack an wie bei Flaschen...
      (wenn nicht am Schluss nochmal kurz zuviel rauskommt :whistling: )
      VG Monika
      Leben ist in der kleinsten Pfütze!

    • Re: CO2 und Bienensalz

      Hallo,

      ich habe das Experiment gewagt. Ich habe das Becken noch ohne Tiere mit DI und Aufhärtersalz auf KH 0,5-1 und GH 6-7 eingestellt. Der pH landete bei 7,5, jedoch befand sich auch gerade die Bio-CO2-Anlage in der letalen Phase. Deswegen habe ich 1 g/17 L Torf in den Filter eingefügt und Bio-CO2 neu gestartet. Der pH sank auf 6,5! :) Der CO2-Gehalt wird als "dunkelgrün" angezeigt.

      Es wird weiter beobachtet, wie sich der pH im Verlaufe der Gärung entwickelt. Theoretisch sollte der Torf das Auf und Ab des pH in Abhängigkeit von den Wachstumsphasen der Hefen abschwächen.

      Bis bald.